Harley Benton E-Bass Bausatz P-Style

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Harley Benton Bass Guitar Kit P-Style
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P
Tolles Teil
Purplemania 09.02.2020
Ich bin eigentlich Gitarrist. Habe mir aber mit einem Akkustik-Bass die ersten Handgriffe angeeignet. Jetzt wollte ich mir einen E-Bass zulegen aber nicht zu viel Geld ausgeben. Also bin ich auf diesen Bausatz gestoßen. Bestellt, ausgepackt; der erste Eindruck, TOP! Alles dabei gute Verarbeitung. Die erste und größte Herausforderung war dann eine geeignete Form für das Aussägen der Kopfplatte zu finden. Habe mir mit Transparentfolie eine Vorlage erstellt und auf das Holz übertragen. Aussägen mit der Stichsäge war kein Problem. Das saubere Abschleifen der gesamten vorgefertigten Holzteile ist sehr zu empfehlen da man somit ein sauberes Auftragen der Lackschicht oder wie ich eines Hartholz-Firnis ermöglicht. Ich habe mich hierzu bei einem Schreiner beraten lassen und mich für ein geeigneten Wachsfirnis entschieden. 2-Schichtiges Auftragen und gründliches 2-maliges aufpolieren der Beschichtung war ausreichend. Die größte handwerkliche Herausforderung war somit beendet. Jetzt ging es ans Zusammenbauen. Durch die vorgebohrten Löcher und die mitgelieferten Bauteile war das kein Problem. Die Bauanleitung in deutsch und englisch ist nicht immer sehr genau, gerade wann welche der Schrauben verwendet werden sollen. Leider war bei den Tonabnehmern eines der vorgebohrten Löch an einer falschen stelle und ich musste ein bischen improvisieren und ein neues Loch an entsprechender Stelle neu bohren. Auch beim Festschrauben des Schlagbrettes waren nicht alle Löcher optimal vorgebohrt. Jetzt noch den Steg befestigen und die Saiten aufziehen, stimmen und die ersten Töne erkligen aus dem Amp. Der erster Eindruck ist richtig klasse. Er klingt warm und satt. Fazit: Für diese günstige Investition eine richtig tolle Alternative zu einem "herkömmlichen" Bass. Außerdem hatte ich viel Spass beim Zusammenbauen eines eigenen Instruments. Für mich als einen "nur" Gelegenheits-Basser eine absolute Kaufempfehlung. Vielleicht besorge ich mir auch noch mal einen Gitarrenbausatz.
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j
Man kann was Schönes draus machen!
joecar4 17.07.2022
Ich habe (hatte) keinen P-Bass und wenig Geld, aber den Kopf voll mit Youtube-Skills, die mal zur Anwendung kommen sollten. Daher dieser Bausatz.

Das Unboxing offenbarte, dass alles vollständig und brauchbar war; der Korpus entpuppte sich als (mit genauem Hinsehen) vierteilig, homogen aussehend und relativ ordentlich geroutet ohne Ausbrüche etc. Schon mal Glück gehabt. Überrascht (oder auch nicht, weil schon von Vorrednern festgestellt) hat mich der Hals, sauber gearbeitet, griffig, der Sattel verrundet und am richtigen Platz (wenn auch mit eher hohen Kerben), nicht kratzende und entgratete Bünde, ebenfalls am richtigen Platz. Einzig die Bohrungen im Halsfuß lagen irgendwie merkwürdig, passte aber dann alles. Hardware soso, aber wie gesagt brauchbar (und für den Preis...).

