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Brauchbar, gut verarbeitet, aber nicht "Pro" und nur für kleine Setups.
Zusammenfassung:
Ich bin mit dem Möbel relativ zufrieden. Es braucht Zeit für den Aufbau, die Ablage für die Tastatur ist für meine Zwecke zu klein, auch die oberen Ablagen sind sehr schmal. Nur für den kleinen Hunger, nicht "Pro".
Anwendungszweck: Native Instruments Setup mit HW Controllern.
Ausführlicher
Ich brauchte einen kompakten Tisch für eine Native Instruments Workstation, breit genug für 88 Tasten.
Obwohl der Tisch recht schlicht (und IMHO gut) aussieht, braucht der Aufbau Zeit. Zwei Dinge sind unbedingt zu empfehlen: Ein leistungsfähiger Akkuschrauber mit eine Auswahl an Bits (Sechskant, Kreuz) für die ca. 50 Schrauben, die zu verbauen sind und eine Arbeitsplatte/Tisch für die Montage. Ein Wort zur Verpackung: Viel. Zwei Kartons, in zwei Kartons, dann Styropor. Die Aufbauanleitung ist sehr kompakt, nachvollziehbar, wenn auch für einen handwerklichen Stümper wie mich ab und an Stoff zum nachdenken. Alleine aufbauen ist kein Problem, es wird sogar Leim für die Holzdübel mitgeliefert. Verleimen ist aber nicht wirklich nötig. Alle Teile haben kleine Labels, die man in der Anleitung wiederfindet. Es fehlen vernünftige Gleiter für Hartböden, unbedingt vorher im Baumarkt besorgen Schwach bei dem Preis, daher ein Punkt Abzug. Wenn das Ding Rollen hätte, wäre es für meine Zwecke perfekt. Platten sehen sehr dünn aus, das Ding ist stabil, aber nichts für Leute, die viel Equipment und Kabel verbauen müssen. 19" sieht sehr klein aus.
Warum Anfängerfehler: Der Tisch ist für einen Computer und Native Instruments Arbeitsplatz gedacht, das tut er auch, aber ich wollte die Schublade mit dem Native Instruments Komplete Kontrol S88 Mk2 benutzen, die 88 Tasten passen von der Breite, und die ausziehbare Ablage trägt das Ding (grenzwertig). Man kann die Ablage in der Höhe verstellen (vier vorgebohrte Lochreihen) und auf der untersten passt der KK auch von der Höhe, aber: wenn man die Ablage rauszieht ist nur die Klaviatur zugänglich, nicht die hinteren Bedienelemente (oder gar der Schalter auf der Rückseite). Dafür komplett unbrauchbar. Mehr als eine schmale Klaviatur ist sinnlos.
Als Monitore habe ich die Yamaha HS7 dazu gekauft, die oben stabil (über-) stehen, aber die Ablage ist für bündig etwa 10 cm zu schmal. Die Isopads werde ich wieder zurückschicken, das wäre mir zu wackelig. Aber alles andere Equipment passt. Ordentliche Arbeitsfläche. Sinnvolle (auch hier: das könnte für den Preis ein bisschen netter sein) rudimentäre Aussparungen für die Kabelführung, 10er Steckerleiste (1 Reihe,1,20m) passt gut in die Ablage, wenn man ein paar Klebeschlaufen für Kabelbinder anbringt, kann man das auch sauberverkabeln. Aber immer wieder: für 450 Euro hätte man das verbraucherfreundlicher gestalten können. Der Tisch passt aber in meine Ecke und sieht gut aus. Deshalb Grummeln auf Niveau und ich suche mir einen Workaround für den KK.
Ich bin mit dem Möbel relativ zufrieden. Es braucht Zeit für den Aufbau, die Ablage für die Tastatur ist für meine Zwecke zu klein, auch die oberen Ablagen sind sehr schmal. Nur für den kleinen Hunger, nicht "Pro".
Anwendungszweck: Native Instruments Setup mit HW Controllern.
Ausführlicher
Ich brauchte einen kompakten Tisch für eine Native Instruments Workstation, breit genug für 88 Tasten.
Obwohl der Tisch recht schlicht (und IMHO gut) aussieht, braucht der Aufbau Zeit. Zwei Dinge sind unbedingt zu empfehlen: Ein leistungsfähiger Akkuschrauber mit eine Auswahl an Bits (Sechskant, Kreuz) für die ca. 50 Schrauben, die zu verbauen sind und eine Arbeitsplatte/Tisch für die Montage. Ein Wort zur Verpackung: Viel. Zwei Kartons, in zwei Kartons, dann Styropor. Die Aufbauanleitung ist sehr kompakt, nachvollziehbar, wenn auch für einen handwerklichen Stümper wie mich ab und an Stoff zum nachdenken. Alleine aufbauen ist kein Problem, es wird sogar Leim für die Holzdübel mitgeliefert. Verleimen ist aber nicht wirklich nötig. Alle Teile haben kleine Labels, die man in der Anleitung wiederfindet. Es fehlen vernünftige Gleiter für Hartböden, unbedingt vorher im Baumarkt besorgen Schwach bei dem Preis, daher ein Punkt Abzug. Wenn das Ding Rollen hätte, wäre es für meine Zwecke perfekt. Platten sehen sehr dünn aus, das Ding ist stabil, aber nichts für Leute, die viel Equipment und Kabel verbauen müssen. 19" sieht sehr klein aus.
Warum Anfängerfehler: Der Tisch ist für einen Computer und Native Instruments Arbeitsplatz gedacht, das tut er auch, aber ich wollte die Schublade mit dem Native Instruments Komplete Kontrol S88 Mk2 benutzen, die 88 Tasten passen von der Breite, und die ausziehbare Ablage trägt das Ding (grenzwertig). Man kann die Ablage in der Höhe verstellen (vier vorgebohrte Lochreihen) und auf der untersten passt der KK auch von der Höhe, aber: wenn man die Ablage rauszieht ist nur die Klaviatur zugänglich, nicht die hinteren Bedienelemente (oder gar der Schalter auf der Rückseite). Dafür komplett unbrauchbar. Mehr als eine schmale Klaviatur ist sinnlos.
Als Monitore habe ich die Yamaha HS7 dazu gekauft, die oben stabil (über-) stehen, aber die Ablage ist für bündig etwa 10 cm zu schmal. Die Isopads werde ich wieder zurückschicken, das wäre mir zu wackelig. Aber alles andere Equipment passt. Ordentliche Arbeitsfläche. Sinnvolle (auch hier: das könnte für den Preis ein bisschen netter sein) rudimentäre Aussparungen für die Kabelführung, 10er Steckerleiste (1 Reihe,1,20m) passt gut in die Ablage, wenn man ein paar Klebeschlaufen für Kabelbinder anbringt, kann man das auch sauberverkabeln. Aber immer wieder: für 450 Euro hätte man das verbraucherfreundlicher gestalten können. Der Tisch passt aber in meine Ecke und sieht gut aus. Deshalb Grummeln auf Niveau und ich suche mir einen Workaround für den KK.
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