Gretsch G9500 Jim Dandy Flat Top

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2 Rezensionen

Gretsch G9500 Jim Dandy Flat Top
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A
Als "Daily Beater" nicht zu schlagen
Anonym 10.08.2016
Für knapp 200¤ hab ich ca vor einem Jahr diese Gitarre hier erstanden und würde jetzt gerne meine Erfahrungen hier teilen.

Die Gitarre habe ich gekauft weil ich ein kompaktes, robustes, leises Instrument gesucht hab, dass ich überall mitnehmen kann.
Diesen Zweck erfüllt die Jim Dandy zu 100%.

Verarbeitung:
Mein Instrument hatte an der Rosette schon einige Kratzer und war arg verstaubt.(lag wohl ne zeit schon im Lager) Das untere Ende des Griffbrettes hat ordentlich Kleber abgekriegt.
Eine Schönheit ist sie mit Sicherheit nicht, aber den Zweck erfüllt schon eine andere Gitarre bei mir ;)
Die Werkseinstellung war nicht so gut, aber ich hab sie eh zum Gitarrenbauer gebracht und ihr nen Knochensattel spendiert.

Bespielbarkeit:
Die Jim Dandy ist eine Kopie von einem Einsteigermodell von Gretsch aus den 40er Jahren.
Sie fühlt sich an wie einer 3/4 Gitarre und ist wohl für Fingerstye Blues und Slide gedacht.
Sie nimmt 13er Saiten recht gut und es macht Spass mit ihr in Open D mit einem Slide zu spielen.
Der Hals ist recht schmal aber liegt dennoch angenehm in der Hand.

Sound:
Zu sagen sie ist nicht basslastig ist eine Untertreibung.
Man hört die E Saite nur sehr dumpf, war bei dieser Korpusgrösse aber auch zu erwarten.
Für eine 200¤ Gitarre klingt sie aber absolut ok.
Gretsch hat bei dem wichtigsten Teil der Gitarre nicht gespart und einen ordentlichen Satz Mechaniken verbaut -bei billigen Gitarren für mich der wichtigste Punkt.
Sie bleibt wirklich sehr gut in Stimmung!

Fazit:
Das ist mit Abstand meine billigste Gretsch und ich hab sie wirklich gern. Mittlerweile hat sie auch schon einige Dellen und Kratzer abgekriegt, da ich sie wirklich überall mit hinschleppe.
Sie ist klein genug um sie in einer Reisetasche zu stecken und ohne Case ins Flugzeug zu kriegen.
Also: Ein Top Reise- und Wohnzimmerinstrument wenn man einen "Daily Beater" sucht und nicht viel ausgeben will.
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P
Als Zweitgitarre für den Preis ok
Petra8800 28.11.2015
Ich habe die Jim Dandy vor allem als Reisegitarre gekauft und für Situationen, in denen mir meine Takamine zu wertvoll ist.
Natürlich kann man die beiden Gitarren im Sound nicht vergleichen; dennoch: Die Gretsch hat ihren eigenen Charme und Charakter.
Besonders gefällt sie mir, wenn ich Akkorde schlage - zumindest wenn ich mit den Fingern spiele. Dann wartet sie mit einem runden Klang und mit schimmernden Höhen auf. Härteres Zulangen - vor allem mit dem Plektrum - mag sie dagegen nicht so.
Klar muss aber sein: Wunderdinge darf man nicht erwarten. Es ist eine günstige Gitarre und sie hat auch ein paar Schwächen. Die Bässe auf der tiefen E-Saite sind recht schwach auf der Brust (das habe ich aber auch nicht anders erwartet). Gleichzeitig neigt die A-Saite, wenn ich sie im dritten Bund greife, zum Dröhnen. Offenbar löst der Ton C eine unglückliche Resonanz aus. Die h-Saite dagegen hat Schwierigkeiten, in der Lebendigkeit mit den anderen Diskant-Saiten mitzuhalten. Diese Punkte machen sich beim Picking bemerkbar, beim Strumming nehme ich sie nicht wahr.
Angesichts des Preises nehme ich das aber in Kauf.
Ach ja, die Optik noch: die wiederum finde ich sehr gelungen!

