Fischer Amps In Ear Monitor BP

Als Drummer bin ich vor einiger Zeit aufs In-Ear-Monitoring umgestiegen, vornehmlich um meine Ohren zu schonen und einen differenzierteren Monitorsound zu haben.
Dafür kann ich dieses kabelgebundene Bodypack nur empfehlen, denn es bietet alles, was man braucht:
-Die Soundqualität ist top, sowohl im Mono- als auch im Stereobetrieb. (Kein Rauschen oder sonstige Störgeräusche)
-Wichtig ist natürlich, dass der eingebaute Limiter seinen Zweck voll und ganz erfüllt, sodass mich zu laute Spitzenpegel nicht weiter tangieren und meine Ohren geschützt sind.
-Den Batteriebetrieb habe ich noch nicht getestet, da ich das System mit dem 9V DC-Netzteil von Fischer Amps nutze. Das funktioniert aber super!
-Die Befestigung am Gürtel klappt problemlos, ist stabil und hat schon einige Auftritte überstanden.
-Man sollte beachten, dass das Bodypack kabelgebunden ist und deshalb vielleicht eher ungeeignet ist für Musiker, die sich auf der Bühne viel bewegen, wie zum Beispiel Gitarristen. Hier könnte ein drahtloses System sinnvoller sein.
Für mich als sitzenden Schlagzeuger ist diese Lösung aber klasse, weil sie wesentlich unkomplizierter und weniger störanfällig als ein Funksystem ist.
Das angeschlossene XLR-Kabel empfinde ich persönlich nicht als störend, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Hallo,

ich habe das Bodypack zum Betrieb meiner StageDiver 2 eingesetzt. Es erfüllt hier seinen Zweck problemlos. Die StageDiver werden sauber angefahren ohne dass es zu Verzerrungen oder Rauschen kommt. Reserve ist mehr als reichlich vorhanden. Die arretierbare Zuleitung des Netzteils unterscheidet sich wohltuend von Billigprodukten.

Etwas unangenehm empfinde ich ein Schaltgeräusch, das beim Einschalten des Bodypack auftritt. Der Pegel ist zwar nicht gefährlich (weder für die Driver noch die Ohren) müsste aber nicht zwingend sein - daher einen Punkt abzug.

Ein Satz noch zu Thomann: ich habe nach einiger Zeit festgestellt, dass meine Soundkarte, aus der das Signal für das Bodypack stammt wider Erwarten absolut hinreichenden und ebenfalls sauberen Pegel für die StageDiver liefert (das war mit Kopfhörern für Live-Betrieb nicht der Fall, weshalb ich davon ausging, dass ein Bodypack erforderlich wäre). Daher musste ich feststellen, dass ich das Bodypack nicht wirklich benötigte. Trotzdem die 30 Tage Rückgabefrist zu diesem Zeitpunkt bereits leicht überschritten war, zeigte man sich bei Thomann sofort kulant, so dass ich das Produkt wieder zurückgeben kann. Vielen Dank dafür ! (das eingesparte Geld habe ich eben für eine neue Bestellung bei Thomann ausgegeben ;-)

ich habe mich für ein Kabelgebundenes In Ear Monitoring von Fischer Amps entschieden, da ich zum einen eh nicht der Typ (Bassist) bin, der auf der Bühne rumspringt und zum anderen sollte es ein Störungsunanfälliges System sein. Außerdem ist mir ne Funke, die auch was taugt, viel zu teuer.
Der Fischer Amps In-Ear Monitor BP ist robust gebaut, leicht zu bedienen, hat im Zusammenhang mit einem guten Kopfhörer (z.B. Ultimate Ears) einen hervorragenden Klang und schützt mit dem Limiter zudem noch das Gehör. Auch die zwei Kanäle sind eine tolle Sache, so kann man Beispielsweise sein eigenes Instrumenten Signal und das Signal vom Mischpult sowie die Gesamtlautstärke nach dem eigenem Gusto einstellen und ist hier nicht vom Mischer abhängig.
Wer sein Instrument eh über Kabel spielt, kann auch bei In Ear Monitoring auf Funk verzichten und ist daher mit dem Fischer Amp bestens versorgt.

Als Keyboarder habe ich nach einem kabelgebundenen InEar-System gesucht und mit dem Belt-Pack von Fischer Amp eine hervorragende Lösung gefunden.
Zuerst einmal wird das Belt-Pack in einem sehr stabilen Plastikkoffer geliefert, in dem auch genug Platz für InEar Hörer, Ersatzakkus, etc. ist.
Die Möglichkeiten diesen Kopfhörerverstärker zu nutzen, lassen keine Wünsche offen. Stereobetrieb über 2XLR-EIngänge mit Pan-Modus. Monobetrieb oder Mixb-Betrieb über zwei unterschiedliche XLR-Signale mit der Möglichkeit, die Lautstärken individuell zu regeln.
Der eingebaute Limiter arbeitet zuverlässig und fängt unerwartete Peaks souverän ab.

Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass bei sinkendem Akkustand, ein deutlich hörbares pfeiffen/summen auf dem Kopfhörer zu vernehmen ist. Eigentlich nicht gut und sicherlich auch nicht unbedingt gewollt, aber so merkt man schnell, wenn man den Akku tauschen sollt.

