Harley Benton HB-35Plus Lemon

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Harley Benton HB-35Plus Lemon
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AZ
Unschlagbar in dieser Preisklasse und mehr.....
Axel Zabel 04.10.2020
Wow!
Vorab zur Erklärung:
Ich besitze auch Gitarren höherer Preisklassen.
Fender, Gibson, PRS, Ibanez und einige mehr.
Ich verdiene mein täglich Brot mit der Musik.
Deswegen glaube ich, hier fundiert zu urteilen.

Ich habe also nun die HB35+ in Lemon Drop bekommen.
Ein wirklich schönes Instrument. AAAA-Top? Nein, aber dennoch mit toller Maserung. Ich sah hier und auf Youtube in den Bewertungen, dass folgende Dinge bemängelt wurden:
1. Unsauber polierte und kratzende Bünde
Auf meinem Modell finden sich keine Toolmarks, die Bünde sind sauber abgerichtet und ohne scharfe Kanten. Ein wenig Kratzen ist tatsächlich da, aber das kann man selbst leicht und sachte wegpolieren.

2. Schwer ablösbare Aufkleber um die Volumpotis
Bei meinem Modell sind bereits lose und nicht klebende Pappringe verwandt worden.

3. Unsauberes Binding
Auch hier alles im grünen Bereich. Gibt überhaupt keinen Grund zur Beanstandung.

4. Deutlich sichtbares Shafting für das Tiltback.
Es ist nichts Falsches daran zu shaften. Allerdings ist es bei meinem Modell optisch nur noch zu sehen, wenn man sehr genau hinschaut.

5. "Klappern" des Innenlebens beim Bewegen der Gitarre
Auch hier ist nichts zu hören. Alles fest.

Kommen wir zur Bespielbarkeit und zum Sound.
Die Gitarre kam bereits sehr gut eingestellt bei mir an. Angenehme, flache Saitenlage, bei der nichts scheppert. Die Gitarre liegt ausgewogen auf dem Schenkel und auch im Stehen ist sie wunderbar ausbalanciert. Der Hals spielt sich sehr angenehm, man hat halt etwas in der Hand. Die Tuner arbeiten zuverlässig.

Die Sounds sind vielfältig und wirklich besser, als ich dachte. Ich habe direkt ein paar Aufnahmen mit der Gitarre gespielt, da ich gerade an 2 Alben arbeite. Ich habe sogar noch die Werkssaiten drauf. Sie setzt sich durch und hat durchaus einen wiedererkennbaren Klangcharakter. Nicht nur clean überzeugt sie mich. Auch mit Crunch und sogar HiGain kann sie umgehen. Hierbei sollte man, wenn man bestimmte Voicings spielt, jedoch auf den Grad und die Qualität der Verzerrung achten, damit im Bass nichts mulmt. Ich spiele über folgende Setups: Marshall Code 100 Combo und Laney Ironheart Top mit 4x12 Box. Ich nutze als Tretmine u. A. ein D.O.M. (Dynamic Overdrive Machine), welche von Sebastian Kulik extra für mich gebaut wurde. Auch spiele ich direkt in ein Audiointerface, um VST-FX zu nutzen.

Überall überzeugt die Harley Benton HB35+!

Mein Fazit:
Nicht nur für Anfänger, nicht nur als Replacement, sondern dieses Instrument hat seine Daseinsberechtigung als Hauptinstrument!
Hätte ich diese Gitarre mit verbundenen Augen gespielt, hätte ich sie locker in die Kategorie bis 500/600 Euro gepackt.
Ich bin nun sehr neugierig auf Harley Benton geworden und diese wunderschöne Gitarre wird nicht mein letzter Kauf von Artikeln dieser Marke sein. Ich werde in einem Youtube Video noch einmal darauf eingehen. Dort sind dann natürlich Bilder zu sehen.

Fakt ist: Ich liebe dieses Instrument.
Chapeau, Thomann!
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a
Die Sonne geht auf
advocaster 26.11.2016
Fazit: wer eine gute Semi sucht und gerne Alvin Lee oder BB King spielen möchte, ist hier gut bedient. Die Axt scheut auch nicht ein richtiges Zerrbrett, das ist aber nicht ihre Domaine. Die Verarbeitung verdient ein Lob, der Mehrpreis zur vintage-Version ist gut investiert. Qualitativ auf oder über dem Niveau einer Epiphone Les Paul Standard oder Tribute. Auch diese bieten eine Rieglahorndecke mit Binding oder SC-Schaltung. Klanglich ein typischer Vertreter ihrer Gattung. Mit gutem Gewissen eine Empfehlung.

