Harley Benton HB-15GXD JamBox

Ich habe die Harley Benton HB-15GXD JamBox zusammen mit einer Harley Benton ST-Mini BK für meinen Sohn gekauft - ursprünglich wollte ich einen Harley Benton HB-20R bestellen und der kleine Amp war im Prinzip ein Versuchsballon, da er preislich auf dem gleichen Level liegt. Habe anstatt einer etwas teureren Fender Squier Mini Strat annähernd zum selben Preis die HB-Gitarre und den HB-15GXD-Verstärker genommen.

Und was soll ich sagen: das Ding ist der Hammer, hätte ich nie gedacht. Ich kann alle anderen Bewertungen 1:1 bestätigen! Die Verarbeitung mutet hochwertig an - der Verstärker sieht nicht nach "Billigheimer" aus.

Lautstärke im Zimmer mehr als ausreichend, die Einstellmöglichkeiten und auch das Amp-Modelling und die Effekte hätte ich an so einem kleinen Teil niemals erwartet. Und das Sahnehäubchen ist das kleine Drum-Modul, mit dem man direkt fast wie mit der Band losrocken kann. Und auch ein Eingang für CD- oder MP3-Player ist vorhanden - topp!

Zum Klang ist anzumerken bzw. zu bestätigen, dass bassmässig die Schwächen des kleinen Amps zu finden sind - wenn man denn Schwächen suchen will. Aber jedem, der sich mit AMPs ein wenig auskennt, wird eh klar sein, dass aus so einem kleinen Gehäuse nicht wirklich der Megabass rauskommen kann.
Da man aber damit kein Konzert bestreiten wird, lässt sich für mich zumindest damit gut leben.

Fazit: Ich finde die Harley Benton HB-15GXD JamBox klasse - meiner Meinung nach ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Klare Kaufempfehlung meinerseits für alle, die einen tragbaren, kleinen Verstärker für Reise oder Wohnzimmer suchen.

Der ist einfach nur grandios. Wie immer ist bei Thomanns Hausmarke das Preis-Leistungsverhältnis nicht zu schlagen, und wenn man sich darüber im Klaren ist, dass er hauptsächlich für kleinere Jobs (Wohnzimmer, Kneipen-/Jam-Gigs etc.) dimensioniert ist, muss man auch nicht enttäuscht sein - nur positiv überrascht! Erster Vorteil schon mal: Der Kleine wiegt keine 4 kg, da schleppt sich nicht das schmalste Hemd dran zu Tode.

8 verschiedenartige Basis-Sounds hinter einem Drehschalter, mit denen man echt was anfangen kann und nicht auf Toningenieur studiert haben muss - Gain/Tone/Volume, das war's. Kein Fußschalter? Stell das Ding neben Dir auf einen Stuhl o.ä. und schalt' einfach schnell um! Für die (kleine) Bühne ungeeignet? Mit Klinke aus der Kopfhörerbuchse ins Pult, Monitor über die Box oder die PA, fertig! Auch die Lautstärke lässt sich so noch nachregeln, falls einen der Mischer wieder mal verhungern lässt oder gerade ein Solo ansteht, und die Potis laufen butterweich.

Die beiden Effektpotis sind sehr intelligent konzipiert: Reverb ODER Delay bzw. Phaser ODER Chorus ODER Flanger ODER Tremolo lassen sich in der Intensität einregeln (gleichzeitig braucht man die jeweils ja echt kaum bis nie). Die Rhythmusfunktion ist noch ein zusätzliches nett gemeintes Gimmick, aber recht unpraktisch, finde ich. Nice to have, mehr nicht.

Aber noch der Extra-Tipp: Auch die Western klingt auf den beiden Clean-Sounds einfach wunderhübsch, vor allem mit etwas Chorus und Reverb.

Der Harley Benton HB-15GXD ist ein praktischer, kleiner, leichter Übungsverstärker mit in paar ordentlichen Effekten und einer Drummachine, die einem beim Üben gute Dienste leistet. Klare Kaufempfehlung.

