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Super Gitarre zu einem super Preis
Die Lieferung erfolgte, wie gewohnt, sehr schnell. Verpackt war die Gretsch in zwei Kartons mit ausreichendem Füllmaterial. Der innere Karton war an der Unterseite leicht gestaucht und ich hatte bereits bedenken, dass eventuell etwas zu Schaden gekommen sein könnte – dem war aber nicht so.
Erste Sichtung:
Die Verarbeitungsqualität ist für den Preis wirklich super. Ich habe keine Fehler entdecken können. Die Lackierung ist einwandfrei. Der Hals und die Bünde sind sehr gut ausgerichtet. Die Bundstäbchen sind gut abgerundet und ohne scharfe Ecken. Das Griffbrett fühlt sich angenehm samtig an, so dass ich mir das Einölen für den ersten Saitenwechsel aufgehoben habe. Die Saitenlage und Oktavreinheit sind ab Werk bereits sehr gut eingestellt. Die 10er Saiten empfinde ich als eine sehr gute Wahl. Die Mechaniken sind für meinen Geschmack etwas zu leichtgängig (kann man aber einfach nachjustieren) funktionieren aber sehr gut und halten die Stimmung.
Handling:
Der Korpus hat eine angenehme Form und fühlt sich auch ohne Shapings nicht wie ein Fremdkörper an. Der Hals liegt angenehm in der Hand und die Bünde sind auch bis in die hohen Lagen gut zu erreichen. Die Gitarre ist zwar etwas kopflastig, aber gefühlt nicht so stark, dass mich das wirklich stört.
Klang:
Trocken angespielt klingt sie nicht so voll, wie andere Gitarren, die ich habe, klingt aber sehr ausgeglichen und hat ein sehr gutes Sustain. Am Verstärker jedoch klingt sie mit verschiedenen Clean- und Overdriveeinstellungen und in Verbindung mit den verschiedenen Pickupkombinationen immer satt und trotzdem nuanciert. Von Clean- über leichte Overdrive- bis hin zu fetten Rocksounds ist da eigentlich alles machbar. Die Möglichkeiten, die die spezielle Volumenregelung (1 x je Pickup plus 1 x Mastervolume) bietet kann ich noch nicht wirklich beurteilen. Die Anordnung ist etwas Gewöhnungsbedürftig, scheint den Sound aber sehr effektiv zu beeinflussen und könnte noch richtig Spaß machen.
Fazit:
Die Gretsch G5222 EMTC Double Jet ist eine tolle Gitarre mit einem super Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie spielt sich sehr entspannt, klingt über ein breites Soundspektrum einfach toll und sieht richtig gut aus. Ich bin sehr zufrieden mit dem Kauf!
Erste Sichtung:
Die Verarbeitungsqualität ist für den Preis wirklich super. Ich habe keine Fehler entdecken können. Die Lackierung ist einwandfrei. Der Hals und die Bünde sind sehr gut ausgerichtet. Die Bundstäbchen sind gut abgerundet und ohne scharfe Ecken. Das Griffbrett fühlt sich angenehm samtig an, so dass ich mir das Einölen für den ersten Saitenwechsel aufgehoben habe. Die Saitenlage und Oktavreinheit sind ab Werk bereits sehr gut eingestellt. Die 10er Saiten empfinde ich als eine sehr gute Wahl. Die Mechaniken sind für meinen Geschmack etwas zu leichtgängig (kann man aber einfach nachjustieren) funktionieren aber sehr gut und halten die Stimmung.
Handling:
Der Korpus hat eine angenehme Form und fühlt sich auch ohne Shapings nicht wie ein Fremdkörper an. Der Hals liegt angenehm in der Hand und die Bünde sind auch bis in die hohen Lagen gut zu erreichen. Die Gitarre ist zwar etwas kopflastig, aber gefühlt nicht so stark, dass mich das wirklich stört.
Klang:
Trocken angespielt klingt sie nicht so voll, wie andere Gitarren, die ich habe, klingt aber sehr ausgeglichen und hat ein sehr gutes Sustain. Am Verstärker jedoch klingt sie mit verschiedenen Clean- und Overdriveeinstellungen und in Verbindung mit den verschiedenen Pickupkombinationen immer satt und trotzdem nuanciert. Von Clean- über leichte Overdrive- bis hin zu fetten Rocksounds ist da eigentlich alles machbar. Die Möglichkeiten, die die spezielle Volumenregelung (1 x je Pickup plus 1 x Mastervolume) bietet kann ich noch nicht wirklich beurteilen. Die Anordnung ist etwas Gewöhnungsbedürftig, scheint den Sound aber sehr effektiv zu beeinflussen und könnte noch richtig Spaß machen.
Fazit:
Die Gretsch G5222 EMTC Double Jet ist eine tolle Gitarre mit einem super Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie spielt sich sehr entspannt, klingt über ein breites Soundspektrum einfach toll und sieht richtig gut aus. Ich bin sehr zufrieden mit dem Kauf!
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EG
Ja, kaufen!
Zu mir: Ich spiele in einem Trio mit Hobbymusikern, vorwiegend Hochzeiten, bin also kein Profi. Gretsch in Mahagoni für 479,- € aufgrund guter Kritiken ins Blaue hinein bestellt, Thomann natürlich in 2 Tagen geliefert.
