Fender Champion 50 XL

84 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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58 Rezensionen

Fender Champion 50 XL
255 CHF
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1
U6
Da geht noch etwas (hoffentlich)
Uwe 63 05.07.2022
Brauchbarer, aber nicht begeisternder, 2-kanaliger Verstärker für Anfänger.

Und nun die Langversion: Um Papas teuere Röhrenboliden nicht den Händen der 6jährigen Tochter auszusetzen, suche ich einen robusten, einfach zu bedienenden, clean gut klingenden und möglichst preisgünstigen Verstärker für meine Tochter, die eine rosa (was sonst?) Squier-Strat "spielt".
Wegen "robust" entschied ich mich für Transistorverstärker, wegen "einfach zu bedienen" gegen Modeling.

Als Alternative zu diesem kleinen Fender habe ich auch noch einen Marshall MG50FX getestet.
Ich habe mich extra für Combos mit 12" Lautsprechern entschieden, weil meine Erfahrung mit 10"-Lautsprecher Boxen ist, dass die mir etwas dünn im Bereich der Tiefmitten sind. Ich wollte lieber etwas mehr Geld anlegen, um einen "erwachseneren" Klang zu bekommen. (So kann man sich irren....)

Positiv:
- klare Bedienung, zwei Kanäle, ein (wählbarer) Effekt (bei mir eigentlich immer Reverb)
- leicht und kompakt (der Marshall dagegen war fast so schwer wie mein Combo(?))
- Lautstärke und Klang lässt sich zwischen den beiden Kanälen konsistent einstellen
- Hall-Effekt ist brauchbar und klingt bei moderatem Gebrauch nicht aufdringlich "digital", aber manchmal hatte ich den Eindruck, dass immer etwas Chorus darunter lag.
Neutral:
- Lautstärke; das ist ein Anfänger/Übungsverstärker, niemand, der bei Verstand ist, erwartet, dass man da clean den Schlagzeuger an die Wand pustet. Die Laustärke ist absolut ausreichend.
- Rauschen; klar, verglichen mit einem hochpreisigen Solid-State rauscht das Teil wie ein Wasserfall; aber "Kirche im Dorf": es hält sich in Grenzen und ist dem Preeis angemessen.
Negativ:
- der Klang im ersten Kanal; der verkörpert so alles, was man als Vorurteil gegen Transistorverstärker hat: dünn, fad, "plärrig".
- Der Clean-Klang im zweiten Kanal war besser, Crunch klang eher wie Clean gemischt mit Dioden-Zerre, aber ging noch. Rock war - uuh (üble Transistorzerre) und Metal war einfach nur Kreissäge. Also sehr viel mehr Schein als Sein.
- Es fehlt der Fussschalter
- Reverb und die übrigen Effekte wären besser wie beim Marshall getrennt gewesen.

Wer jetzt denkt, na, bei dem Preis und Transistor kann man keine bessere Zerre erwarten: ein tc electronic Fangs Pedal an den 2. Kanal im Clean-Modus gehängt, klang schon viel, viel besser. Und das ist jetzt wahrlich kein Hochpreis-Pedal.

Verglichen mit dem Marshall MG50FX hat der Fender den Vorteil des deutlich kleineren Gewichts.

Der Marshall ist 4-kanalig und mit Fussschalter, den man beim Fender hier noch extra kaufen müßte. Zudem ist Reverb separat herausgeführt. Man kann sich beim Marshall alle 4 Kanäle konfigurieren und das abspeichern. Der Fender bietet nur 2 Kanäle, wovon der 1. wahrhaftig nicht begeistert, der 2. nur bei Clean und Crunch.

Ja der Klang.... Mit dem Clean-Klang des Fenders (2. Kanal) könnte man zur allergrößten Not leben. Crunch/Overdrive geht auch noch, da ist noch eine gewisse Dynamik drin, auch wenn das eher klingt wie clean mit Dioden-Zerre gemischt. Aber befriedigend klingt das alles nicht. Und Spaß macht es schon gar keinen.

Ich habe im Internet gelesen, dass Menschen bei diesem kleinen Verstärker einen "Fender"-Klang gehört haben. Mein Combo ist ein Fender Hot Rod Deville 212 (nicht Deluxe!) und da ist im Clean-Sound gar nichts ähnlich! Ja, der Transistor-Verstärker ist ein wenig höhenlastig abgestimmt, aber das Glockige, Perlende des (sehr) großen Bruders fehlt ihm komplett. Und das liegt nicht an Transistor vs. Röhre. Mein MusicMan 112 RD klingt dunkler, aber auch glockig und perlig und hat eine komplette Solid-State Vorstufe.

Der kleine Fender klingt wie ein schlechter Transistor-Verstärker. Da rege ich mich dann auch nicht mehr darüber auf, ob ich noch eine Mitten-Tonkontrolle habe oder nicht. Die rettet mich dann auch nicht mehr.
Auch wäre es chic gewesen, Reverb wie beim Marshall getrennt rauszuführen, weil das für mich so ein "always on" Effekt ist, und Chorus und den Rest schaltbar zu machen. Aber da schon die Basics (der Klang) so frustrierend waren, war mir das dann auch egal.

So groß ist der preisliche Unterschied zu einem Boss Katana 50 nicht mehr. Da erwarte ich mindestens beim Clean-Klang einfach mehr.

Insgesamt macht das Angebot kein "rundes Bild". Für das Gebotene zu teuer (vergleiche HB Amps), überall nur 70/80%-Lösungen (nur Bass/Höhen-Regelung, kein separater Hall, Klang von Kanal 1 dünn und matt) und keinerlei Spaßfaktor (Distortion-Bereich hätten sie genauso gut weg lassen können, völlig unbrauchbar).
Mit so einem Verstärker wäre ich nicht bei der Gitarre geblieben.