Zum eigentlichen Bau: Hauptaufgabe ist natürlich die Gestaltung des Headstocks, gottseidank muss ich keine Fotos mitsenden, der Preis für das hässlichste Design aller Zeiten wäre mir sicher. Ahorn ist mit Handwerkzeug eine ziemlich harte Nummer, geht aber alles, mit Säge, Raspel, Feile und Sandpapier alles kein Problem.
Umsichtig und langsam arbeiten ist hilfreich. Insgesamt habe ich die meisten Fehler durch Ungeduld gemacht!
Unbedingt sollte man vor Lackierung u. dergl. checken, ob die Bohrungen alle richtig sitzen. Bei meinem Exemplar hätte die Brücke schief gesessen (nicht rechtwinklig zum Hals), so dass diese neu vermessen und platziert werden musste. Wichtig ist natürlich auch, dass die Saiten mit ausreichend und gleichmäßigem Abstand zum Griffbrettrand laufen, was sie (jetzt) auch tun.
Da ich keine Lust auf Frust mit Spraydosen hatte, sollte der Korpus gebeizt werden; um den Porenfüller loszuwerden muss also geschliffen werden, was mit Abstand das Zeitaufwendigste war. Rengas lässt sich gut bearbeiten, allerdings ist das Holz ziemlich weich, man hat sehr schnell Kratzer oder Dellen drin. Letztendlich hatte ich das beste Ergebnis mit gefühlt 4000 Stunden Handschmirgeln. Lohnt sich aber.
Gebeizt habe ich mit Stunning Stains aus England, von da kam auch ein Lack, der mit einem Tuch aufgerieben wird, zügig trocknet und ohne viel Polieren ein sehr schönes seidenmattes Finish ergibt. Success! Inklusive einiger Macken, durch (s.o.) Ungeduld. Die Öffnung für den Pickup und die Elektrik wurde dann noch mit Abschirmlack eingepinselt, was ebenfalls sehr empfehlenswert ist.

Der eigentliche Zusammenbau war dann dank vormontierter Elektrik und den anderen Vorarbeiten relativ problemlos. Übrigens hatte ich Glück, mir ist keine der Schrauben zur Befestigung der Mechaniken gebrochen... sonderlich zuverlässig wirken sie allerdings nicht.
Als einzige Lötarbeit habe ich noch die Abschirmung geerdet. Ach ja, das schnöde weiße Pickguard kann man sehr gut mit selbstklebender Folie (sorgfältig ausgesucht) verschönern, wobei das Zuschneiden allerdings mühsam ist und mit einem wirklich scharfen Messer oder Skalpell gemacht werden sollte. Nicht perfekt, geht aber.

Dann die Saiten drauf und los geht's. Es kommt tatsächlich ein Ton, also alles gut. Die viel geschmähten Saiten machen gar keinen so schlechten Eindruck und sind meiner Meinung zu schade zum sofortigen Wegwerfen. Später kann natürlich was "besseres" aufgezogen werden.

Und der Ton? Wie schon öfter festgestellt ist der Pickup ziemlich gut; es klingt entschieden nach P-Bass, knurrig, voll, und mit überraschend langem Sustain. Es gibt keinerlei Brummen. Ich bin zufrieden.

Fazit: natürlich kann man das Ding auch einfach zusammenschrauben und (vielleicht) losspielen. Mit etwas mehr Aufwand und Spaß an der Sache kann man sich aber auch ein nettes, einzigartiges Instrument erstellen und sein theoretisches Youtube-Wissen mal in die Praxis umgesetzt sehen. Upgraden würde ich in Zukunft eigentlich nur die Potis und die Mechaniken.
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Eine Top-Bassgitarre
Lenin 06.07.2012
Es war dies der dritte Bausatz den ich bei Thomann erstanden habe, nach einer LP und einer T-Style Gitarre.

Die einzige wirkliche Herausforderung im Zusammenhang mit dem Aufbau ist die Gestaltung der Kopfplatte. Ich für meinen Teil habe mich an der Fender J-Bass/P-Bass Form inspiriert. Mithilfe von Lineal und Wasserglas (für die Rundung) aufgemalt und mit der Stichsäge ausgesägt wurde das ganze mit einem kleinen Exzenterschleifer in Form gebracht.

Das Ergebnis lässt sich wirklich sehen und ist auch ohne grosses Talent realisierbar. Da ich zum lackieren weder das Talent noch die Geduld besitze (mein T-Style Bausatz sieht leider entsprechend verhunzt aus...) habe ich mich entschieden den P-Bass lediglich zu ölen.