Auf der Suche nach einer Semiakustik stöbere ich bei den Schnäppchen und finde diverse B-Waren oder preiswerte Semis. Und da strömt das Leuchten einer gelben Riegelahorndecke in mein Auge. Gecheckt und bestellt. Kurz darauf kommt das Paket Eine mit Riegelahorndecke furnierte, in Lemmondrop lackierte, Semi entsteigt der Verpackung.

Der Headstock ist sauber angeschäftet, die Mechaniken funktionieren gut. Sie vermitteln nicht das Wahnsinnsgefühl einer Schaller, aber sie sind stimmstabil. Der Sattel ist schön gefeilt. Das Griffbrett braucht Öl, das ist gleich erledigt und es ist sehr schön gemasert. Die Inlays sind sauber gemacht.

Die Bundierung ist super. Ja, polieren hätte man die Bünde dürfen, aber dann kostet die Axt 299 EURO. Also: Stahlwolle und es glänzt. - überhaupt gibt es an der Optik nix zu maulen. Das habe ich schon schlechter gesehen. Ich hatte früher schon mal eine der ersten AM53 von Ibanez. Die war nicht besser gemacht, aber teurer.

Der Hals und die Saitenlage sind perfekt eingestellt! Das Greifgefühl: ein fetter runder Hals. Ich mag das, ich habe große Hände. Dünne Hälse sind soundmäßig eine Katastrophe.

Die Decke ist perfekt furniert, lackiert und poliert, in einem attraktiven Riegelahorn, von Gelb nach Natur in Burst lackiert. Fehlerfrei. Das Binding perfekt. Die Hardware macht einen soliden Eindruck, und der Steg sowie die Brücke sind mittig montiert. Hier finde ich oftmals eine um 2 mm verschobene Brücke oder noch schlimmer, einen aus der Mitte verschobenen Steg, so dass zwar nicht die Funktion aber die Optik leidet. Wenn man Steg und Brücke auf einer Seite etwas näher an den PU herandreht, ohne die andere Seite ebenfalls zu verschieben, sind die Löcher für die Studs falsch gebohrt. Hier alles prima.

Die Humbucker mit Splittcoilschaltung erzeugen einen schönen Clean- und Zerrsound, ich höre sofort Alvin Lee I m goin`home oder Rick Derringer und die Whitetrash mit Tobacco Road. Mal bei youtube anhören.Dieser bassarme, etwas rotzige Semiakustikton, der schnell in eine Rückkopplung umfällt. Geil.

Der Ton ist am Hals rund und holzig hohl, genug Höhen, am Steg kommt ein crunchiges Brett. Die Soundfiles von Thomann sind das sehr treffend und reproduzierbar gemacht. Das gefällt. Auch ein stark verzerrter Ton gefällt. Er wird nie matschig.

Ein Durchmessen der verbauten PU hat gezeigt, dass bei mir keine MWCHB Alnicos von Wilkinsons verbaut wurden. Vielmehr handelt es sich wohl um die Wilkinson vintage PU. Ich messe ca. 7,3 und 8,4 Kohm Gleichstromwiderstand. Die MWCHB Alnicos haben aber zumindest am Steg 13 Kohm. Ein Vergleich auf Amazona und Bonedo zeigt, dass die heißeren PU s zumindest am Steg eine schöne Option sind. Klanglich habe ich keine Einwände, auch diese PU sind gut!

Viele bemängeln den Lautstärkesprung zwischen Humbucking und Singlecoilmode. Wer gerne frickelt: einfach ne Parallelschaltung der Spulen probieren und einen Mikroschalter montieren.

Am Hals finde ich die Singlecoilvariante richtig gut. Dynamisch und leicht hohl. Sehr schön. Am Steg: zu sehr Qualle in Aspik. Hier siegt der Humbucker.

Ach ja - gespielt wird die Axt über einen Cream Tweed-Clone mit Svetlana 6L6 , einen KittyHawk Supreme (EV 12 L) Combo sowie einen KittyHawk Apache (ein Marshall-Clone) mit einer 2x12" EV-L Box.

Ein Vergleich mit einer Epiphone Paula zeigt, dass diese vorrangig mehr Wärme und Bass, also mehr Volumen und Output erzeugt. Ansonsten ist dieses Instrument hier absolut gleichwertig und erzeugt einen schönen Ton. Es klingt offen, transparent und im richtigen Moment schon nach BB King. Hier sollte man den Ton formen. Wer kraftlos spielt, bekommt einen kraftlosen Ton. Und wer sich traut: auch Garry Moore oder EC haben mal ne ES 335 gespielt. Und Garry Moore auf dieser Gitarre macht Spaß.