Nachtrag nach einigen Monaten:
Nach einiger Zeit hat mich die hohe Saitenlage gestört. Weil ich nicht der begnadete Handwerker bin, habe ich die Saitenlage von einem sehr guten Gitarrenbauer professionell bearbeiten lassen - und war erstaunt über das Ergebnis! Es hat sich nicht nur die Spielbarkeit verbessert, sondern auch die Stimmbarkeit!
Wenn ich vorher die Leersaiten gestimmt habe, hat die Gitarre beim Greifen von Akkorden gern leicht verstimmt geklungen - in den höheren Lagen sowieso, aber auch schon auf den ersten Bünden. Das ist jetzt weg!
Erst jetzt entfaltet die Gretsch für mich ihr volles Potenzial. Professionelle Einstellung lohnt sich einfach ...
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D
Klein aber Oho
Dirk554 22.01.2022
Suchte ne Wandergitarre zum mitnehmen aufm Fahrrad oder im SMART. Die Gitarre war für mich als Fingerpicker erst mal nicht spielbar. Zu dicke Saiten für meinen Stil. Mit Plektrum ging es ganz gut und klang auch ruppig schön. "Also andere Saiten" war der nächste Gedanke. Der Werksseitige 12er Satz wurde durch Ernie Ball Slinky Beefy mit einer blanken G-Saite ersetzt- Eigentlich für E-Gitarre gedacht war die Gitarre für mich nun deutlich ausgewogener da die hohe E-Saite(11er) etwas leiser und die Tiefe E-Saite (54er) deshalb besser zur Geltung kam. Mittlerweile bin ich begeistert von diesem kleinen "Ding" und hab mir gerade den Gretsch Deltoluxe Pickup bestellt da ich vorhabe meine Blues Band damit zu bereichern. Der Hals ist gut abgerichtet und die Mechaniken sind unglaublich Stimmfest. Feuerprobe in der (z.Z. fehlenden) Sonne steht noch aus. Beim Saitenwechsel hat es mir leider sofort etwas von der Beschichtung abgekratzt. Die Beschichtung hat auch kleine Macken. Ist für mich bei diesem Preis und dem Verwendungszweck vollkommen in Ordnung. Werde noch viel Spass mit diesem kleinen günstigen Gretsch'chen haben. Preis/Leistung ist hervorragend.
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M
Die ideale Sofa-Gitarre
Mathias253 19.06.2014
Die Gretsch G9500 ist eine relativ kleine Gitarre. Sie entspricht in etwa der 3/4 Größe einer Konzertgitarre. Wenn man sich eine solche Gitarre kauft, hat man meistens schon eine größere Gitarre (Jumbo, NEX o.ä) im Haus. Warum kauft man sich dann noch eine weitere viel kleinere Gitarre ?

Die Antwort ist relativ einfach: Diese Gitarre ist das ideale Instrument um am Abend auf dem Sofa noch ein paar Blues Stücke o.ä. vom Stapel zu lassen. Die Verarbeitung ist für den Preis sehr gut und die Abrichtung der Bünde ist sogar überdurchschnittlich. Den Sound würde der Amerikaner als "boxy" bezeichnen, was wirklich nicht negativ zu bewerten ist. Das Gegenteil ist eher der Fall. Fingerpicking und auch Single Notes klingen auf der G9500 sehr authentisch und erinnern wirklich an alte Zeiten, wo auf relativ einfachen Instrumenten wunderbarer Delta Blues gespielt wurde. Die Saitenlage "out of the box" ist nicht schlecht kann aber je nach Geschmack, noch weiter angepasst werden.

Der kleine Korpus kann natürlich nicht mit den Bässen einer Dreadnought dienen, aber für das Strumming am Lagerfeuer reichen Lautstärke und Sound aus und man hat nicht das Gefühl ein Spielzeug zu spielen. Das Preis/Leistungsverhältnis ist wirklich sehr gut und ich ertappe mich dabei, dass die große Gitarre eher stehen bleibt und dafür die kleine Gretsch den Platz auf dem Sofa einnimmt. Somit von mir eine klare Kaufempfehlung !
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w
Eine Couch-Gitarre - nicht viel mehr...
wolfi22 25.11.2020
Ich habe die Gretsch Jim Dandy als akustische Alternative zu meinen E-Klampfen und für ein wenig Fingerpicking gekauft. Bis auf einen Camping-Trip hat sie ihr Dasein auf der heimischen Couch verbracht und dort wird sie wohl auch weiterhin bleiben.

Aussehen und Verarbeitung sind für diese Preisklasse durchaus gut, einzig die Bundstäbchen hätten ein, zwei Schleifdurchgänge mehr vertragen, aber immerhin... Dass die werksseitig aufgezogenen Saiten nur mehr für den Mülleimer taugen, sollte klar sein. Ich habe deshalb einen Satz D'Addario EJ11 (12-53) mitbestellt und aufgezogen: Siehe da, der Sound präsentiert sich gleich viel runder, aber trotzdem so wie man ihn von Parlor-Gitarren erwartet.

Nach ca. 5 Monaten entdeckte ich nun leider, dass sich die Decke rund um den Steg zu wölben beginnt. Das macht die Gitarre jetzt nicht unspielbar, sollte aber trotzdem nicht passieren.

