Gator GW Extreme Case

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Gator GW Extreme Case
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U
UhuStick 23.08.2018
Ich fang gleich mal mit den Dingen an, die mir nicht gefallen.

- der Mittelteil der den Hals stützt. Die Rundung davon ist nämlich zu flach ausgefallen. Meine Gitarre hat einen Hals der am 12. Bund 20 mm dick ist. Als ich sie rein legte, stieß der Deckel des Koffers auf die Kopfplatte und würde den Hals unter Biegung setzen. Den Korpus der Gitarre etwas höher legen (Handtuch unterlegen) brachte nichts.
Ich weiß nicht wie sich die Hersteller das dann erst mit Gibson oder Fender Hälsen vorstellen. Auch 7 oder 8 Saitern, kann der Steg imo nicht vom Werk aus aufnehmen. (Das gibt schonmal den ersten Stern Abzug)

Da der Mittelteil aus Styropor ist (genauso wie die anderen Einlegeteile) hab ich ihn rausgeschraubt, den Überzug abgemacht, den Steg mit Sandpapier tiefer geschliffen und den Bezug wieder an geklebt. Das war eine relativ leichte Aufgabe.

- der Klettstreifen auf den Einlegeelemente - ist hauptsächlich ein Witz. In der Praxis halten die nicht, und ob da 2cm² Klettstreifen oder gar nichts drauf wäre, macht keinen echten Unterschied. Da heißt es selber einen Klettstreifen anbringen.

Die Innenseite des Koffers ist auch noch mit einem Klettstreifen ausgestattet (den man übrigens mit einem mitgelieferten Stoffstreifen überdecken kann). Dieser kann die Elemente der Gitarre schon besser halten, aber imo auch nicht wirklich so, dass ich denke, dass ne Gitarre, die nicht per Formschluss von den Elementen gehalten wird, ausreichend gegen verrutschen geschützt ist.

(Also insgesamt ein weiterer Stern abzug)

- die Anmutung der Scharniere und der Verriegelung. Ich habe nicht so wirklich das Gefühl, dass die Länger als 3 Jahre halten werden. Sie sind für mein Empfinden zu schwach ausgelegt und können die Spaltmaße bei Verwindung nicht so richtig bewahren.

Auch der Tragegriff wird nur von einem 1 mm dicken, gebogenem Blech gehalten. Das Schloss dient natürlich nicht dem Diebstahlschutz, sondern das der Koffer nicht ungewollt aufgeht. (Es gibt übrigens 2 Schlüssel)

- Der Überzug der an beiden Seiten das Holz der Mantelfläche und des Deckels überzieht, ist nach 2 Malen wo ich den Koffer ins Auto gepackt habe, bereits leicht abgeschürft. Ich muss dazu sagen, dass der Koffern nur grade so in mein Auto passt. Ich finde trotzdem, dass ein Koffern sowas eigentlich ohne Spuren aushalten sollte.


Die Einlegeteile sind für
- Gibson Explorer, Flying V und Firebird
- BC Rich Warlock, Mockingbird
- Jackson Kelly, Rhandy Rhoads,

geschaffen (steht auf jedem Einlegeteil drauf, zu welcher sie passen. Die Einlagen sind auch nummeriert, damit man weiß in welcher Reihenfolge man sie einlegen muss). Hat man eine andere Gitarrenform ist nicht unbedingt gesagt, dass die Teile dazu passen. So passen z.B. die Explorer Einlagen nicht zu einer Schecter Cygnus, die eine ähnliche Form hat.

In Anbetracht des Preises den man zahlt, muss man wohl Abstriche in kauf nehmen. Darüber hinaus tut er das, was ein Koffer tun sollte.

Mit einem allgemeinen Urteil von ?geht so" finde ich, kann man den Koffer am treffensden beschreiben.
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Eine gute Idee, aber ...
Tim179 25.03.2015
... leider nicht 100% gut umgesetzt. Das Case an sich ist meiner Meinung nach in Ordnung! Es ist robust und auch die Verarbeitung (in Sachen Schutz von außen) ist gut.
Leider ist das Innenleben nicht ganz das Wahre. Es gibt sehr viele Einlagen für viele Gitarren mit verschiedensten Formen. Leider fehlt eine vernünftige Anleitung, die einem sagt wie die Teile gedacht sind. Da hilft nur ausprobieren und wer dann noch erkennt, dass alle Teile nach der jeweiligen Gitarrenform klein beschriftet sind, der mag sich an der genauen Passform für seine Klampfe erfreuen.

Leider war es in meinem Fall nicht ganz so toll. Ich besitze eine Jackson Randy Rhodes und genau für die Form liegen Teile bei. Leider ist die Halsaussparung in der Mitte irgendwie so gebaut, dass ich die Gitarre leicht schräg in das Case legen musste. Die vorgearbeiteten Teile passten zwar, aber der Hals und Kopf der Gitarre hängen im Case merkwürdig in der Luft. Ich habe dann versucht mit anderen Teilen für sicheren halt und Unterstützung zu sorgen aber ganz so astrein scheint es nicht zu sein.

Zumindest fällt die Gitarre im Case nicht hin und her und auch der Deckel schließt vernünftig. Also immerhin zu gebrauchen.

