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Für meine Zwecke leider ungeeignet
Ich suche einen Verzerrer für den FX-Zweig meines Hammond-Clones. Idealerweise verändert er die Krümmung der Übertragungskennlinie von linear (clean), über Parabel (Summen- und Differenzfrequenzen geringer Amplitude) hin zu stärkeren Krümmungen (Klirren, Verzerren etc.).
Das bietet mir dieses Gerät klanglich leider nicht.
Als Nicht-E-Gitarist hier einige Infos für Leidensgenossen. LEVEL: Regelt die Ausgangslautstärke. TONE: Ist ein regelbarer Tiefpass, dumpf am linken, hell am rechten Anschlag. CLEAN: Mischt das Eingangssignal mit dem verzerrten, verzerrt links, Eingangssignal rechts. GAIN: Macht irgendwie Verzerrungen; hat heute mit der Verstärkerkennlinie sicher nichts mehr zu tun. TASTE/SCHALTER: Gibt das Eingangssignal oder das über dieses Pedal verzerrte aus.
Was macht der Nachrichtentechniker, um ein System zu untersuchen? Er gibt ein Sinussignal mit variabler Amplitude auf den Eingang. Der Organist tut’s ihm gleich und lauscht gespannt am Kopfhörer.
Einzeltöne, also separat gespielte Noten auf nur einem Register, wandelt der OD-5 über GAIN in einem weiten Nuancenbereich. Da kann etwas Schönes dabei sein, insbesondere über das Abmischen mit CLEAN.
Akkorde dagegen sind enttäuschend und oft kaum anzuhören. Bereits 2 Töne eines Akkords ergeben unsäglich Störendes, 3 und mehr erklingen wie “Verzerrungsbrei”. Dabei entstehen immer wieder Klangstrukturen, die so klingen, als hätte man eine hochfrequent schlagende Fliege zwischen Zeitungspapierseiten gefangen. Der TONE ändert daran leider nichts (wie auch?). Diesen Nebenklang kann man in den Soundbeispielen am ehesten in “Rock 2” erahnen.
Begleitung am Hammond-Clone mit dem OD-5 ist damit leider von keinem Erfolg gekrönt, denn mehr als ein gezogenes Register sind bereits mindestens zwei Töne, von Akkorden ganz zu schweigen. Interessanterweise klingt es auch bei hell eingestelltem TONE wohltuend breitbandig, sobald ich den OD-5 wieder abschalte …
An der E-Gitarre mag das anders klingen, wie ja auch die vielen guten Bewertungen nahelegen. Gibt man ein vor-pedaltes Signal in den OD-5, verzerrt er es ein bisschen weiter. Und vermutlich liegt hier der signaltechnische Unterschied: Weder einen einzelne Saite, noch die Vormodifikation mit anderen Pedalen sind nahezu reine Sinussignale.
Abschließend: FEATURES - könnten etwas intelligenter sein, als nur “GAIN”. SOUND - wie beschrieben für meine Zwecke leider zu ungeeignet. VERARBEITUNG - Schick, top und hoffentlich auch haltbar. Die Regler bleiben ziemlich gut da, wo sie sind. BEDIENUNG - Wenn ich das schon hinkriege ;-)
Das bietet mir dieses Gerät klanglich leider nicht.
Als Nicht-E-Gitarist hier einige Infos für Leidensgenossen. LEVEL: Regelt die Ausgangslautstärke. TONE: Ist ein regelbarer Tiefpass, dumpf am linken, hell am rechten Anschlag. CLEAN: Mischt das Eingangssignal mit dem verzerrten, verzerrt links, Eingangssignal rechts. GAIN: Macht irgendwie Verzerrungen; hat heute mit der Verstärkerkennlinie sicher nichts mehr zu tun. TASTE/SCHALTER: Gibt das Eingangssignal oder das über dieses Pedal verzerrte aus.
Was macht der Nachrichtentechniker, um ein System zu untersuchen? Er gibt ein Sinussignal mit variabler Amplitude auf den Eingang. Der Organist tut’s ihm gleich und lauscht gespannt am Kopfhörer.
Einzeltöne, also separat gespielte Noten auf nur einem Register, wandelt der OD-5 über GAIN in einem weiten Nuancenbereich. Da kann etwas Schönes dabei sein, insbesondere über das Abmischen mit CLEAN.
Akkorde dagegen sind enttäuschend und oft kaum anzuhören. Bereits 2 Töne eines Akkords ergeben unsäglich Störendes, 3 und mehr erklingen wie “Verzerrungsbrei”. Dabei entstehen immer wieder Klangstrukturen, die so klingen, als hätte man eine hochfrequent schlagende Fliege zwischen Zeitungspapierseiten gefangen. Der TONE ändert daran leider nichts (wie auch?). Diesen Nebenklang kann man in den Soundbeispielen am ehesten in “Rock 2” erahnen.
Begleitung am Hammond-Clone mit dem OD-5 ist damit leider von keinem Erfolg gekrönt, denn mehr als ein gezogenes Register sind bereits mindestens zwei Töne, von Akkorden ganz zu schweigen. Interessanterweise klingt es auch bei hell eingestelltem TONE wohltuend breitbandig, sobald ich den OD-5 wieder abschalte …
An der E-Gitarre mag das anders klingen, wie ja auch die vielen guten Bewertungen nahelegen. Gibt man ein vor-pedaltes Signal in den OD-5, verzerrt er es ein bisschen weiter. Und vermutlich liegt hier der signaltechnische Unterschied: Weder einen einzelne Saite, noch die Vormodifikation mit anderen Pedalen sind nahezu reine Sinussignale.
Abschließend: FEATURES - könnten etwas intelligenter sein, als nur “GAIN”. SOUND - wie beschrieben für meine Zwecke leider zu ungeeignet. VERARBEITUNG - Schick, top und hoffentlich auch haltbar. Die Regler bleiben ziemlich gut da, wo sie sind. BEDIENUNG - Wenn ich das schon hinkriege ;-)
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r
Sehr unpraktisch für Bühnenauftritte, man braucht einen Schraubenzieher und muss 4 Schrauben lösen damit die Batterie gewechselt werden kann, sehr zeitaufwendig.
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T
Rauscht
Werde nicht warm mit ihm und werfe ihn jedes Mal wenn ich ihn anstöpsele wegen nervendem Rauschen nach kurzer Zeit wieder raus.
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A
Schade eigentlich.
Für ein schönes Case ist das Pedal einfach zu teuer.
Das Pedal fängt an zu pfeifen, dort wo andere Pedale noch Headroom haben.
Gut gedacht, leider kein Tor.
Pedal geht zurück.
Das Pedal fängt an zu pfeifen, dort wo andere Pedale noch Headroom haben.
Gut gedacht, leider kein Tor.
Pedal geht zurück.
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