Squier CV 70s P Bass MN WN

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E-Bass

  • Korpus: Nato
  • geschraubter Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Ahorn
  • schwarze Blocks Griffbretteinlagen
  • Halsprofil: C
  • Griffbrettradius: 241 mm (9,49")
  • Mensur: 864 mm (34,02")
  • Sattelbreite: 43 mm (1,69")
  • Knochensattel
  • 20 Narrow Tall Bünde
  • Tonabnehmer: 1 Fender Designed Alnico Split Coil (Mitte)
  • Master Volume- und Master Tonregler
  • 3-lagiges schwarzes Schlagbrett
  • Vintage-Style Steg mit 4 Saitenreitern
  • Nickel Hardware
  • Vintage-Style Mechaniken
  • Werksbesaitung: Fender USA Bass 7250M .045 - .105 (Art. 142933)
  • Farbe: Walnut
Erhältlich seit März 2020
Artikelnummer 468527
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Walnuss
Korpus Nato
Hals Ahorn
Griffbrett Ahorn
Bünde 20
Mensur Longscale
Tonabnehmerbestückung J
Elektronik Passiv
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
395 CHF
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Der Klassiker

Den Precision Bass kann man getrost als Klassiker bezeichnen, denn seit 1957 wird dieser Viersaiter ohne große Veränderungen gebaut. Warum? Weil er einfach gut ist! Der charaktervolle Ton des Precision besitzt ordentlich Punch und Low End und ist von Motown bis Heavy Metal in vielen Stilistiken zuhause. Sein Split Coil Tonabnehmer und die passive Elektronik verzichten auf überflüssige Features und verrichten einfach ihren Dienst, wenn es darauf ankommt. Das Original stammt natürlich von der Firma Fender, diese bietet aber unter dem Namen Squier eine preiswerte Serie an, die es auch Bassisten/innen mit schmalerem Budget ermöglicht, diesen Klassiker zu besitzen. Einer davon ist der Squier Classic Vibe 70s, der sich klanglich und vor allem optisch mit dem hellem Ahorngriffbrett und den schwarzen Blockinlays an die Precision-Bässe der 70er Jahre anlehnt.

Mehr Features braucht es nicht

Das Fundament jedes Instruments sind seine Hölzer, beim Squier Classic Vibe 70s sind dies Nato für den Korpus sowie Ahorn für den Hals und das Griffbrett, welches 20 Bünde beheimatet. Den prägnanten Precision-Sound liefert der Split Coil Tonabnehmer, der etwa in der Mitte zwischen Brücke und Hals positioniert ist. Die passive Elektronik mit einem Volumeregler und einer Tonblende ermöglicht aggressive Rocksounds genauso wie einen smoothen Vintage-Ton. Die Nickelhardware beinhaltet Vintage Style Stimmmechaniken und eine Brücke mit vier einzelnen Saitenreitern. Ein besonderes Highlight des Squier Classic Vibe 70s sind die schwarzen Blockinlays und das schwarze Binding, die beide zusammen einen schönen Kontrast zum hellen Ahorngriffbrett bilden. Dieses wurde, wie auch der Hals, der übrigens ein rundliches C-Profil besitzt, mit einem schönen Vintage Teint behandelt. Das geschmackvolle rotbraune Finish nennt sich Walnut und passt optisch in jede Stilistik.

Preiswertes Arbeitstier

Viele Bassisten/innen wollen einfach einen Bass, der funktioniert und nicht mit zu vielen Reglern den Besitzer überfordert. Sie wollen ein solides Arbeitstier, das in jeder Situation ganz unkompliziert eine gute Figur macht. Genau das ist der Steckbrief eines Precision Bass. Einfach Kabel einstecken und loslegen. Zwar ist der Precision Bass auch sehr beliebt in Motown, Soul, Blues etc., die 70er Jahre Ausführung ist aber besonders für Bassisten/innen der härteren Gangart interessant, denn mit seinem Ahorngriffbrett klingt er etwas heller, spritziger und bissiger. Dies sorgt für die nötige Aggressivität im Sound, um sich im Mix ‑ ob Live oder im Studio ‑ zu behaupten.

