PW
Ein MUSS für die "Stanford Crossroad Thinline 30" !!!
Auf meiner neuen "Stanford Crossroad Thinline 30" war eine Brücke aus billigstem Druckguss verbaut, deren Schrauben nur knapp 4 mm in den Korpus reichten, und somit nicht in der Lage war, die Schwingung der Saiten adäquat auf den Korpus zu übertragen.
In der Folge war der Klang leblos und ohne jedes Fleisch, wie man es auch gut in den Soundbeispielen auf der hiesigen Produktseite hören kann.
Ferner war die Brigde etwas zu weit Richtung Trapezetailpiece positioniert, so daß es schon mit 10er Saiten nicht möglich war, eine befriedigende Oktavreinheit herzustellen!
Also habe ich die "Gotoh GE103B N TOM-Style Bridge", deren vergoldete Version sich schon auf meiner 80er "Ibz Artist AS 200" bestens bewährt hat, bestellt und montiert.
Da die Saitenkerben ohnehin (mit Schlüsselfeilen, 1000er Nassschleifpapier u. Meshpads) an die entsprechende Saitenstärke angepasst werden müssen , in meinem Fall 11er-DAddario, kann man frei wählen, wie herum man die Bridge montieren will, so daß man auf jeden Fall den Einstellungsspielraum bekommt, den man braucht.
Im Falle der Stanford war es gerade noch möglich, die abgeschrägte Seite der Saitenreiter in Richtung Tonabnehmer zu stellen. So verlaufen die Saiten im vorteilhaftesten Winkel über die Bridge und können die Schwingung optimal übertragen.
Die Saitenführung der Bridge passt ausgezeichnet zum Griffbrett, zum Original Saitenhalter, wie auch zum "ABM 1504N Trapeze Tailpiece", das ich montieren mußte, weil der Stanfordsaitenhalter klapperte, die Töne mit unharmonischen Obertönen ruinierte und Deadspots hervorrief.
Wem der Abm-Saitenhalter zu teuer ist, kann die Ballends seiner Saiten mit zwei Lagen Schrumpfschlauch überziehen, das hilft auch ein wenig, kostet aber Klang.
Die im Vergleich zum Original längeren Schrauben von Gotoh verankern die Bridge nun viel stabiler im Korpus, als zuvor.
Nach Montage der Bridge stellte sich auch heraus, daß die anfänglich ständigen Verstimmungen der Gitarre ihre Ursache nicht in den Mechaniken hatte, sondern in der instabilen Originalbridge.
Zum Sound: die Stanford ist nicht wieder zu erkennen. Sie klingt jetzt schon akustisch warm und rund mit dem Holzanteil, der einer guten Gitarre dieser Bauart (ES 330) entspricht. Die Töne sind stabil und entfalten sich zu glockenhaftem Sustain. Plötzlich ist im elektrischen Betrieb eine ungeahnte Dynamik möglich, ein fast explosives Ansprechverhalten, daß mit dem Plektrum vielfach formbar ist.
Vor dem Kauf der Stanford habe ich sowohl eine einfache Epi-Casino, als auch eine gebrauchte Casino-Elitist antesten können, beide kommen klanglich nicht an die jetzt verbesserte "Stanford Crossroad Thinline 30" heran!
Jetzt kann man hören, daß die "Stanford Crossroad Thinline 30" trotz der angeschäfteten Kopfplatte (!) eine wirklich gut gebaute Version der Es 330 ist, man muß nur die gesamte metallene Hardware austauschen. Naja, ein Satz Lollar P90 würden dem Ganzen noch die Krone aufsetzen.
Ich halte es für wichtig, anzumerken, daß die beschriebenen, tatsächlich frappierenden Klangverbesserungen nur bei wirklich hochwertig hergestellten Instrumenten erzielbar sind. Aus einem nassen Klotz Industriesperrholz wird nie eine gute Gitarre.
Für die Stanford allerdings ist die "Gotoh GE103B N TOM-Style Bridge" ein MUSS!!!
In der Folge war der Klang leblos und ohne jedes Fleisch, wie man es auch gut in den Soundbeispielen auf der hiesigen Produktseite hören kann.
Ferner war die Brigde etwas zu weit Richtung Trapezetailpiece positioniert, so daß es schon mit 10er Saiten nicht möglich war, eine befriedigende Oktavreinheit herzustellen!