Sonst ist das Case sehr groß und erinnert schon fast an einen Basskoffer, aber das ist wahrscheinlich den verschiedenen Modellen geschuldet, die das Case bedienen will. Ich konnte es in diesem Fall aber nur mit meiner Rhoads ausprobieren.

FAZIT:
Für den Preis auf jeden Fall zu gebrauchen aber leider keine Wunderwaffe und eben auch nicht gerade klein. Einen Versuch kann man dennoch wagen, vor allem wenn man das Case nicht ständig im Einsatz hat und nur ab und zu mal benötigt.
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D
Das Case passt Top zur Jackson Warrior WR7 Dave Davidson Signature
Daniel686 31.05.2018
Auf der Suche nach einem vernüftigen Koffer für meine neu erworbene Jackson Warrior WR7 Dave Davidson Signature bin ich auf diesen Koffer gestoßen. Vorteil ist ganz klar die Größe und das man das Innenleben anpassen kann, auch wenn hier nicht die Formteile für die Warrior dabei sind. Wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist weiß sich zu helfen. Das originale Jackson Case fiel leider raus weil das Ding aussieht wie ein übergroßer Trompetenkoffer und den originalen Koffer den Jackson JCC 917 gibt es leider nicht bei Thomann, sonst hätte ich den genommen. Der ist aber leider nur in den U.S.A. erhältlich.

Update:
Zum Gator Case selbst sei gesagt, die Verarbeitung ist eigentlich schlecht und der Preis damit absolut nicht gerechtfertigt.

Kurz nach Kauf löste sich schon nach nur dreimaliger Benutzung Innen der Stoff am Deckel, da hatte ich mehr erwartet. Koffer wurde damals aber anstandslos von Thomman getauscht.
Sowas sollte trotzdem in der Preisklasse nicht sein. Weiterhin ist der Koffer mit jeder weiteren Benutzung immer Instabiler gewurden. Der Mittelsteg, der Bezug löst sich usw. da das schon der Austauschkoffer ist würde ich den nicht nochmal kaufen. Da sind die originalKoffer der Gitarrenhersteller deutlich besser.
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S
Naja...
Sebastianv 14.02.2012
Angeschafft hatte ich das Case eigentlich für eine B.C.Rich Ironbird Pro. Schade, das die Schaumstoffteile genau angepasst sind an ein paar bestimmte Formen und für diese nichts dabei war. Also die Teile für eine Warlock NT reingelegt und fest gedrückt, und ich muss sagen, es ist einfach, und sehr passgenau, hält die Gitarre gut fest.

Aber aufgrund der Verarbeitung hätte ich eine teure Gitarre sowieso nicht in dem Koffer platziert. Der Deckel "wabbelt" in geöffnetem Zustand, die Scharniere sind dünn und wackelig und gehen fast von alleine auf, und der Griff ist mit extrem dünnen und billig erscheinenden Blech/Stahl befestigt.

Fazit: Gute Idee, ein paar mehr unterstützte Formen wäre nett, aber Verarbeitung/Qualität schlecht und den Preis nicht wert.
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N
Bin ich zu klein?
NastyMatter/Tom 02.01.2012
Ja...die Gitarre passt rein.

Allerdings ist der Koffer absolut nicht ausgewogen. Er hängt so schief an der Hand, dass ich meinen Arm einknicken muss, damit der Koffer nicht auf dem Boden schleift. Wenn du über 1,77 m groß bist, kannste das Ding aber verwenden ;-)
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RS
Gute Idee - Umsetzung so lala
Romano S. 23.07.2014
Die Idee mit einem Koffer mehrere Formen abzudecken insbesondere spezielle Korpusformen ist sehr gut. Leider ist die Umsetzung mangelhaft.
Die Puzzelteile sind per Klettband an Boden und Rand zu befestigen. In meinem Fall BC Rich Mockingbird wurde der Korpus nicht wirklich fixiert. Die dafür vorgesehen Bausteine waren nicht passgenau und ausserdem fehlt es an Höhe, so daß der Korpus darüber wegrutschen könnte.
Ich habe es mit der neuen Mock natürlich nicht ausprobiert, jedoch denke ich daß ein Fall aus 10 cm bereits ausreicht, um die Klötze zu lösen/verschieben und damit kann die Gitarre (Schalter, Hals, Macke im Lack) bereits gefährdet sein.
Ich könnte mir vorstellen, daß der Koffer, wer handwerklich begabt ist mit Bauschaum oder ähnlichem, sehr guten Schutz bildet. Der Korpus des Koffers ist stabil.
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A
Macht viel Müll
Anonym 24.11.2014
Ich suchte ein Case für Gitarre mit Übergröße (Flying V) und bin als günstige Alternative (die ich entdeckt habe) auf dieses Gator Case gestoßen. Es macht was ein Case soll, es Schützt die Gitarre. Abzüge gibt's für die leichte Unausgeglichenheit wenn man den Koffer alleine abstellt. Es neigt bei mir dazu in eine Richtung zu kippen. Löblich und schlecht zu gleich finde ich die verschiedenen Einsätze für den Koffer. Es erlaubt einem viele verschiedene Formen sicher darin zu platzieren, jedoch hat man einen Haufen Müll rumfliegen wenn man das Case nur für eine bestimme Form benutzen will.
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