Die Buchse ist fest montiert, dafür finde ich noch Späne in der Gitarre. Das cremefarbene Schlagbrett, optisch und funktional entbehrlich, habe ich demontiert.

Kurzum: Für s Geld ne tolle Gitarre, die eben nicht das Geschmäckle des Billigheimers hinterlässt. Vielmehr vermittelt sie einen wertigen Eindruck, der auch bei genauerer Prüfung bleibt. Empfehlung. Gruß MK
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Unglaublich gut
MickeyMessStudios 22.05.2021
Einfach toll - diese Gitarre ist einfach unglaublich ! Ich bin professioneller Musiker und Tonstudio Techniker. Ich habe viele Gitarren. Dies ist meine dritte Harely Benton. Ich hatte meine Zweifel ob eine Semi-hollowbody der Qualität und Spielbarkeit meiner anderen 2 Harelys mithalten könnte. Leute, ist einfach unblaublich. Verarbeitung, Klang, Spielbarkeit, Qualität ... diese Gitarre haut mich einfach um. Die Rosell pickups sind gut, natürlich nicht wie die von Gibson, aber die könnt ihr separat kaufen und einbauen lassen doch im Moment bin ich völlig zufrieden mit den Roswell. Ich spiele die Gitarre jeden Tag. Die Intonation stimmt einwandfrei. Ich kann es einfach nicht glauben wie Thoman das hinkriegt. Wie ist es möglich ? Ich bin einfach sprachlos und habe nichts als Freude Freude und Vergnügen mit dieser Gitarre. Auch wurde sie bereits in professionellen Aufnahmen benutzt und klingt super. Wie vorher aber schon angedeutet jeder Profi Musiker hat seine Pickups Vorzug und mit dieser Gitarre könnt ihre euch noch ein paar super teure geile Pickups dazu leisten wenn ihr Bock darauf habt.
Fazit - diese Gitarre ist PRO Qualität und wurde im Pro Studio bereits benutzt.
Einfach unglaublich .... !
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t
positiv überrascht
tito-köln 08.04.2021
Ich wollte eine günstige semi hollow als Ergänzung meiner Kramer. Nach einigen Recherchen und Vergleichen habe ich die HB-35Plus (Lemon) gewählt, auch wenn nach einigen User-Berichten ein paar kleinere Macken in der Verarbeitungsqualität (Lackfehler, unsaubere Bindings, Grate an Frets u.ä.) zu erwarten wären.

Bekommen habe ich eine absolut fehlerfreie, sauber verarbeitete und perfekt eingestellte Gitarre mit warmem, singenden Klang. Lediglich die Bünde habe ich noch etwas nachpoliert und - nach Wechsel auf etwas dickere Jazz-Saiten - die Saitenlage und Bundreinheit neu eingestellt. Ich bin recht begeistert. So macht Musik Spaß.

Ob die Qualität bei diesen HB-Modellen größeren Schwankungen unterliegt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber meine ist ein Hauptgewinn.
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B-
Super schöne Hollowbody
B - Harry 10.04.2022
Diese Gitarre ist eine super schöne Hollowbody zum Spitzenpreis.
Sehr schöner Farbe und absolut super Verarbeitung.
Der Korpus ist etwas kleiner als der einer ..... ES 335 , aber nicht so klein wie eine ..... ES 339 , ist für mich Idealgröße.
Die Korpusform ist moderner gestaltet, F-Holes und "Hörnchen" schauen super gelungen aus und das Binding ist sehr sauber ausgeführt.
Bei meinem Exemplar sind die Bünde sehr gut abgerichtet und die Bundenden gleichmässig bearbeitet und glatt fast schon wie poliert.
Der Sattel ist auf die ideale Höhe eingefeilt. PERFEKT !!!
Die Saitenlage hätte etwas niedriger eingestellt werden können.
Alles in allem eine super Gitarre. Preis / Leistung - " Spitzenmässig "
Die Humbucker und die tonale Leistung sind für diesen Preis "Gut"

Warum sie trotzdem zurückgeschickt wurde ist die Sattelbreite
Die Sattelbreite ist bei dieser noch schmäler als angegben,
laut Beschreibung 42 mm, meine Hoffnung war, daß die Toleranz in Richtung 43 mm (E-e 36 mm) geht aber sie ist "knapp" 41 mm und somit der Saitenabstand E-e nicht mal 34 mm und die einzelnen Saiten zu dicht beieinander und deshalb ist sie für mich leider nicht zu Spielen.