Vorsichtig ausgepackt (damit ich sie wieder zurückschicken kann) und erstmal begutachtet. Ich konnte keinerlei Macken feststellen. Gitarre sieht für meinen Geschmack wirklich super aus. Dann den neuen Gurt angebracht und gleich überrascht gewesen. Die Knöpfe für den Gurt können abgeschraubt werden, der noch störrische Gitarrengurt musste also nicht mühsam über den Knopf gepobelt werden, sehr gut! Dann umgehängt und sofort geflucht! „Scheiße, das Teil ist kopflastig!“ Ok, in dem Moment war schon klar, die Gitarre geht zurück! Ich bin die Düsenberg gewohnt und die hängt einfach klasse und lässt sich dadurch auch leicht bespielen, weil man an der Gitarrenstellung nix machen braucht, die hängt wie angegossen. Dann wollte ich doch noch kurz mal den Sound checken und WOW! Keine Ahnung was die da verbaut haben, die Tonabnehmer erzeugen einen klaren kräftigen Sound, Hammer! Ich habe verschiedene Gitarren an den Amp angeschlossen und verglichen und was soll ich sagen, die Gretsch schlägt sie alle, nur diese verdammte Kopflastigkeit stört mich. Vielleicht gibt sich das, dachte ich. Aber immer wenn ich zum Vergleich die Düse umgehängt habe war es wie eine Wohltat, nicht noch gegen dieses Drehmoment andrücken zu müssen. Die Düse und die Gretsch sehen von der Form ziemlich gleich aus, nur dass die Düsenberg den Gitarrenhaltegurt am Gitarrenhalsansatz verbaut hat. Nachdem ich beschlossen hatte, die Gitarre zu behalten, habe ich zum Bohrer gegriffen und einen weiteren Gurthalteknopf (wie bei der Düsenberg) angebracht. Und jetzt hängt die genau richtig für mich! Das wird definitiv meine Gitarre für die nächsten Auftritte! Ein Manko muss noch genannt werden! Der zentrale Lautstärkeregler steigt schlagartig bei einer relativ hohen Lautstärke ein und lässt sich dann nur noch begrenzt nach oben regeln. Mal gucken, ob ich damit im Livebetrieb zu Recht komme. Die Hauptlautstärke regele ich über das Fußpedal, aber für die Feinjustierung habe ich gerne einen zentralen Lautstärkeregler, deshalb spiele ich auch keine Gibson mehr.
Die Gretsch war bislang die Gitarre, die mich von allen Gitarren am meisten positiv überrascht hat! Ich denke, für 479,- € nix falsch gemacht! Trotz der der „Fehler“ gebe ich 5 Sterne, weil ich von den Tonabnehmern geflasht bin!
Vorsichtig ausgepackt (damit ich sie wieder zurückschicken kann) und erstmal begutachtet. Ich konnte keinerlei Macken feststellen. Gitarre sieht für meinen Geschmack wirklich super aus. Dann den neuen Gurt angebracht und gleich überrascht gewesen. Die Knöpfe für den Gurt können abgeschraubt werden, der noch störrische Gitarrengurt musste also nicht mühsam über den Knopf gepobelt werden, sehr gut! Dann umgehängt und sofort geflucht! „Scheiße, das Teil ist kopflastig!“ Ok, in dem Moment war schon klar, die Gitarre geht zurück! Ich bin die Düsenberg gewohnt und die hängt einfach klasse und lässt sich dadurch auch leicht bespielen, weil man an der Gitarrenstellung nix machen braucht, die hängt wie angegossen. Dann wollte ich doch noch kurz mal den Sound checken und WOW! Keine Ahnung was die da verbaut haben, die Tonabnehmer erzeugen einen klaren kräftigen Sound, Hammer! Ich habe verschiedene Gitarren an den Amp angeschlossen und verglichen und was soll ich sagen, die Gretsch schlägt sie alle, nur diese verdammte Kopflastigkeit stört mich. Vielleicht gibt sich das, dachte ich. Aber immer wenn ich zum Vergleich die Düse umgehängt habe war es wie eine Wohltat, nicht noch gegen dieses Drehmoment andrücken zu müssen. Die Düse und die Gretsch sehen von der Form ziemlich gleich aus, nur dass die Düsenberg den Gitarrenhaltegurt am Gitarrenhalsansatz verbaut hat. Nachdem ich beschlossen hatte, die Gitarre zu behalten, habe ich zum Bohrer gegriffen und einen weiteren Gurthalteknopf (wie bei der Düsenberg) angebracht. Und jetzt hängt die genau richtig für mich! Das wird definitiv meine Gitarre für die nächsten Auftritte! Ein Manko muss noch genannt werden! Der zentrale Lautstärkeregler steigt schlagartig bei einer relativ hohen Lautstärke ein und lässt sich dann nur noch begrenzt nach oben regeln. Mal gucken, ob ich damit im Livebetrieb zu Recht komme. Die Hauptlautstärke regele ich über das Fußpedal, aber für die Feinjustierung habe ich gerne einen zentralen Lautstärkeregler, deshalb spiele ich auch keine Gibson mehr.
Die Gretsch war bislang die Gitarre, die mich von allen Gitarren am meisten positiv überrascht hat! Ich denke, für 479,- € nix falsch gemacht! Trotz der der „Fehler“ gebe ich 5 Sterne, weil ich von den Tonabnehmern geflasht bin!
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