A
Liebe auf den zweiten Blick
Eigentlich bin ich seit Jahrzehnten auf der Suche nach DEM optimalen High-Gain Sound für extreme Down-Tunings. In jahrzehntelanger "Forschung" habe ich herausgefunden, dass eine genügend lange Mensur so ziemlich die wichtigste Voraussetzung für strammes High-Gain unterhalb von B-B ist. Die tiefe Fis-Saite meiner 8-Saiter schlabbert bei 711mm trotz 80er-Saite nur sinnlos rum - egal, ich liebe die Gitarre trotzdem. Habe vor Jahren schon mal mit der Schecter Hellraiser C-VI experimentiert, aber damals war ich noch auf E-E-Tuning aus und das kann man mit 30 Zoll vergessen - es sei denn man hat es gern matschig. Deshalb jetzt der zweite Versuch mit 30 Zoll mit dieser Gretsch und A-A-Tuning. Und das funktioniert prima, aaaber: Die Mini-Humbucker sind keine High-Gain-Spezialisten: viel weniger Output und deutlich mehr Höhen als typische Humbucker. Das kann man der Gitarre in der Bewertung aber nicht anlasten, denn es liegt in der Natur der Sache. Ist nur wichtig zu wissen. Ein ordentliches Hardrock-Brett a la AC/DC können die Minis aber und ich finde inzwischen, die ganz tiefen Powerchords drücken besser, wenn mans mit der Verzerrung nicht völlig übertreibt (war ein jahrelanger Lernprozess :)
Was mich total überrascht hat, ist der Clean-Sound. Der ist der Hammer: gleichzeitig warm und leicht glockig. Wenn man die Stimmung auf B-B-hochschraubt wirds noch mal besser: an der Vollröhre ohne jeden Effekt ein absoluter Hammer-Cleansound für Balladen u.ä. Ist auf jeden Fall eine interessante Option, die man mit aktiven Humbuckern so eher nicht bekommt.
Die Minis sind direkt in den Korpus geschraubt und lassen sich in der Höhe nicht einstellen. Das ist das Einzige, was ich etwas schade finde. Die Polpieces können aber anscheinend herausgeschraubt werden. Habe ich allerdings noch nicht versucht. Für meinen Geschmack ist der Abstand zwischen Saiten und Tonabnehmern etwas hoch. Da ließe sich vielleicht noch was am Klang optimieren.
Die Saitenlage habe ich etwas höher, etwa vergleichbar einer Akustikgitarre, weil die tiefen Saiten etwas weiter schwingen. Stört mich aber nicht. Für die Helden-Solos würde ich sowieso eine andere Gitarre verwenden. Diese hier sehe ich eher als Rhythmus-Gitarre für tiefergelegte Riffs oder jazzig-schnulzige Akkordbegleitung.
Was mich total überrascht hat, ist der Clean-Sound. Der ist der Hammer: gleichzeitig warm und leicht glockig. Wenn man die Stimmung auf B-B-hochschraubt wirds noch mal besser: an der Vollröhre ohne jeden Effekt ein absoluter Hammer-Cleansound für Balladen u.ä. Ist auf jeden Fall eine interessante Option, die man mit aktiven Humbuckern so eher nicht bekommt.
Die Minis sind direkt in den Korpus geschraubt und lassen sich in der Höhe nicht einstellen. Das ist das Einzige, was ich etwas schade finde. Die Polpieces können aber anscheinend herausgeschraubt werden. Habe ich allerdings noch nicht versucht. Für meinen Geschmack ist der Abstand zwischen Saiten und Tonabnehmern etwas hoch. Da ließe sich vielleicht noch was am Klang optimieren.
Die Saitenlage habe ich etwas höher, etwa vergleichbar einer Akustikgitarre, weil die tiefen Saiten etwas weiter schwingen. Stört mich aber nicht. Für die Helden-Solos würde ich sowieso eine andere Gitarre verwenden. Diese hier sehe ich eher als Rhythmus-Gitarre für tiefergelegte Riffs oder jazzig-schnulzige Akkordbegleitung.
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LG
Schöne Baritongitarre
Eine schöne, wohlklingende Baritongitarre zu einem günstigen Preis.
Ich besitze schon länger eine akustische Baritongitarre von Furch und wollte das elektrische Pendant vor allem, um es zusammen mit Effektpedalen zu spielen. Obwohl die Mensur deutlich länger ist, als bei meiner normalen E-Gitarre, sind Akkorde durchaus greifbar. Ich habe noch nicht gemessen, aber die Sattelbreite muß geringer sein als bei meiner akustischen Baritongitarre, da bei dieser Akkorde nur bedingt greifbar sind. Das Instrument eignet sich eher für das Single-Note-Spiel. An einer Nutzung als Rhythmusgitarre ist nicht zu denken.
Das habe ich zwar bei dieser Baritongitarre nicht probiert, aber Akkorde lassen sich problemlos greifen, auch in tiefer Lage.
Klanglich und optisch ist es ein schönes Instrument, das ich gerne spiele, auch ohne Effektpedale.
Klare Kaufempfehlung.
Ich besitze schon länger eine akustische Baritongitarre von Furch und wollte das elektrische Pendant vor allem, um es zusammen mit Effektpedalen zu spielen. Obwohl die Mensur deutlich länger ist, als bei meiner normalen E-Gitarre, sind Akkorde durchaus greifbar. Ich habe noch nicht gemessen, aber die Sattelbreite muß geringer sein als bei meiner akustischen Baritongitarre, da bei dieser Akkorde nur bedingt greifbar sind. Das Instrument eignet sich eher für das Single-Note-Spiel. An einer Nutzung als Rhythmusgitarre ist nicht zu denken.
Das habe ich zwar bei dieser Baritongitarre nicht probiert, aber Akkorde lassen sich problemlos greifen, auch in tiefer Lage.
Klanglich und optisch ist es ein schönes Instrument, das ich gerne spiele, auch ohne Effektpedale.
Klare Kaufempfehlung.
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