Fischer Amps In Ear Stick

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Fischer Amps In Ear Stick
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I
Der hohe Preis lässt sich nicht ganz so leicht rechtfertigen
ID000000 14.10.2020
Da wir als Band im Moment daran arbeiten, auf kabelgebundenes In-Ear-Monitoring umzusteigen, haben wir uns zum Testen mal ein "Powerplay P2" von Behringer sowie einen "In Ear Stick" von Fischer Amps zuschicken lassen.

Beide sind sich nämlich in vielen Punkten sehr ähnlich: So müssen sie z. B. beide mit zwei 1,5V-AAA-Batterien betrieben werden, haben das identische Gehäusekonzept (welches im Übrigen total fummelig bzw. schlicht ätzend ist), verfügen laut Angaben wohl beide auch über eine integrierte Limiter-Schaltung, an- und ausgeschaltet wird über Lautstärkeregler, ausgestattet mit verriegelnden XLR/Klinken-Kombibuchsen als Inputbuchse (von Neutrik beim "In Ear Stick" und von Amphenol beim "P2") und das Inputsignal lässt sich intern auch zwischen Mono und Stereo umschalten.

Zum Klang (der im Zweifelsfall natürlich subjektiv ist und bleibt):
Fischer Amps überzeugt hier mit einer detaillierteren Auflösung in den Höhen und Mitten, wobei es etwas am Bass zu fehlen scheint. Wirkt im Klang sehr ehrlich, sodass sich damit sicher gut arbeiten ließe; es klingt potenziell aber auch etwas steril bzw. spitz. Der Behringer scheint im Bass wiederum sogar eine leichte Überbetonung zu haben und auch im Mittenbereich wird scheinbar weniger linear aufgelöst (evtl. ja gerade, weil der Amp wegen des Bassbereichs härter arbeiten muss). Der Klang ist gefühlt tatsächlich aber erst mal angenehm rund, was allerdings ein objektives Bewerten des eingespeisten Materials leider eher erschweren dürfte. Getestet wurde übrigens vorrangig mit den "IE 40 Pro" von Sennheiser.

Lautstärke und Eigenrauschen:
Sofern der High/Low-Schalter im "In Ear Stick" auf High steht, ist dieser nur unbedeutend lauter als der "P2", wobei das Eigenrauschen dagegen sogar etwas weniger vorherrscht. In der Low-Einstellung wird dann wohl etwas vorgedrosselt, sodass das Eigenrauschen dann eigentlich kaum noch eine praktische Bedeutung haben dürfte, während die Lautstärke für niederohmige Kopfhörer weiterhin ausreichend ist.

Als etwas unpraktisch empfanden wir allerdings die Lautstärkeregler. Da diese gleichzeitig als An/Aus-Schalter verwendet werden müssen, muss die perfekte Lautstärke entsprechend auch jedes Mal aufs Neue eingestellt werden. Bei einer schaltenden Kopfhörerbuchse hätte man die Lautstärkeeinstellung zum Beispiel stets beibehalten können.

Auch den Regelweg der Lautstärkeregler empfanden wir als nicht wirklich ideal. Beim "P2" kann z. B. "nur" von 0 bis 100 % geregelt werden, sodass der Lautstärkeregler in der Praxis voraussichtlich stets in Richtung 12 Uhr verbleibt, weil alles davor eher zu leise, alles danach dann aber schnell zu laut wäre und zudem das Eigenrauschen überproportional ansteigen würde. Außerdem folgt hieraus, dass selbst eine kleine Veränderung am Lautstärkeregler sogleich einen größeren bzw. gröberen Lautstärkeunterschied nach sich zieht. Ein an der praktischen Nutzung orientiert gedrosselter Regelweg von z. B. bloß 20 bis 80 % der Gesamtlautstärke könnte für eine schnelle und dennoch präzise Lautstärkenanpassung auf der Bühne vielleicht von Vorteil sein. Wir versprachen uns von der Low-Einstellung an dem "In Ear Stick" einen vergleichbaren Effekt, wobei hier dann ab der Hälfte des Regelwegs schlicht nicht mehr so besonders viel zu passieren scheint...

Zwar nur ein kleines Detail, aber... Der Lautstärkeregler des "In Ear Sticks" ragt seitlich ziemlich dicht an den Kopfhörereingang heran, sodass es mit manchen Kopfhörern dort schon mindestens sehr eng wird. Behringer hat das besser umgesetzt.