Über Squier

Fender ist ohne Zweifel einer der legendärsten Hersteller von Gitarren und Verstärkern. Gegründet wurde die Firma 1946 durch Namensgeber Leo Fender († 1991), der der Musikerwelt mit seinen innovativen Ideen zu etlichen neue Impulsen verhalf. Seine Entwürfe Tele- und Stratocaster, Jazz- und Precision-Bass sind nicht nur Klassiker, sondern bis heute stilprägend unter Musikern verschiedener Genres. Squier als Firma gibt es übrigens schon seit dem 19. Jahrhundert; sie belieferte Fender von Anfang an mit Saiten, bevor sie 1965 von Fender aufgekauft wurde. Unter dem Namen Squier lässt Fender seit 1982 die ikonischen Gitarren- und Bassmodelle der Marke zu einsteigerfreundlichen Preisen produzieren.

Er will doch nur rocken

Spielt man in einer Rockband, kommt man sicher irgendwann an den Punkt, seinen Bass verzerren zu wollen, entweder mit einem Overdrive für Vintage Rock Sounds, mit Distortion für moderne Stile oder mit einem Fuzz für abgefahrene Klänge. Vielleicht hat man sogar einen Röhrenpreamp oder Vollröhrenamp, der verzerrt, wenn man ihn in die Sättigung bringt. Egal für welches Szenario man sich entscheidet, Pedal, Amp oder beides zusammen, braucht es einen ordentlichen Pegel des Instruments. Je höher dieser ist, desto mehr Verzerrung wird man erreichen. Und diesen Ausgangspegel liefert der Squier Classic Vibe 70s mit seinem Split Coil Pickup mühelos. Das macht ihn zu einem idealen Beginn der Signalkette für einen authentischen Basssound in allen härteren Gangarten.

26 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

22 Rezensionen

S
Fender SQ CV 70s P Bass MN WN (Walnut)
SirAdrianFish 16.05.2020
Da ich eher ein Five-String-Player bin, habe ich mich bzgl. meiner Kaufentscheidung für den Fender SQ CV 70s P Bass MN WN (Walnut) ein wenig von den zahlreichen im Netz zu findenden, sehr positiven Rezensionen, sowie von der optischen Ausstrahlung des Basses leiten lassen.

Der Walnut-Body gefällt mir in natura ebenso gut, wie auf den Bildern, die ich vorher im Internet gesehen hatte. Gleiches gilt für den Hals, welcher mit seinem Taint, wie >> roasted << wirkt. Die Verarbeitung ist tadellos.

Die Mechaniken laufen rund und gleichmäßig, wenn auch ein wenig schwergängig, und sind soweit stimmstabil. Die Bünde sind sauber und bündig verarbeitet. Der Stecker sitzt fest in der Klinkenbuchse – letztere wird im Internet häufiger als Problemquelle benannt, mit der Empfehlung, diese zeitnah auszutauschen.

Der Bass liegt angenehm und ausgewogen in der Hand, den Hals empfinde ich persönlich fast etwas filigran, und ist out off the box gut bespielbar – hier schnarrt bisweilen nichts. Die Intonation ist in Ordnung, wenn auch nicht ganz auf den Punkt. Nach 24 stündiger Standzeit hat allerdings die Halskrümmung gearbeitet und weist jetzt einen leichten Bogen auf. Hier musste die Halskrümmung, Saitenlage und Intonation nachträglich noch justiert werden.

Der Bass hat ein recht kräftiges Output-Volumen, klingt sehr druckvoll und gefällig. Das Tone-Poti greift über den gesamten Regelweg, auf eine angenehme Weise, gleichmäßig und deutlich hörbar, ins Geschehen ein. Unverstärkt gespielt, ist der Bass, zumindest meinem ersten Eindruck nach, deutlich weniger resonant, als andere Bässe, die ich mein Eigen nenne. Der verstärkte Klang des Instruments überzeugt mich allerdings in seiner Gänze.

Als Minuspunkte seien angemerkt, dass scheinbar weder Fender, noch Thomann eine Qualitätskontrolle durchgeführt haben. Darüber hinwegtäuschen kann auch das beigefügte Fender-Qualitätsprüfkärtchen nicht. Das Volumenpoti wurde lediglich lose aufgesteckt, aber nicht verschraubt und die Elektronik entspricht dem Standard meiner beiden Harley Benton Bässe - sie summt und fritzelt, sobald die Metalteile (Saiten, Brücke, Mechaniken) nicht von Menschenhand berührt werden. Ein Blick unter das Pickguard gibt Aufschluss. Die Elektronik wurde sauber verarbeitet und verlötet, sowie geerdet. Allerdings hat Fender, abgesehen von der mit Folie beklebten Unterseite des Pickguards, komplett auf eine Abschirmung verzichtet.

