SS
Der letzte Viersaiter meines Lebens!
Ich spiele nun seit 23 Jahren Bass und nach den Marken Satander, DiMavery, Vantage und Squier war nun ein Fender fällig. Der Sound, dem ich ein wenig nacheifere, ist der von Aston Barrett, dem Bassisten der Wailers.
Zuerst hatte ich mit dem Gedanken gespielt, die Player Serie zu kaufen, allerdings hat die mich beim Test nicht wirklich überzeugt. Somit war ich bereit, mehr Geld auszugeben und habe bei meiner Thomann-Suche erstmals nach absteigendem Preis sortiert.
In das Finish RW MERC habe ich mich sofort verliebt! Manchen Bassisten ist sowas egal, aber bei mir isst das Auge mit.
Also mit Herzklopfen bestellt und voller Vorfreude gewartet.
Beim Auspacken war ich noch etwas skeptisch. Hatte ich zuviel ausgegeben...? War dieser Bass das wert...?
Der Koffer ist ein echtes Schmuckstück! Zwar Kunststoff, aber super schön! Ein angemessenes Bettchen für mein neues Baby.
erster Blick auf den Bass: Die Optik überzeugt, soweit so gut!
Beim ersten unverstärkten anspielen war ich etwas enttäuscht. Obwohl durchaus alles sehr hochwertig verarbeitet ist, fühlte es sich nicht viel wertiger an, als beim Fender Player Bass.
Also erste Verärgerung.
Dann habe ich den Bass zuerst DI ins Interface geschickt und mir das trockene Signal angehört, während ich an den Potis herumgespielt habe.
Die Pickups harmonieren schön und das DI Signal klang besser, als alle bisher aufgenommenen, aber immer noch nicht wirklich überzeugend.
Nun war ich schon etwas nöckelig. Da hatte ich mehr erwartet.
Erste Test mit EQ, Kompressoren und Amp-Simulation zeigten aber, dass sich viel mit dem Signal machen lässt und dass sich der Sound für so ziemlich alle Genres eignet.
Nun habe ich mir aber keinen 1800 EUR teuren Bass gekauft, um damit DI ins Interface zu gehen. Tatsächlich wartet am Ende meiner Signalkette für Live-Gigs ein Eden World Tour 800 Amp mit 4 x 10" Speakern seit Jahren auf ein wirklich hochwertiges Instrument.
Als ich letztlich Fender AM Pro und Eden WT800 zusammengebracht habe, gab es keine Fragen mehr: Boah, was ein fetter Sound!!!
Absolut amtlich, klar und druckvoll und vor allem - und das ist wahrscheinlich das wichtigste Argument für den Preis - absolut bundrein und stimmstabil! Die Töne verziehen sich nicht beim abgreifen und kommen absolut auf den Punkt.
Wow, sowas habe ich noch nicht erlebt! Jetzt war ich glücklich! Und ich bin es nach fast einem Jahr, vielen Gigs und Recordings immer noch!
Ich denke, das hier war der letzte Viersaiter meines Lebens. Mehr Bass brauche ich nicht, aber den brauchte ich!
Seit ich mit diesem Setup spiele, bekomme ich bei Gigs immer wieder das gleiche Feedback von Musikern, Technikern und Besuchern: Geiler Bass-Sound!
Ja, finde ich auch... ;-)
Zuerst hatte ich mit dem Gedanken gespielt, die Player Serie zu kaufen, allerdings hat die mich beim Test nicht wirklich überzeugt. Somit war ich bereit, mehr Geld auszugeben und habe bei meiner Thomann-Suche erstmals nach absteigendem Preis sortiert.
In das Finish RW MERC habe ich mich sofort verliebt! Manchen Bassisten ist sowas egal, aber bei mir isst das Auge mit.
Also mit Herzklopfen bestellt und voller Vorfreude gewartet.
Beim Auspacken war ich noch etwas skeptisch. Hatte ich zuviel ausgegeben...? War dieser Bass das wert...?
Der Koffer ist ein echtes Schmuckstück! Zwar Kunststoff, aber super schön! Ein angemessenes Bettchen für mein neues Baby.
erster Blick auf den Bass: Die Optik überzeugt, soweit so gut!
Beim ersten unverstärkten anspielen war ich etwas enttäuscht. Obwohl durchaus alles sehr hochwertig verarbeitet ist, fühlte es sich nicht viel wertiger an, als beim Fender Player Bass.
Also erste Verärgerung.
Dann habe ich den Bass zuerst DI ins Interface geschickt und mir das trockene Signal angehört, während ich an den Potis herumgespielt habe.
Die Pickups harmonieren schön und das DI Signal klang besser, als alle bisher aufgenommenen, aber immer noch nicht wirklich überzeugend.
Nun war ich schon etwas nöckelig. Da hatte ich mehr erwartet.
Erste Test mit EQ, Kompressoren und Amp-Simulation zeigten aber, dass sich viel mit dem Signal machen lässt und dass sich der Sound für so ziemlich alle Genres eignet.
Nun habe ich mir aber keinen 1800 EUR teuren Bass gekauft, um damit DI ins Interface zu gehen. Tatsächlich wartet am Ende meiner Signalkette für Live-Gigs ein Eden World Tour 800 Amp mit 4 x 10" Speakern seit Jahren auf ein wirklich hochwertiges Instrument.
Als ich letztlich Fender AM Pro und Eden WT800 zusammengebracht habe, gab es keine Fragen mehr: Boah, was ein fetter Sound!!!
Absolut amtlich, klar und druckvoll und vor allem - und das ist wahrscheinlich das wichtigste Argument für den Preis - absolut bundrein und stimmstabil! Die Töne verziehen sich nicht beim abgreifen und kommen absolut auf den Punkt.
Wow, sowas habe ich noch nicht erlebt! Jetzt war ich glücklich! Und ich bin es nach fast einem Jahr, vielen Gigs und Recordings immer noch!
Ich denke, das hier war der letzte Viersaiter meines Lebens. Mehr Bass brauche ich nicht, aber den brauchte ich!
Seit ich mit diesem Setup spiele, bekomme ich bei Gigs immer wieder das gleiche Feedback von Musikern, Technikern und Besuchern: Geiler Bass-Sound!
Ja, finde ich auch... ;-)
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