Ich bin eigentlich immer der Drummer in Bands gewesen, spiele aber schon seitdem ich denken kann auch Gitarre. Musik funktioniert bei mir viel über Gefühl. Klassischer Autodidakt. Ich habe einige Gitarren, die alle unterschiedliche Stile unterstützen. Metalbretter, Tele, Gretsch — you name it. Für meine aktuellen musikalischen Ambitionen im Homestudio fehlte mir eine Gitarre, die einen sehr sauberen Clean Sound beherrscht aber die auch Schmutz hat wenn man sie anzerrt.
Genauso wichtig wie mir meine Intuition beim Musik machen und produzieren ist, ist mir die Optik meiner kreativen Tools. Deshalb fotografiere ich mit Fuji, mische mit Universal Audio Plugins und spiele jetzt eine wunderschöne Jazzmaster.
Sie inspiriert mich sie in die Hand zu nehmen. Die analytische Gehirnhälfte schaltet ab und ich verschwinde im Rabbit Hole. Ich kann die Gitarre genau für die Anwendungen verwenden für die ich sie gekauft habe. Und das gern zwei Stunden am Stück ohne zu ermüden. Das Griffbrett ist wie bei meiner Player Plus Tele sehr angenehm zu bespielen.
Die generelle Verarbeitung ist auf einem guten Niveau. Ich kann sie nicht mit Premium Gitarren vergleichen, da ich kein derartiges Instrument besitze. Aber im Vergleich zu meiner Humbucker Player Jazzmaster, die ich mittlerweile wieder verkauft habe, war diese Jazzmaster sofort out of the box spielbar und gut eingestellt.
Die grüne Farbe auf den offiziellen Fender Fotos ist etwas irreführend. Lieber mal nach YouTube Reviews schauen. In den Videos bekommt man eine bessere Idee vom tatsächlichen Farbton der in echt auch deutlich schöner ist als auf den Produktbildern.
Fazit: für das Geld bekommt man ein solides Instrument mit Charakter. Kann es kaum erwarten sie über Jahre zu meiner Gitarre zu machen.