Gewicht: ca. 3,580 kg

Preis: 419,00 EUR 04/2020
Features
Sound
Verarbeitung
7
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j
junost94 06.04.2020
Achtung hier schreibt eine Gitarrist!
Ich war schon seit längerem auf der Suche nach einem günstigen P-Bass für's Home Studio und als Backup-Bass für meine Band.
Im Sommer 2019 wurde der Bass auf der NAMM für den Herbst '19 angekündigt. Nach Monaten des Hoffen und Wartens ist er jetzt da und ich kann bislang sagen ... geil!

Für 379€ (Vorbestellerpreis Januar 2020) ein richtig schönes Instrument für Einsteiger genauso wie für erfahrene Spieler. Im direkten Vergleich zu einem gut 200€ teureren Fender Mexiko Jazz Bass kann der Squier CV P-Bass in Sachen Verarbeitung in jeden Fall mithalten. Der Hals hat ein modernes relativ flaches Profil und fühlt sich trotz 43 mm Sattel breite nicht zu wuchtig an. Die Bünde sind sauber verarbeitet. Auch in Sachen Gewicht fühlt er sich der Bass gut ausbalanciert an. Auch am Setup musste kaum etwas getan werden. Wer fettere Saiten, als die vom Werk aufgezogenen schlanken 0.45er, drauf ziehen will sollte hier jedoch nacharbeiten.
Soundtechnisch liefert der Squier Bass genau das was man von einem Precision Bass erwarten.

Fazit: Wer einen sehr soliden Preci in einer geilen Optik für einen wenig geld sucht, kann hier definitiv fündig werden.
Features
Sound
Verarbeitung
2
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*
...wie in Glas getunkt
*Dierk* 27.01.2021
Ersteinmal:Ich bin erleichtert!!! Der Preci ist Bombe,so ein sauber verarbeiteten Bass hätte ich in diesem Preissegment nie erwartet.Die Lackierung ist so professionell sauber aufgetragen,das es aussieht,als ob der Bass mit einer feinen Glasschicht überzogen wurde.
Der Sound ist Preci-mässig sehr warm und angenehm.Dreht man die Höhen rein,wird er bissiger,hält sich aber in Grenzen.
Etwas Kopflastig ist er.(Tipp:mit der Fender High Mass Bridge könnte man das Gewicht gut austarrieren).Mechaniken laufen einwandfrei.Halskrümmung, Saitenlage und Intonation mussten nach 24 Stunden auf Wohnzimmertemperatur angepasst werden,aber damit habe ich gerechnet.Die Halsschraube brauchte bei mir ne'ganze Umdrehung...
Bin soweit zufrieden.
Features
Sound
Verarbeitung
1
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J
Tolles Instrument
JayDF 15.02.2021
Mir waren Precision Bässe in der Vergangenheit immer zu musikalisch eingeschränkt, weswegen ich eher bei Sandberg etc. gelandet bin....eben bei Bässen deren tonale Möglichkeiten vielseitiger waren. Doch dann kam ich durch verschiedene Viedeos uns Songs auf den Trichter, dass es für guten Sound nicht viele Knöpfe sein müssen. Ein Precision Bass als Zweitbass musste her, und dieser hier hat es mit optisch angetan.
Der Bass ist optisch ein Traum und ich kann es nicht anders sagen: Perfekt verarbeitet. Preisunabhängig schon eine klasse Leistung, bei der Berücksichtigung des Preises: Hut ab.
Ich nutze den Bass nur daheim zum üben, eine Band ist grade nicht am start. Der Bass macht einfach Laune zu spielen. Schön Warm und damit ein gutes Kontrastprogramm zu meinem anderen Bass.
Der Tonepoti beeinflusst den Ton schon bei sehr geringem aufdrehen und nicht erst wenn er voll aufgedreht ist.

Alles in allem bin ich höchst zufrieden.
Features
Sound
Verarbeitung
0
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