Insgesamt empfinde ich den Preis absolut angemessen und angesichts des Funktionsumfangs gerechtfertigt. Wer ein hochwertiges kabelgebundenes InEar-System sucht ist mit dem Belt Pack von Fischer Amps sehr gut beraten.

Ich benutze es wöchentlich bei jeder Probe und natürlich auch live. Für Drummer, Keyboarder und alle die nicht viel auf der Bühne unterwegs sind und ihren festen Platz haben ist es finde ich die beste Wahl. Sehr hochwertige Verarbeitung und meiner Meinung nach ein unverfälschtes Klangbild. Man hat die Wahl sich zwischen Stereo und Mono, wobei man bei dem Monobetrieb einen zusätzlichen Eingang für bspw. ein Metronom o.ä. hat und von beiden Kanälen die Lautstärke noch nachregeln kann.
Das einzige Negative was mir auffällt ist, dass der Powerbutton etwas zuweit im Gehäuse ist und man schon mit der Fingerspitze reindrücken muss um es einzuschalten. Ob das Absicht ist weiß ich nicht, könnte sein. Das verhindert zumindest dass man ausversehen an oder ausschaltet. Kann für manche natürlich auch als positiv gelten.
Im großen und ganzen kann ich es uneingeschränkt weiter empfehlen. Damit macht man nichts falsch!

Ich nutze das Gerät zusammen mit meinen InEar StageDiver SD-3. Die Kombination macht richtig Freude und gibt ein sehr detailliertes und dreidimensionales Klangbild. Eine absolute Empfehlung für Leute die ein breites Frequenzspektrum hören möchten.
Verarbeitung und Materialien sind auf hohem Niveau. Alle nötigen Features vorhanden. Eins nettes Detail: der originale Netzteil hat einen Schraubanschluss, sodass der Stecker sich nicht lösen kann.
Knöpfe und Drehregler sind so angebracht, dass man schwer etwas unbeabsichtigt Verstellen kann.

Einzige Kritikpunkte: Ich verwende lieber Netzteil als Batterien - damit baumeln am Ende Kabel an mir. Das stört mich weniger, da ich Keyboarder bin und meist sitze. Aus dem Grund, dass ich Netzteil bevorzuge, ist auch der Stick ausgeschieden - ein Netzbetrieb ist dort nicht möglich. Zudem bietet dieses Bodypack die Möglichkeit symmetrische XLR-Kabel zu verwenden. Und damit wären es halt dann drei Kabel.

Ich bin Drummer und insofern habe ich mich für ein verdrahtetes InEAR System aus den UE7 Pro und eben diesem Verstärker entschieden. Ich betreibe das Gerät in Stereo an einem der Monitormixe unseres QU16.

Der Verstärker hat einen tollen Sound, die Halterung an der Hose, Gürtel funktioniert prima. Ob der Limiter seinen Dienst tut habe ich noch nicht ausprobiert, soll heißen ich habe das inEARing zum Schutz meiner Ohren und nicht um dann wieder ans Limit zu gehen.

Mit einer Batterie spiele ich locker zwei Gigs von 4-5h und lasse dann den verbleibenden Rest in der nächste Probe "draufgehen". Der On-Off Schalter ist gut gegen versehentliche Bedienung geschützt und auf die Anzeige der Batterieleistung via LED ist Verlass. Insgesamt fühlt sich das Gerät wertig an und ist für den professionellen Einsatz gedacht.

Einzig der Deckel des Batteriefachs macht einen empfindlichen, zerbrechlichen Eindruck auf mich. Ich hoffe dass ich mich da täusche. Bei dem stolzen Preis wäre hier eine robuste Lösung wünschenswert.

Als Drummer einer Coverband, die komplett auf Inear-Monitoring umgestellt hat, habe ich lange ein kleines Mischpult genutzt. Ich habe das Monitorsignal und mein Metronom darüber laufen lassen.
Mit dem Fisher-Amp läuft das jetzt viel einfacher und platzsparender. Man hat nur 2 Regler :
Einen für das Mischverhältnis von Metronom und Line in
und einen für die Lautstärke, das ist sehr komfortabel und funktioniert prima, kann ich empfehlen.
Neuerdings habe ich anstatt meines Tama Metronoms mein Ipad angeklemmt, das ein Metronom-Signal schickt.
Ich würde das Ding nicht mehr hergeben!!!

Nutze das Teil seit zwei Jahren für In Ear Monitoring hauptsächlich live.

Klein, kompakt und voll leistungsfähig.

Ein Nachteil ist, dass es "nur" XLR Eingänge gibt, habe mir dafür aber ein passendes Klinke - XLR Kabel gekauft. Vom FOH kommt eh meist ein Klinkenkabel. Durch die Mono Mischung und die Balance lässt sich quasi ein eigener Mix erstellen, z.B. mit Mix vom FOH und Click Track vom smartphone.
Die Limiter Funktion hat mir schon mehrfach das Gehör gerettet! Leute, kauft kein In Ear System ohne! Ein Mikro fällt runter, ein Saiteninstrument wird ausgesteckt, bevor es ausgestellt war, es gibt Kopplungen - Boom. Im Ohr würde das bei voller Dröhnung tatsächlich gefährlich werden, Mit diesem Fischer Limiter ist es auf eine Maximale Lautstärke reduziert, die zwar nicht geil ist, aber auf jeden Fall aushaltbar und immernoch ohne Surren im Ohr nach Dem Gig nach Hause.

Ich fahr zu keinem Gig mehr ohne!