Also habe ich die "Gotoh GE103B N TOM-Style Bridge", deren vergoldete Version sich schon auf meiner 80er "Ibz Artist AS 200" bestens bewährt hat, bestellt und montiert.
Da die Saitenkerben ohnehin (mit Schlüsselfeilen, 1000er Nassschleifpapier u. Meshpads) an die entsprechende Saitenstärke angepasst werden müssen , in meinem Fall 11er-DAddario, kann man frei wählen, wie herum man die Bridge montieren will, so daß man auf jeden Fall den Einstellungsspielraum bekommt, den man braucht.
Im Falle der Stanford war es gerade noch möglich, die abgeschrägte Seite der Saitenreiter in Richtung Tonabnehmer zu stellen. So verlaufen die Saiten im vorteilhaftesten Winkel über die Bridge und können die Schwingung optimal übertragen.
Die Saitenführung der Bridge passt ausgezeichnet zum Griffbrett, zum Original Saitenhalter, wie auch zum "ABM 1504N Trapeze Tailpiece", das ich montieren mußte, weil der Stanfordsaitenhalter klapperte, die Töne mit unharmonischen Obertönen ruinierte und Deadspots hervorrief.
Wem der Abm-Saitenhalter zu teuer ist, kann die Ballends seiner Saiten mit zwei Lagen Schrumpfschlauch überziehen, das hilft auch ein wenig, kostet aber Klang.
Die im Vergleich zum Original längeren Schrauben von Gotoh verankern die Bridge nun viel stabiler im Korpus, als zuvor.
Nach Montage der Bridge stellte sich auch heraus, daß die anfänglich ständigen Verstimmungen der Gitarre ihre Ursache nicht in den Mechaniken hatte, sondern in der instabilen Originalbridge.
Zum Sound: die Stanford ist nicht wieder zu erkennen. Sie klingt jetzt schon akustisch warm und rund mit dem Holzanteil, der einer guten Gitarre dieser Bauart (ES 330) entspricht. Die Töne sind stabil und entfalten sich zu glockenhaftem Sustain. Plötzlich ist im elektrischen Betrieb eine ungeahnte Dynamik möglich, ein fast explosives Ansprechverhalten, daß mit dem Plektrum vielfach formbar ist.
Vor dem Kauf der Stanford habe ich sowohl eine einfache Epi-Casino, als auch eine gebrauchte Casino-Elitist antesten können, beide kommen klanglich nicht an die jetzt verbesserte "Stanford Crossroad Thinline 30" heran!
Jetzt kann man hören, daß die "Stanford Crossroad Thinline 30" trotz der angeschäfteten Kopfplatte (!) eine wirklich gut gebaute Version der Es 330 ist, man muß nur die gesamte metallene Hardware austauschen. Naja, ein Satz Lollar P90 würden dem Ganzen noch die Krone aufsetzen.
Ich halte es für wichtig, anzumerken, daß die beschriebenen, tatsächlich frappierenden Klangverbesserungen nur bei wirklich hochwertig hergestellten Instrumenten erzielbar sind. Aus einem nassen Klotz Industriesperrholz wird nie eine gute Gitarre.
Für die Stanford allerdings ist die "Gotoh GE103B N TOM-Style Bridge" ein MUSS!!!
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O
Brückentausch bei Epiphone Casino
Bei meiner aus China gelieferten Epiphone Casino war die Brücke mangelhaft. Die h-Saite hat gerasselt. Also musste eine neue ABR-1 Brücke her. Bei der Epiphone Casino (China) sind die in der Decke eingelassenen Bolzen sehr dick (größer 3.7mm). Normale ABR-1 Brücken passen nicht. Daher habe ich mich für diese Gotoh Brücke entschieden: Passt perfekt, da der Durchmesser der Bolzen bei Tune-O-Matic in der Regel größer ist. Hier muss man bei Epiphone aufpassen.
Auch das Feilen der Reiter war einfach zu bewerkstelligen. Mit einer Messerfeile konnte man sehr gut die Nut einfeilen.
Durch den längeren Schraubenweg lässt sich auch die Intonation im 12. Bund sauber einstellen, auch wenn im Gegenatz zur Original-Epiphone Brücke die Reiter alle in eine Richtung schauen. Das war bei mir kein Problem.
Auch das Feilen der Reiter war einfach zu bewerkstelligen. Mit einer Messerfeile konnte man sehr gut die Nut einfeilen.