Sie wird wohl weiterhin als Couch-Gitarre herhalten müssen, denn das kann sie ziemlich gut.
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EM
Für den Preis top!
Erwin M. 05.02.2018
Auf der Suche nach einer Gitarre die mich auf Reisen begleiten soll und z.B auch bei einer kleinen Runde mit Feuerstelle zum Einsatz kommen soll war ich auf der Suche nach etwas das preisgünstig aber trotzdem qualitativ annehmbar ist.

Dafür ist die Gretsch ideal, in jeder Lebenslage ist Sie immer gerne bereit auszuhelfen. Nach dem gemeinsamen Candle Light Dinner kein Geld eingesteckt? Kein Problem mit diesem Teil spielen Sie in 8 Stunden locker 20 Euro ein.
Ein kleines Ständchen beim Heiratsantrag? Auch hier ist die Gretsch immer gerne behilflich. Langeweile am stillen Örtchen? Auch auf engstem Raum ist Sie Güteklasse Triple AAA.

Sie ist robust und der Farbe ist eher Matt sowie sehr pflegeleicht.

Für diesen Preis habe ich lange gesucht und eigentlich nichts besseres gefunden. Also zuschlagen oder sich beim nächsten Mal ohne Geld ärgern.
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j
Schönes Einsteigerinstrument, vor allem für Menschen mit kürzeren Armen!
jungeisen 24.09.2022
An sich klingt die Gitarre super, zumindest so gut, wie sie ein Einsteiger eben klingen lassen kann ;)
Ich habe mir diese Gitarre gekauft, da ich nicht besonders lange Arme habe und ich daher eine kurze, kompakte Gitarre bevorzuge.
Zu den Features kann ich nicht viel sagen, wer einen Tonabnehmer braucht, kann ja zur Gin Rickey greifen.

ABER:
Man sollte unbedingt auf die richtige Tasche achten! Der Lack scheint sehr dünn und kratzempfindlich zu sein. Nach nur 15 Minuten Transport im Auto waren (bei einer 3/4 Gigbag) bereits einige (größere) Spuren an der Seite des Korpus zu sehen. Ich bin mal gespannt, wie sich der von Thomann empfohlene Gator Koffer so schlägt…
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J
Boxy, aber nicht wirklich mehr
Jörg3456 19.05.2015
Ich hatte mir diese ParlorGitarre für den gemütlichen Blues auf dem Sofa gekauft.
An die Verarbeitung in dieser Preisklasse habe ich keine großen Erwartungen gelegt. Doch das es so enttäuschend werden würde war mir nicht klar.
Die Deckplatte sah aus als wäre schon zuvor mal ein Plek darübergezogen worden.
Der Wirbelknopf der A Saite wackelte kräftig und am Hals fehlte schlichtweg etwas Lackierung.

Der Sound war boxy, aber leise. Leiser wie ich bei einer Parlor erwartet hätte.
In Open D oder G ist sie gut zu gebrauchen. In herkömmlicher Stimmung übertrumpfen die Höhen die Tiefen (Dynamik ade).

Ich habe sie kurz darauf zurückgeschickt.
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D
GItarre für unterwegs
Dalaius 30.10.2014
Ich habe eine kleine Gitarre gesucht die ich unterwegs auch ins Ausland mitnehmen kann, die Geldbörse nicht zu sehr belastet und wenig Platz braucht - und trotzdem noch Sound und Lautstärke hat.
Verglichen mit top 3/4 Gitarren kann sie natürlich nicht mithalten, aber diese kosten dann entsprechend auch gleich mindestens doppelt so viel.
Natürlich hätt ich lieber eine Martin, aber die würde dann doch eher daheim hängen bleiben und nicht in den Urlaub mitkommen.

Bespielbarkeit ist sehr gut, in den hohen Lagen natürlich nur eingeschränkt möglich. Für offene Akkorde am Lagerfeuer perfekt - und sie ist für ihre Größe überraschend "laut".
Genau was ich gesucht habe. Auf die "Kleine" braucht man dann auch nicht sooo heikel sein
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NT
Viel Inspiration für wenige Münzen!
Niko T. 10.10.2014
Für diesen Preis ist diese Gitarre unschlagbar. Es macht ungemein viel Spaß darauf zu spielen und die Verarbeitung ist bei 3x so teuren Gitarren um einiges schlechter. Es ist keine pre-war Martin, aber das soll es auch nicht sein.
Für den Live-Betrieb wird sie auch nicht die Nr.1 sein, aber das Wichtigste ist: sie verleitet einen ständig darauf zu spielen. Mich inspiriert dieses kleine Teil ungemein und es erinnert mich (vom Sound und vom Spielgefühl her) an eine Zeit, bevor uns die digitale Flut ereilt hat, also eine gelassenere und nicht so schnelllebige Zeit - klingt pathetisch... ist es auch:) klare Kaufgarantie
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Gretsch G9500 Jim Dandy Flat Top