Hierzu habe ich ein Oel aus dem Holzbaumarkt verwendet dass auch zur Behandlung von Möbeln oder sogar Holzspielzeug verwendet wird, Bio/Oeko/lebensmittelecht uswusw. Zwei Anstriche mit besagtem Oel, einmal mit Schmirgelpapier (Körnung 2000) darüber et voilà l'affaire. Beim Zusammenbau fiel auf dass sich die Fräsung für den Hals etwas knapp bemessen präsentierte. Dennoch gelang es mir den Hals ohne zusätzliche Schmirgel/Stechbeitel-Arbeiten anzuflanschen.

Dieser sitzt entsprechend fest in seiner Aussparung was aber gemessen an der Tatsache dass er schnurgerade ist, sich positiv auf das Klangverhalten auswirkt. Der Bass "schwingt" fast als wäre es ein Einteiler. Schnell noch die Elektrik einbauen (elementar), Steg montieren, Saiten drauf und los gehts. Ich habe mir übrigens gleich anständige Rotosounds bei Thomann mitgeordert um das ganze Potenzial des Instruments gleich auszureizen. Dieses ist für dieser Preisklasse beachtlich: Von glockenklaren Höhen bis zu knurrigen Bässen ist alles drin und zwar in einer erstaunlichen Lautstärke und Präsenz. Mein um ein vielfaches teurer Steinberger Bass klingt nicht annähernd dementsprechend. Eingestöpselt setzt sich der sehr gute Eindruck fort.

Der Sound ist top, die Bespielbarkeit ist als gut zu bezeichnen. Anders als bei meinem LP-Bausatz reagieren die Potis in brauchbarer Art und Weise, wenn auch nicht ganz so effektiv wie bei teuereren Instrumenten.

Fazit:
Für Anfänger, Fortgeschrittene, Bastler, und sogar für Profis lautet mein Urteil KAUFEN KAUFEN KAUFEN. Die 85 Euronen sind höchstes für die Griechenlandhilfe besser investiert ;). Alternativ kann man auch einen Marken-Bass spielfertig mit Koffer ordern aber dann hängt man an den Kaufpreis eine Null daran (mindestens)
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D
Für Individualisten
Dennis1985 30.05.2011
Als Anfänger am Bass war für mich natürlich der Preis eine entscheidene Sache. Dass ich den Bass dann noch selber zusammenbauen "muss" betrachte ich eher als Vorteil. So hab ich schon mal einen Einblick, wie das ganze Ding aufgebaut ist und funktioniert.

Das Zusammenbauen des Korpus ging sehr einfach und schnell. Es war nicht alles 100% perfekt gearbeitet, aber mit ein wenig Schleifpapier kein Problem. Bei den Mechaniken am Kopf hatte ich schon mehr Probleme. Die Vorbohrungen waren nicht tief genug und die Anordnung nicht sehr präzise, s.d. ich die Löcher neu bohren musste. Das Ergebnis sah nicht sehr toll aus wird aber zum Glück von den Mechaniken gut verdeckt. Der Rest war dann problemlos. Der Bass funktionierte auf Anhieb wunderbar und ich konnte sofort loslegen.

Die mitgelieferten Saiten nutzten sich schnell ab. Ich empfehle daher gleich ein paar vernünftige zu besorgen, die dann auch am Sound noch etwas drehen können.

Jetzt ist der Bass etwas über ein Jahr und alt und ich musste die Klinkenbuchse ersetzen lassen. Bei der Gelegenheit hab ich in der Gitarrenwerkstatt gleich nach einer Lackierung gefragt. Unter 300€ konnten die mir allerdings nichts anbieten. Also hab ich das Netz durchstöbert und man findet sehr sehr viel zum Thema Lackierung. Meine hat mich ca. 60€ und vier Wochen Arbeit gekostet. Das Ergebnis darf sich durchaus sehen lassen, aber perfekt ist es natürlich nicht.

Ich bin mit dem Bass sehr zufrieden, musste aber auch noch ein bisschen was investieren. Ich kann ihn daher wirklich nur für Bastler und Individualisten empfehlen.
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G
Durchaus empfehlenswert
Gun 12.01.2012
Das Wichtigste (das Fazit) zuerst: Ich bin mit dem Bastel-Bass zufrieden!

Mir hatte die Idee gefallen, das Holz "natur" zu belassen. Deswegen und weil ich etwas basteln wollte, habe ich den Bass bestellt.