Unser Fazit: Direkt in Griffnähe einen Lautstärkeregler zu haben, ist schon eine praktische Angelegenheit; jedoch überzeugt uns das Gehäusekonzept und die Batteriewahl nicht. Auch Akkus wären für uns leider (aufgrund des Aufwandes und der zusätzlichen Kosten für gute Akkus sowie Ladegeräte) keine praktikable Lösung gewesen. Auch wäre die zu erwartende Kapazität dieser Akkus wohl eher bescheiden ausgefallen... Wir suchen also weiter.

Wer aber mit dem Grundkonzept zurechtkommt, sollte auch durchaus mal beide Varianten ausprobieren. Uns hat in manchen Punkten nämlich der Behringer sogar besser; das Gehäuse in Optik, Verarbeitung und Handling noch mit am Besten gefallen. Bei der Klangqualität scheiden sich dann aber wieder mal die Geister...
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B
Perfekt für kabelgebundenes InEar
Bernd669 01.02.2021
Ich bin vor kurzem auf InEar umgestiegen und habe mich für eine kabelgebundene Lösung entschieden, da ich mittlerweile im fortgeschrittenen Alter auf der Bühne am liebsten auf meinem Platz bleibe und nicht mehr wild über die Bühne hupfe wie früher ;-)

Der Tragekomfort ist perfekt. Der Stick ist klein und leicht und stört überhaupt nicht am Gürtel. Der Klang ist super. Ich habe jetzt nicht den Vergleich zu Funkstrecken, aber ich denke, dass man schon mindestens 1000 Euro investieren müsste um einen gleichguten Klang kabellos zu bekommen. Zusammen mit meinen FA Rapture Höhrern (absolute Empfehlung!) bekomme ich als Bassist genug Bässe an die Ohren ohne dass es mulmig und undefiniert wird. Kein Rauschen, keine Störgeräusche.... so soll es sein :-)
Von der Verarbeitung her absolut robust und wertig. Ich bin froh, lieber ein paar Euro mehr für das Original von FisherAmps ausgegeben zu haben.
Ich habe noch das passende Stereokabel dazugekauft, da wir einen Digitalmixer haben und ein schöner Stereomix schon ein tolles Hörbild gibt. Ich wünschte ich wäre schon viel früher auf InEar umgestiegen.
Klare Empfehlung für alle, denen kabelgebundenen reicht.
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A
Top Bodypack
Anonym 14.11.2016
Wir haben diverse InEar-Verstärker ausprobiert, unter anderem den Behringer Powerplay P1 und den LD Systems HPA 1.
Der HPA 1 flog gleich wieder raus wegen zu viel Rauschen.
Der P1 und der Fischer Amps sind von der Klangqualität nicht so weit auseinander, allerdings hat der Fischer Amps einen deutlich stärkeren Verstärker. Rauschen konnten wir im normalen Betrieb (Lobpreisband) nicht feststellen.
Für uns ist der Fischer Amps der perfekte Bodypack - mit Adapter sogar in Stereo (muss man dann innen an einem kleinen Schalter umstellen)
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A
hohe Erwartungen - völlig erfüllt
Amalia_band 11.06.2022
Ich bin mit meiner Band nun seit anderthalb Jahren mit dem P2 von Behringer unterwegs gewesen und abgesehen von unserem Drummer, der naturgemäß sitzt, hatten wir alle die gleichen Probleme: Batterie fällt beim Abgehen intern raus, Stereoswitch schaltet sich bei starker Erschütterung (Springen etc.) wieder auf Mono um (nur manchmal, aber dennoch sehr ungünstig), Halterung verbiegt sich immer weiter, alles wackelt wie sau und man hat das Gefühl die Lebensdauer mit jeder Probe langsam schwinden zu sehen. Der Sound war aber okay und bei dem Preis wollte sich selbstredend niemand so schnell umorientieren. Ich habe den Schritt als Sänger und Gitarrist nun gewagt und möchte zwei Aspekte des FA Sticks im Vergleich besonders hervorheben:

A) Die Verarbeitung ist bei Fisher Amps hochwertig und genau. Das Ding fühlt sich sehr stabil and sitzt am Hosenbund oder Gürtel auch beim Abgehen verlässlich an seiner Position. Das Öffnen ist etwas schwieriger als beim P2, ein Blick in die Anleitung verrät allerdings die korrekte Handhaltung und schon funktioniert die Sache nach einmal Üben eher problemlos. Zudem profitiert man natürlich davon, dass alles sehr eng aufeinander passt, denn so werden lästiges Gewackel, ein Verrutschen der Batterien o.Ä. direkt ausgeschlossen. Top! Vielleicht gäbe es trotzdem eine noch smartere Methode den Öffnungsvorgang zu konzipieren, weshalb ich bei den Features einen Stern abgezogen habe. Das ist jedoch Kritik auf hohem Niveau.

B) Der Sound. Ich habe gar nicht mit einem drastischen Unterschied gerechnet und mich auf die teilweise unspektakulären Rezensionen einiger Kunden hier gestützt, die ebenfalls einen Vergleich zwischen besagten Geräten ziehen - weit gefehlt. Ich bin auch Produzent unserer Band und wage mit Sicherheit einschätzen zu können, dass mein IE-Mix nun mindestens eine Klasse differenzierter und klarer klingt. Hier hilft nicht zuletzt auch der geringere Rauschpegel. Ich höre bei proberaumtauglicher Lautstärkeeinstellung (dafür muss ich nicht mal bis 12 Uhr aufdrehen trotz Werkseinstellung "low" am zweiten internen Miniswitch) überhaupt kein (!) Eigenrauschen. Für den Gesang hilft das zusätzlich bei der Intonation. Wer sich besser hört, spielt in der Regel auch besser.


Fazit: Klar tut der Bestellvorgang erstmal weh, wenn man für das scheinbar annähernd gleiche Produkt 100€ mehr auf den Tisch legt. Für mich sind die Unterschiede nach einer Probe aber mehr als ausschlaggebend und ich möchte definitiv nicht mehr weg vom Standard des FA Sticks. Unser zweiter Gitarrist hat nach der Probe auch schon überlegt es mir gleichzutun.
Ich bereue nichts!
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C
Mäßige Verarbeitung, guter Sound
ConGoetz 09.03.2023
Etwas solider konstruiert als das Pendant von Behringer. Silberne Oberflächen recht roh, keine Skala am Poti etc… Behringer hat das bessere Oberflächenfinish.
Der Clip kann sich verbiegen, wenn man mal am Kabel hängen bleibt, daher habe ich ihn mit einem Kabelbinder gesichert. Bei Behringer noch empfindlicher.
Besonders nervig, Drehknopf sitzt sehr lose auf dem Poti und hat über 5° Spiel. Wenn man mit einer Schicht Tesafilm nachhilft, hält es gut. Solche Hacks sollten einem in der Preisklasse erspart bleiben.
Die Led-Anzeige ist immer grün mit orange, auch bei vollen Batterien. Bug oder Feature?
Gut: zwei „level“ der Batterieanzeige für 40% und 15% Restladung.
Starker Verstärker, zwei Lautstärke-Level für unterschiedliche Kopfhörerarten, rauscharm. Sehr erfreulich!

