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Super Fishman Sound, Set mit ein paar Fragezeichen
Kurzversion: Das Set erfüllt hohe klangliche Erwartungen an Strat Sounds, welche praktisch ohne Nebengeräusche bleiben. Einige konstruktive Aspekte sind unausgereift. Der Einbau erfordert ggf. ernstere Anpassungen an der Gitarre, die Passform hängt vom Gitarren Modell ab. Lieferzeiten und Dokumentation Corona-mäßig?
Zu den Details: Zuerst muss ich betonen, dass ich bin ein großer Fan des Sounds der Fluence Produkte bin. Bisher habe ich drei Gitarren damit ausgerüstet. Auch dieses Set erfreut mit diesen Soundqualitäten von großer Klarheit, exakter Wiedergabe dessen, was die Gitarre an Klang ausgibt. Das alles Brumm-frei. Kann ich von dem Aspekt her also nur empfehlen. Für mich klingen die Zwischenpositionen 2 und 4 nicht ganz so, wie ich es mir von einer hochwertigen Strat erwarte, bleiben aber auf höchstem Niveau. Das Resultat klingt eher wie die Abstufung von 5 einzelnen Pickups ohne die speziellen Färbungen, die bei der Verschaltung von zwei herkömmlichen Spulern.
Das Set in weiß hatte ich ursprünglich schon Anfang Dezember bestellt, da es aber weiterhin länger nicht verfügbar war, bin ich auf schwarz umgestiegen, was bei Thomann problemlos bewerkstelligt wurde. Die Liefer-Situation ist möglicherweise auf pandemische Probleme bei Fishman zurückzuführen und daher verschmerzbar. Die woanders angesprochenen Verarbeitungsprobleme sehe ich auch in diesem Zusammenhang. Bei meinem Exemplar konnte ich zum Glück keine Mängel entdecken, auch wenn die Kabelführung etwas schlampig ausgeführt war. Wahrscheinlich hat sich die Produktion auf die geänderten Verhältnisse eingestellt.
Die große Einbautiefe der Elektrik ist eines der größeren Hindernisse für den Austausch. In einer anderen Bewertung hatte ich davon gelesen und war darauf eingestellt. Da meine Gitarre nicht so wertvoll ist, habe ich das E-Fach im Korpus mit dem Stemmbeitel selber vertieft. (Für meinen Dremel hatte ich keinen passenden Aufsatz) Wird nicht jeder so machen wollen. Die Passform des Pickguards am Halsansatz ist angeblich für 21 Bünde oder für 22 mit frei schwebendem Ende (mein Exemplar) gedacht. Trotzdem musste ich auch da nacharbeiten. Auch die Schraublöcher passten nicht alle. Ich muss allerdings dazu sagen, dass meine Strat kein Fender Original Produkt ist.
Die beiden Tonpoties sind Push/Pull Typen für Soundoptionen. Eine Beschreibung zur Funktion habe ich noch nicht gefunden; die Funktion des oberen ist mir auch weiterhin schleierhaft, das untere schaltet einen fetteren Sound, sowas wie Texas Special. Im gezogenen Zustand kollidiert das obere Tonepoti mit dem Vibratohebel. Wenn jemand viel hebelt, ist das ein riesiges Manko. Die Potiknöpfe stehen relativ weit vom Pickguard ab, sodass man zum Ziehen gut darunter kommt. Steckbare Knöpfe und Hochziehen, ist das eine sinnvolle Kombination? Jedenfalls, die Billigknöpfe werde ich ersetzen. Prinzipiell sehe ich Push/Pull Poties kritisch, die Push/Push Version ist weitaus bedienungsfreundlicher. Warum die Industrie da kein Einsehen hat, ist mir schleierhaft.
Zu den Details: Zuerst muss ich betonen, dass ich bin ein großer Fan des Sounds der Fluence Produkte bin. Bisher habe ich drei Gitarren damit ausgerüstet. Auch dieses Set erfreut mit diesen Soundqualitäten von großer Klarheit, exakter Wiedergabe dessen, was die Gitarre an Klang ausgibt. Das alles Brumm-frei. Kann ich von dem Aspekt her also nur empfehlen. Für mich klingen die Zwischenpositionen 2 und 4 nicht ganz so, wie ich es mir von einer hochwertigen Strat erwarte, bleiben aber auf höchstem Niveau. Das Resultat klingt eher wie die Abstufung von 5 einzelnen Pickups ohne die speziellen Färbungen, die bei der Verschaltung von zwei herkömmlichen Spulern.
Das Set in weiß hatte ich ursprünglich schon Anfang Dezember bestellt, da es aber weiterhin länger nicht verfügbar war, bin ich auf schwarz umgestiegen, was bei Thomann problemlos bewerkstelligt wurde. Die Liefer-Situation ist möglicherweise auf pandemische Probleme bei Fishman zurückzuführen und daher verschmerzbar. Die woanders angesprochenen Verarbeitungsprobleme sehe ich auch in diesem Zusammenhang. Bei meinem Exemplar konnte ich zum Glück keine Mängel entdecken, auch wenn die Kabelführung etwas schlampig ausgeführt war. Wahrscheinlich hat sich die Produktion auf die geänderten Verhältnisse eingestellt.
Die große Einbautiefe der Elektrik ist eines der größeren Hindernisse für den Austausch. In einer anderen Bewertung hatte ich davon gelesen und war darauf eingestellt. Da meine Gitarre nicht so wertvoll ist, habe ich das E-Fach im Korpus mit dem Stemmbeitel selber vertieft. (Für meinen Dremel hatte ich keinen passenden Aufsatz) Wird nicht jeder so machen wollen. Die Passform des Pickguards am Halsansatz ist angeblich für 21 Bünde oder für 22 mit frei schwebendem Ende (mein Exemplar) gedacht. Trotzdem musste ich auch da nacharbeiten. Auch die Schraublöcher passten nicht alle. Ich muss allerdings dazu sagen, dass meine Strat kein Fender Original Produkt ist.
Die beiden Tonpoties sind Push/Pull Typen für Soundoptionen. Eine Beschreibung zur Funktion habe ich noch nicht gefunden; die Funktion des oberen ist mir auch weiterhin schleierhaft, das untere schaltet einen fetteren Sound, sowas wie Texas Special. Im gezogenen Zustand kollidiert das obere Tonepoti mit dem Vibratohebel. Wenn jemand viel hebelt, ist das ein riesiges Manko. Die Potiknöpfe stehen relativ weit vom Pickguard ab, sodass man zum Ziehen gut darunter kommt. Steckbare Knöpfe und Hochziehen, ist das eine sinnvolle Kombination? Jedenfalls, die Billigknöpfe werde ich ersetzen. Prinzipiell sehe ich Push/Pull Poties kritisch, die Push/Push Version ist weitaus bedienungsfreundlicher. Warum die Industrie da kein Einsehen hat, ist mir schleierhaft.
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