Fazit:
Der kleine Fender ist tatsächlich auf zwei Kanäle beschränkt. Kanal eins ist clean und im Kanal 2 kann man entweder clean oder Crunch/Overdrive benutzen, damit kann man leben. Aber Spaß macht es nicht.

Bislang hat mich noch keiner der Anfänger-Verstärker überzeugt. Ich werde weitere ausprobieren und diese Beurteilung dann ggf. ergänzen.

Nachtrag: Es ist jetzt ein Harley Benton Tube-15 für meine Tochter geworden. Also doch ein Röhren-Verstärker. Wer einen preisgünstigen Verstärker sucht, sollte den kleinen Harley Benton-Tube-15 Schreihals unbedingt ausprobieren!
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5
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D
Rauschen
David-a 29.10.2019
Dieser Verstärker ist vom Klang und Sound her 1A. Doch auch wenn die E-Gitarre nicht angeschlossen ist gibt es ein bemerkbares Rauschen, welches ziemlich stört. Außerdem gibt es bei verschiedenen Reverb viele Störgeräusche.
Bedienung
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1
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R
Toller Speaker, aber...
Robert236 29.12.2018
Hatte mir das Teil zur Probe als potentiellen Übungsamp für zu Hause bestellt und konnte es neben einem VOX VT20X testen. Von besonderem Interesse waren für mich die Clean-Sounds in einer geringeren Lautstärke und darauf beziehen sich meine Erfahrungen:

- Sound -
Der Fender produziert mit seinem 12" Celestion "Midnight 60" Lautsprecher einen hervorragenden Sound für seine Klasse und ist deutlich klarer und deutlich mehr Bässe als der Vox. Klingt einfach voller, satter und richtig top! Auch über gute Kopfhörer fand ich ihn einfach großartig! Der Vergleich zum Vox ist natürlich nicht ganz fair, kommt der Vox doch gerade mal mit einem 8" Speaker daher. Kritik: s.u.

- Bedienung & Features -
Die Bedienelemente sind sehr übersichtlich und kompliziert ist anders. Auch hier punktet das Gerät. Was mich genau daran aber störte war die eingeschränkte Variationsbreite/Kombinierbarkeit der Effekte. Beim Vox kann man im Vgl. hierzu 3 Effekte kombinieren und aus 12 verschiedenen Amp-Modellen auswählen. Außerdem eine Software, die das Spektrum noch um unzählige Möglichkeiten ergänzt. Der Fender kostet mehr und bietet weniger. Zudem gibt es weder einen externen Effektweg, noch einen Recordingausgang (das trifft auf beide Amps zu).

- Nachteile -
Hab das Gerät am Ende zurück geschickt, weil es (neben der fehlenden Flexibilität der Effekte) ziemlich störende Nebengeräusche produzierte. Dies beschränkte sich auf die beiden Effekte Reverb+Ch und Delay+Rev. V.a. bei Letzterem führte bereits die kleinste Berührung einer Saite zu einem kontinuierlichen Rauschen (kein Abklingen nach einigen Sekunden), dass solange anhielt, bis man den Effekt wechselte. Ich dachte erst, dass das bei Reverb vielleicht so ist... beim Vox trat dieses Störgeräusch nicht auf. Keine Ahnung ob der Vox ein Noise-Gate hat und der Fender nicht. Das war mir am Ende auch egal, denn trotz des grandiosen Sounds des Speakers habe ich mich wegen der wenigen Effekte und Features vor allem wegen dieses aufdringlichen Nachhalls schweren Herzens gegen das Gerät entschieden.
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3
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T
Toddel 29.11.2019
Reverb "hallt" dauerhaft nach. Verzerrter Sound klingt recht künstlich.
Clean und Crunch klingt super
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D
Ampli basico con ottima potenza
Dbmassi 11.10.2021
L'amplificatore ha una potenza generale molto elevata ed è un po' complesso ottenere dei buoni suoni ad un volume medio-basso, ci sono riuscito ma solo facendo moltissime prove ho potuto ottenere un suono accettabile soprattutto sui suoni distorti. Per un utilizzo casalingo non è il massimo.
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SJ
Viel erwartet...
Skip Jay 02.11.2019
...und guter Sound mit guten Features. Ich wollte 2 Stück als Stereo Set machen, einer hat sich als definitiv laut genug herausgestellt. An sich ist der Sound super, wenn nicht..., ja wenn nicht bei lauteren Crunch Sounds ein heftiges Brummen da wäre. Bei Humbuckern gent's, aber bei Single Coils (auch brummfreien!) geht ohne Noise Gate gar nix. Selbst während dem Spielen ist das noch zu hören. Schade, ansonsten könnte es ein Klassiker werden, wie mein Fender Deluxe 112 plus.
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S
Schönes Teil aber mit Rauschen
Schelle64 09.09.2023
Leider rauschte mein Exemplar im Leerlauf deutlich hörbar. An meiner Squier Mustang lag es nicht, denn an einer anderen Combo war es still. Die Drehknöpfe für Effekte und Voice sind schlecht ablesbar. Der Klang war o.k. und eindeutig besser als beim Fender Mustang LT50 oder dem Boss Katana 50 MK ii, die beide einen billigen Noname LS drin haben. Den Unterschied zwischen Noname und dem Celestion im Fender Champion hört man DEUTLICH!
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Fender Champion 50 XL