Zuerst habe ich der Kopfplatte mit meiner Fräse eine anständige Form verpasst. Ein Glas mit 7cm Außendurchmesser leistete als "Schablone" für die drei zu bearbeitenden Ecken die nötigen Kreisbögen. Nun sieht der Hals "anständig" und nicht mehr wie ein Paddel aus.

Weil ich das Griffbrett fretless wollte, habe ich alle Bundstege mit einem Stahlstift herausgehebelt. Das ging relativ leicht. Erst danach habe ich nach Bedienungsanleitung gearbeitet.

Die meisten Löcher waren passgenau vorgebohrt. Nur die Bohrungen für die Schrauben der Tonabnehmer und für den Saitenniederhalter an der Kopfplatte fehlten. Achtung: Gerade dieses eine Loch muss millimetergenau sitzen! Man will schließlich, dass die D- und die G-Saite absolut gerade vom Wirbel zum Steg verlaufen. Wenn auch bei anderen Exemplaren diese Bohrung fehlt, empfehle ich unerfahrenen Bassern und ungeschickten Bastlern, den Halter erst zu montieren, wenn die beiden zugehörigen Saiten sehr weich aufgespannt sind.

Enttäuschend war, dass sich sowohl an den Tonabnehmern als auch an den Anschlussdrähten der Regler Buchsen befanden, so dass sie sich nicht (wie in der Bedienungsanleitung gefordert) einfach zusammenstecken ließen. Aber es gibt ja Lüsterklemmen - also Drähte gekappt, abisoliert und mit Hilfe der Klemme verbunden.

Nach dem Aufziehen der Saiten, deren Lage noch korrigieren und für Bundreinheit sorgen - fertig.
Der Bass sieht nun richtig schick aus und - wichtiger! - der Klang ist echt in Ordnung! Ich habe die Saiten ziemlich niedrig eingestellt, um den typischen Fretless-Sound etwas zu betonen und bin sehr zufrieden.

Ich kann also nicht sagen, wie der Bass mit den Bundstegen klingen würde. Ein Nachjustieren war bisher auch nach ein paar Tagen (noch?) nicht nötig.
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P
Idee super, Umsetzung geht so
Pantharius 04.05.2021
Der Bausatz war seine Investition wirklich wert, was mich aber gestört hat, das in den Bildern deutlich zu sehen war, das die Löcher für den PU und für das Pickguard schon vorgebohrt waren. Im Endprodukt welches ich erhalten habe waren diese aber nicht vorhanden.

Wer sich so einen DIY-Bausatz kauft, sollte einer kleinen 3er Bohrer zur Hand nehmen und die Löcher vorbohren, oder selbstschneidende Schrauben verwenden.

Für erste Anfänge im Instrumentenbau kann man ihn aber trotzdem Wärmsteins empfehlen.
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MJ
Bastelbass für Bastelspass
Mr. Jof 16.08.2018
This Bass is like a box of choclate- you never know, what you get...
Originalzitat Thomann "Also das Korpusholz variiert (Linde, Pappel, Ahorn,etc..) - hier kann ich keine klare Aussage treffen"

Man sollte sich natürlich klar sein, dass man für 89? (zum Zeitpunkt der Bestellung ) nicht den Super-Duper Edelbass bekommt... wenn man mal sieht was man für die Komponenten alleine zahlt. Die Bewertungen sind natürlich in Relation zum Preis zu sehen. Aber man bekommt auch eine Menge Bastelspass! Es gibt drei Möglichkeiten, entweder
- er sieht gut aus aber klingt schlecht: Dann wird er Wanddekoration
- er klingt gut und sieht mässig aus: Dann wird er gespielt
- er klingt schlecht und sieht schlecht aus: Dann wird weiter gebastelt.
So gesehen kann man mit diesem Bass nur gewinnen. Dazu ist er äusserst vielseitig: Eine Schicht Lack drauf und zusammenschrauben. Ein Wochenendprojekt. Geht. Man verzichtet dann aber auf viel Spass. Oder abschleifen, beizen, ölen, Komponenten wechseln - Monate Arbeit. Geht auch. Schlimmstenfalls hat man 89? in den Sand gesetzt.
Ich habe ihn gebeizt - nicht unbedingt die beste Wahl, da das Holz nicht unbedingt ansprechend gemasert ist. Holz: Was man kriegt ist undefiniert. Siehe oben. An ein paar Stellen hat man den Eindruck, dass es Teile sind, die in der Qualitätskontrolle für höherpreisige Bässe hängen geblieben sind. Vorbohrungen für das Schlagbrett verbohrt? Kein Problem, dann geben wir ihn halt den Bastlern. :-) Ist tatsächlich kein Problem, man muss halt mal ein bisschen mehr improvisieren.