Durch den längeren Schraubenweg lässt sich auch die Intonation im 12. Bund sauber einstellen, auch wenn im Gegenatz zur Original-Epiphone Brücke die Reiter alle in eine Richtung schauen. Das war bei mir kein Problem.
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I
Auf Epiphone mit 12" Radius
Die Bridge ist auf einer 2001er Epiphone made in Korea verbaut. Obwohl die Les Pauls zu der Zeit noch besser verarbeitet waren, war die Bridge nicht perfekt ausgemessen und man konnte sie nicht perfekt intonieren. Da musste die breitere Gotoh Nashville Style her.
Habe die Löcher der alten Bridge gedübelt und die Bridge jetzt oldschool direkt in den Body geschraubt! Klingt und schwingt super. Nach dem Abrichten der Bünde bin ich von der neuen Saitenlage und Intonation beeindruckt!
Habe die Löcher der alten Bridge gedübelt und die Bridge jetzt oldschool direkt in den Body geschraubt! Klingt und schwingt super. Nach dem Abrichten der Bünde bin ich von der neuen Saitenlage und Intonation beeindruckt!
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k
Totale Aufwertung!
Ich hab zufällig in einer anderen Rezension gelesen, dass jemand seine Stanford Thinline mit dieser Brücke aufgewertet hat. Also hab ich das auch mal probiert. Und siehe da: Der Unterschied ist tatsächlich deutlich hör- und spürbar! Meine Thinline 35 hat jetzt einen noch kernigeren und holzigeren Klang, spricht deutlich besser an und hat noch besseres Sustain! Vielen Dank für den Tipp!!!
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h
Da die Bridge meiner Epiphone Casino rasselte und schnarrte, habe ich mir diese Ersatzbrücke eingebaut. Seitdem ist Ruhe. So soll es sein.
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MC
No Rattle and Buzz
30€ für einen perfekten Nashville Steg für die Casino.
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C
Great Replacement Bridge
I got this for my Epiphone Casino cause the bridge was rattling. This Gotoh bridge drops right in and works great. Saddles are good, and the intonation screws are smooth.
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A
Funktioniert sehr gut an Les Paul und ES-335
Bei der Bridge klappert und schwingt nichts mit, im Vergleich mit der Nickelbridge aus der Gibson Historic Collection. Das ist schon mal sehr schön.
Habe ich mir auf Empfehlung eines Jazzers auf Les Paul und ES-335 montieren lassen.
Einiges hätte man aber auch hier noch optimieren können, darum nur 4 Sterne in der Verarbeitung:
1. Die Schrauben sind recht schwergängig
2. Die Reiter liegen auf der dem Pickup zugewandten Seite, da kommt man nicht so gut ran
3. Den Reiter der G-Saite hätte man besser bereits von Werk aus gedreht, wie bei der B- und E- Saite. So muss man ihn doch schon sehr in Richtung Tailpiece schrauben und verliert Spielraum fürs Einstellen.
Insgesamt sehr empfehlenswert.
Habe ich mir auf Empfehlung eines Jazzers auf Les Paul und ES-335 montieren lassen.
Einiges hätte man aber auch hier noch optimieren können, darum nur 4 Sterne in der Verarbeitung:
1. Die Schrauben sind recht schwergängig
2. Die Reiter liegen auf der dem Pickup zugewandten Seite, da kommt man nicht so gut ran
3. Den Reiter der G-Saite hätte man besser bereits von Werk aus gedreht, wie bei der B- und E- Saite. So muss man ihn doch schon sehr in Richtung Tailpiece schrauben und verliert Spielraum fürs Einstellen.
Insgesamt sehr empfehlenswert.
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AS
Wichtiges Upgrade für Stanford CR Thinline 30
Auch bei mir ließ sich die schöne Stanford CR Thinline 30 nicht oktavenrein stimmen, da die werkseitig montierte (billige) Bridge etwa 5 bis 8 mm zu weit hinten verbaut wurde. Mit dieser rund 3 mm breiteren Bridge von Gotoh habe ich zumindest für die hohen E, B und G Saiten den notwendigen Platz für das Feintuning gewonnen. Für die tiefen Saiten hat's jedoch nicht gereicht. Schlussendlich habe ich mich überwunden und habe neue Löcher gebohrt, die alten sauber Gedübelt und die komplette Bridge um 8 mm nach vorne gesetzt. Jetzt passt alles perfekt und die Gotoh Bridge brilliert mit einem sauberen Klang und einer hochwertigen und soliden Verarbeitung. Absolute Kaufempfehlung von mir!
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