b
Viel besser als erwartet
Ausgepackt - gestimmt - noch mal gestimmt - noch mal gestimmt - fertig.
Nachdem ich hier die Kritiken gelesen habe, hatte ich mich auf diverse kleine Nacharbeiten und ein vernünftiges Setup eingestellt. Das war aber nicht nötig.
In meinem Fall ist die Gitarre so wie geliefert sofort einsatzbereit: perfekt bundrein, Hals hängt minimal durch, fast gerade (also perfekt), nichts schnarrt oder klappert. Es gibt keine scharfen Kanten usw. usf.
Ich spiele seit über 40 Jahren Gitarre, davon diverse Jahre professionell (also bezahlt) und habe inzwischen drei Gitarren selber gebaut. Mit Verlaub: ich kenne mich ein wenig aus :- ).
Natürlich haben wir hier keine Masterbuild-Custombuild-RelicSchnickSchnack-Gitarre in unseren Händen. Aber für das Budget kann man wirklich nicht mehr erwarten. Sogar die Potis arbeiten effektiv und recht gleichmäßig, wahlweise am Klang oder der Lautstärke. Das habe ich schon bei deutlich teureren Gitarren wesentlich schlechter erlebt.
Bei den Features könnte man natürlich Punkte abziehen, wenn man die Mini mit einer ausgewachsenen Jazzmaster vergleicht, tu ich aber nicht. Man bekommt 3 Grundsounds, die nach Fender klingen und sich ausreichend unterscheiden um Spaß zu haben.
Aus meiner Sicht handelt es sich hier um eine Anfängergitarre für Kinder, und für diesen Verwendungszweck macht die Gitarre eigentlich alles richtig. Das entscheidende Stück kleiner und leichter (für Kinder ab ca. 7 Jahren geeignet, in meinem Fall für eine 10 jährige). Als Anfängergitarre sollte das Augenmerk bei Fender auf der unkomplizierten Bespielbarkeit und einem vernünftigen Setup liegen und nicht auf Features oder goldener Hardware ...
Die 9er Saiten ab Werk funktionieren besser als befürchtet. Bleiben erst mal drauf, bis die Finger sich an die Stahlsaiten gewöhnt haben, danach schauen wir mal, was mit 10ern oder gar 11ern aus der Gitarre rauszuholen ist. Bei einem Wechsel zu einer anderen Saitenstärke ist eigentlich immer eine Nachjustierung der Gitarre nötig (Hals, Saitenlage, evtl. Sattel) um ein optimales Ergebnis zu erreichen ob und wo die Gitarre dabei an ihre Grenzen stößt werde ich ggf. nachreichen.
Fazit: positiv überrascht und rundum zufrieden - der Geburtstag unserer Tochter kann kommen, damit ich mir die Gitarre endlich mal bei ihr ausleihen kann :- )
Nachdem ich hier die Kritiken gelesen habe, hatte ich mich auf diverse kleine Nacharbeiten und ein vernünftiges Setup eingestellt. Das war aber nicht nötig.
In meinem Fall ist die Gitarre so wie geliefert sofort einsatzbereit: perfekt bundrein, Hals hängt minimal durch, fast gerade (also perfekt), nichts schnarrt oder klappert. Es gibt keine scharfen Kanten usw. usf.
Ich spiele seit über 40 Jahren Gitarre, davon diverse Jahre professionell (also bezahlt) und habe inzwischen drei Gitarren selber gebaut. Mit Verlaub: ich kenne mich ein wenig aus :- ).
Natürlich haben wir hier keine Masterbuild-Custombuild-RelicSchnickSchnack-Gitarre in unseren Händen. Aber für das Budget kann man wirklich nicht mehr erwarten. Sogar die Potis arbeiten effektiv und recht gleichmäßig, wahlweise am Klang oder der Lautstärke. Das habe ich schon bei deutlich teureren Gitarren wesentlich schlechter erlebt.
Bei den Features könnte man natürlich Punkte abziehen, wenn man die Mini mit einer ausgewachsenen Jazzmaster vergleicht, tu ich aber nicht. Man bekommt 3 Grundsounds, die nach Fender klingen und sich ausreichend unterscheiden um Spaß zu haben.
Aus meiner Sicht handelt es sich hier um eine Anfängergitarre für Kinder, und für diesen Verwendungszweck macht die Gitarre eigentlich alles richtig. Das entscheidende Stück kleiner und leichter (für Kinder ab ca. 7 Jahren geeignet, in meinem Fall für eine 10 jährige). Als Anfängergitarre sollte das Augenmerk bei Fender auf der unkomplizierten Bespielbarkeit und einem vernünftigen Setup liegen und nicht auf Features oder goldener Hardware ...
Die 9er Saiten ab Werk funktionieren besser als befürchtet. Bleiben erst mal drauf, bis die Finger sich an die Stahlsaiten gewöhnt haben, danach schauen wir mal, was mit 10ern oder gar 11ern aus der Gitarre rauszuholen ist. Bei einem Wechsel zu einer anderen Saitenstärke ist eigentlich immer eine Nachjustierung der Gitarre nötig (Hals, Saitenlage, evtl. Sattel) um ein optimales Ergebnis zu erreichen ob und wo die Gitarre dabei an ihre Grenzen stößt werde ich ggf. nachreichen.
Fazit: positiv überrascht und rundum zufrieden - der Geburtstag unserer Tochter kann kommen, damit ich mir die Gitarre endlich mal bei ihr ausleihen kann :- )
10
0
Bewertung melden