Fazit: Kaufempfehlung für Bastler und für alle, die erst mal üben wollen, bevor sie ihren Edelbass umlackieren.

Nachtrag: Der Bass ist schon - wahrscheinlich aufgrund des leichte Holzes extrem kopflastig, was mir gerade etwas den Spass daran verdirbt. Ich denke ich werde das Bastelprojekt fortsetzen und das obere Horn verlängern, damit er besser hängt.
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Preis/Leistung irre
gleeskopf3000 09.01.2024
Habe mir dar Set bestellt um in Quarantäne etwas zu tun zu haben. Hat wahnsinnigen Spass gemacht das Teil zusammen zu bauen und man lernt direkt was über die fundamentalen Mechanismen am Instrument. Perfekt auch um selbst kreativ zu werden, bietet viel Potential zur weiteren Individualisierung/Verbesserung!
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R
Ein Bausatz mit viel Spielraum für Upgrades
RobertRobert 09.09.2020
Für Homestudio-Aufnahmen wollte ich als Gitarrist einen günstigen Bass erwerben und weil ich bastelwütig bin, bin ich über diesen Bausatz gestolpert.
Als ich diesen erhielt (wie immer schnelle Lieferzeit, Thomann ist unschlagbar :-)), fehlten leider einige Schrauben, die mir nach einer Reklamation sehr schnell nachgeliefert wurden und alle passten.
Die Montage war dank des vorverdrahteten Pickguards wieder sehr einfach. Das Holz des Korpus war relativ glatt, dennoch gab es einige rauhe Stellen, die ich mit Schleifpapier nachgearbeitet habe, weil ich eh den Korpus leicht anschleifen wollte, um Möbelpolitur aufzutragen. Im Ergebnis hat der Body einen schönen "Gloss" und fühlt sich angenehm an. Der Hals, an dem ich nichts zu bemängeln habe, kam gerade sooo in die Halstasche rein, sitzt dafür aber bombenfest.
Über die mitgelieferten Saiten kann ich wenig sagen, weil die Erfahrung fehlt. Allerdings sind die Stimm-Mechaniken seeehr schwergängig und die Stimmstabilität ist nicht der Kracher. Upgrades wo Upgrades passen, sage ich nur...
Im Endeffekt rate ich Bassanfängern (wie mir), sich lieber einen fertigen HB-Bass für fast dasselbe Geld zu kaufen, falls man nicht gelduldig genug ist oder den Einsatz für die Bühne bevorzugt.
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A
Für den Preis sehr gut. Hat aber noch Verbesserungspotenzial.
Anonym 12.02.2023
Die Bohrlöcher für die Brücke waren nicht ideal zentral positioniert. Die Saitenlage war etwa 2 mm aus der Mitte verschoben. Dadurch mussten die vorhandenen Löcher erst zugeklebt und neue gebohrt werden.
Ansonsten lies sich alles gut montieren.
Für die Tonabnehmer sind meiner Meinung nach Schaumpads besser geeignet als die Federn. MUss man sich eventuell dazu kaufen.
Die Bünde sind etwas scharfkantig und können für ein besseres Gefühl noch etwas abgeschliffen werden.
In SUmme ist die Qualität aber für 100 Euro voll in Ordnung.
Wenn die paar Kleinigkeiten noch verbessert werden würden, würde man sich aber die ein oder andere Stunde beim Feintuning noch sparen. Und dafür wären die meisten sicher auch bereit 30 bis 40 Euro mehr zu bezahlen.
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Harley Benton E-Bass Bausatz P-Style