Ich habe den Harley Benton HB-15GXD verglichen mit dem Modell von Vox, von dem der Harley Benton vermutlich einen Klon darstellt, den Vox Mini5 Rhythm, der aktuell circa 70 Euro mehr kostet.

Beim Vox kann man zusätzlich zur Gitarre noch ein Gesangsmicro (oder eine 2. Git.) anschließen, bekommt ein abnehmbares Netzteil (beim HB-15GXD fest verbaut) und hat bei den eingebauten SFX einen Compressor mit dabei. Außerdem kann man die Geschwindigkeit der Drummachine per Drehregler komfortabler steuern als beim Harley-Benton mit Tasten. Wem diese Plus-Punkte vom Vox nicht wichtig sind, sollte ohne zu zögern den Harley-Benton nehmen. Der Lautsprecher vom HB-15GXD klingt sogar etwas besser als der vom Vox. Über Kopfhörer klingt allerdings der Vox besser, was nicht heißt, dass der Harley-Benton schlecht klingt.

Fazit: Der Harley-Benton bietet für 75 Euro mit kleinen Abstrichen das Gleiche wie der Vox für 140 Euro. Ich hab mich schlussendlich für den Vox entschieden, weil ich hauptsächlich über Kopfhörer übe und die Steuerung der Drummachine komfortabler finde.

Wir spielen jetzt wieder, nach dem Corona Winter, in einem Pub in County Clare, Irland. Instrumente sind accoustic Hohner Steel guitar (Dobro), accoustic Guild Western, Harmonica, unverstaerkter Harmony Gesang, 5 String Banjo und kleiner E-Bass. Hinzu kam jetzt meine Squier Classic Vibe 60`s Strat mit diesem, m.E. nach klasse Verstaerker. Wir spielen und jammen Country, Rock, Irish Ballads usw. und die Jambox muss in Lautstaerke nur auf ca. 12 Uhr und wird dann ueber den Volume Regler der Stratocaster eingestellt, soll heissen, waere sonst auf Halbmast schon viel zu laut. So wird der alte Fame mit 30 Watt in Rente geschickt. Im Lauf des letzten Jahrzehnts hat sich in der Entwicklung der Transistor-amps einiges getan. Die Jambox hat `n guten Sound, sogar der Bass. Die Drum-machine ist eher was zum Ueben und gewoehnungsbeduerftig, macht aber auch Spass.
Das Ding ist leicht, hat `n guten Sound, ist einfach zu bezahlen und bleibt. *****Unbedingt antesten.*****

Ich brauchte einen kleinen Amp mit nur etwas Wumms für zuHause. Bei Thomann wird man ja sicher etwas finden hab ich mir gedacht...
und siehe da, nach einer kurzen Suche von Erfolg gekrönt.
Der kleine Kasten wiegt zwar etwas, ist aber noch im Rahmen und hat dafür ein paar richtig schicke Gimmiks an Bord.
Amp-Simulationen: JC-Clean, Clean, Tube Screamer,Crunch, Lead, Rhythm und Metal; also für jede Richtung etwas. Die integrierte Drum-Box ist der Hammer! Jede Menge vorgefertigte Sets die sich in der Geschwindigkeit sowie der Lautstärke einstellen lassen. Mit den beiden Reglern für Delay, Reverb, Chorus, Flanger, Phaser & Tremolo lässt sich sehr schön spielen, sprich für jede Stilrichtung etwas dabei. Der Auagang für einen Kopfhörer tut was er soll, somit sind auch die Nachbarn aussen vor ;o) Dann ist da noch der Anschluss in den sich ein MP3-Player anstöpseln lässt. Den hab ich aber bis dato noch nicht ausprobiert aber warum soll der jetzt nicht funktionieren? Ist halt ein weiteres Gimmik mit dem die lernende Musikbegleitung einfach zu machen ist.
Mein Fazit:
natürlich gibt es in dieser Preisklasse auch einen großen Amp, der macht aber dann nicht so viel Spaß wie mit den vielen Gimmiks des Kleinen. Die Verarbeitung ist TOP, das Handling ebenso, also... ich würde es wieder tun...!