Wenn das Geld in die Qualität der Bauteile geflossen ist, gut. Aber man wundert sich schon über den hohen Preis, wenn man die beschriebenen Macken entdeckt.
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Sehr guter In Ear Preamp
…………. 10.01.2022
Ich habe nichts auszusetzen ausser, dass man den Stick kaum aufbringt ohne dass man au Hilfsmittel braucht. Am besten die Batterien genug früh wechseln vor dem Gig :)
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b
Neue Welt
beutelboxer 21.03.2019
Seit kurzem haben wir in der Acoustic-Band auf In-Ear umgestellt. Da wir sehr ortsgebunden auf unseren Hockern sitzen, war ein kabelgebundenes System absolut ausreichend. Der Stick hat zwar seinen Preis, ist aber robust verarbeitet und erfüllt klaglos seinen Zweck. Der Klang und die Anschlussmöglichkeiten sind gut. Hervorzuheben ist der geringe Stromverbrauch. Die beiden Batteriechen halten erstaunlich lange durch. Ich habe auf Eneloop-Akkus umgestellt, selbst da sind 5-6 Stunden Gigs mit Pausen kein Problem. Abzüge gibt's für den umständlichen Batteriewechsel, bei dem das Gehäuse geöffnet werden muss.
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A
Stabil mit gutem Sound
AngelikaWiegand 07.07.2022
Ein gut verarbeitetes Teilchen, Sound finde ich völlig ok. Den Punktabzug gibt es für die Fummelei beim Batteriewechsel und auch der Einstellknopf ist ziemlich dicht am Kabelstecker. Gewöhnt man sich aber dran. Würde ich mir auf jeden Fall wieder kaufen!
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A
Klein, aber fein! :-)
Anonym 10.09.2016
Der "In Ear Stick" von Fischer Amps ist genau der Kopfhörerverstärker, den ich als Keyboarder gesucht habe.
Im Proberaum nutze ich ihn, um mir einen fertigen Monitormix meiner Keyboardsignale + Band zu schicken (über einen Sendweg des Mischpults, auf dem alle Signale aufliegen). Live nutze ich ihn ebenfalls, um mir vom FOH einen Monitormix (Keyboard + Band) schicken zu lassen. Da ich meine Keyboardsignale nicht selbst, im Verhältnis zur Band, regeln möchte, benötige ich keinen zweiten Eingang, wie bspw. beim "Fischer Amps In Ear Monitor BP".

Der Sound und die Verarbeitungsqualität sind, wie von Fischer Amps gewohnt, absolut top!
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M
Enttäuscht
Matthias121 03.01.2024
Ich habe mir diesen InEar-Stick vor allem wegen des integrierten Limiters gekauft und mittlerweile 17 Theatervorstellungen und einige Proben damit bestritten. Der Rest der Truppe nutzt das von der P.A. gestellte Konkurrenzprodukt von Rockboard, welches weniger als die Hälfte kostet. Die ersten Proben habe ich z.T. noch mit dem Rockboard absolviert. Klanglich besteht zwischen beiden Produkten für meine Ohren jedenfalls kein wesentlicher Unterschied.

Leider musste ich feststellen, dass man den versprochenen Schutz durch den Limiter weitgehend vergessen kann. Grundsätzlich stelle ich die Lautstärke recht leise ein, mit einem gehörigen Sicherheitszuschlag gegen Pegelsprünge . Trotzdem hat mir das Teil bei einem Bedienfehler des Mischers am Pult zu meiner Überraschung die Ohren bis kurz vor die Schmerzgrenze weggeblasen. Genau solche Situationen wollte ich durch die Wahl des hochpreisigen Produkts mit Limiter eigentlich verhindern. Man kann nun spekulieren, ob ohne Limiter vielleicht ein ernsthafter Schaden am Gehör entstanden wäre; die Pegelsprünge, die dieser Limiter erlaubt, sind jedoch eindeutig zu groß.

Weiter ist der Gürtelclip zu schwach ausgelegt. Er war mit dem ersten Tritt auf das zuführende Kabel dauerhaft verbogen und hält seitdem nur noch sehr mangelhaft wie ein Einhängehaken. Das hätte ich, gemessen am Preis, deutlich robuster ausgeführt erwartet.

Schlecht gelöst finde ich auch den Batteriewechsel. Hierzu muss die komplette Metall-Umhüllung über den Stick abgezogen werden. Die Arretierung hat sich bei den ersten Malen nur mithilfe von Werkzeug lösen lassen. Mittlerweile geht das Ding zwar etwas leichter auf, aber ein schneller Wechsel der Batterien ist immer noch ausgeschlossen. Zum Zurückstecken der Umhüllung gibt es zudem praktisch keine Führung, so dass man es kaum vermeiden kann, an der unteren Platine hängen zu bleiben. Mal sehen, wie lange das gut geht. Mittlerweile wirkt das ganze Konstrukt auch sehr wackelig.

Zu guter Letzt ist mir in der letzten Vorstellung auch noch der Volume-Plastikknopf abgefallen. Das ist zwar kein großes Ding, sollte aber nach etwa drei Monaten nicht passieren und scheint symptomatisch für die Verarbeitungsqualität zu stehen.

Solche Probleme haben die Leute mit den billigen Rockboard-Teilen alle nicht gehabt. In Anbetracht des vergleichsweise stolzen Preises bin ich von dem Fischer-Stick doch etwas enttäuscht.
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Fischer Amps In Ear Stick