Schade, daß kein Hersteller an Leute mit etwas "dickeren Fingern" denkt und so eine tolle Gitarre mit Sattelbreite 45 mm (E-e 37mm) im Angebot hat, wäre warscheinlich für viele mit etwas "breiteren Fingerkuppen" ideal.
Vielleicht macht`s THOMANN möglich würde mir sofort eine bestellen.
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C
Semi Hollow zu kleinem Preis ! Rockt wie Sau !
Christian794 03.07.2016
Zunächst einmal muß ich sagen, daß ich diese Gitarre ihm Rahmen Ihres günstigen Preises bewerte. Sie stellt natürlich keine Konkurrenz zu teuren Originalen , wie die Gibson ES-335 da.

Gelobt werden muß die grandiose Verarbeitung , die für diesen Preis sehr gut ist. Auch nach längerem Suchen findet man keine groben Patzer und optisch mach das Stück schon richtig was her.

Spieltechnisch muß man aber bereits die ersten Abstriche machen : Die Münde sind nicht ausreichend poliert und das erste Spielgefühl ist nichts, womit ein Anfänger klarkommen wird. Beim Bending machen sich die rohen Bünde besonders bermerkbar. Es kratzt und fühlt sich irgendwie verkehrt an. Nach 48 Stunden einspielen , ist das Gefühl bereits besser geworden und mann kann ganz brauchbar über die Bünde flitzen. Man kann also sagen, daß man diese Gitarre erst einspielen muß, bevor man in den vollen Genuß dieses Schätzleins kommen wird. Wie gesagt, ein Anfänger wäre warscheinlich damit schon überfordert. Dazu kommt noch , daß wir hier keinen Slim-Taper-Hals vorfinden, wie man es von der Konkurrenz , wie Gibson oder Epiphone, gewöhnt ist und schon mehr Erfahrung beim Greifen erforderlich ist. Der Hals ist eher rundlich, leicht dicklich und läßt sich schwerer bespielen, als z.B. bei meiner Midtown oder bei meiner Casino. Der Seitenzug ist ebenso stärker als bei vorangenannten Modellen, was für den Profi jedoch kein Problem darstellen sollte.
Der Sound der Wilkinson-Tonabnehmer ist vollkommen ok und wesentlich besser als bei No-Name-Modellen. Der Output ist eher moderat, also High-Gain wird nicht Ihr Lieblingsbereich sein, ist aber mit Abstrichen durchaus möglich. Die Hardware scheint solide zu sein und die Tuner sind eher Kluson-Nachahmungen , laufen aber leicht und präzise. Das Stimmen gelingt schnell und die Stimmung wird auch gehalten. Die Bundreinheit ist auch vollkommen ok. Die Saitenablage ab Werk ist etwas zu hoch und müßte korrigiert werden. Mich stört es nicht, man hat sich schnell an die etwas höhere Lage gewöhnt. Buchse und Toggle müssen aber nachgeschraubt werden, da sie eher locker an der Gitarre "hängen". Die Idee, eine Semi-Hollow mit Split-Humbuckern anzubieten, gefällt mir sehr gut und es macht Spaß aus diesem Modell so viele verschiedene Sounds rausholen zu können. Auch wenn der Split sehr auf die Lautstärke geht und direkt ein starker Leistungsabfall zu bemerken ist. Das sei aber dem geringen Budget geschuldet und ist absolut verschmerzbar.
Fazit : Mann bekommt sehr viel für sehr wenig und deswegen kann ich mit den eher leichten Defiziten im vergleich zu deutlich teureren Modellen leben. Die HB-35plus kann theoretisch für jede Musikrichtung (Achtung ! Gent und Core wird eher mühsam !) angewendet werden. Also, zumindest werde ich das tun und ich werde sie auch life einsetzen. Ich vergebe bedingungslos 5 Sterne ! Ich empfehle die HB-35plus für erfahrene Gitarristen, die bereits einen gutsortierten Waffenladen besitzen, die aber noch eine günstige Semi-Hollow wollen , mit der man sehr viel Spaß haben kann.
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B
Der Underdog ,das trojaniosche Pferd
Blueswiesel 31.12.2022
Ich besitze die Gitarre seit Dezember 2021, Zeit genug ein Fazit zu ziehen.
Aus dem Karton in die Hand erster Eindruck tolle Farbe ,minimale Einschüsse unter dem Lack kleine dunkle Punkte ,Okay Industriefertigung.

Alles im grünen Bereich für mich, persönlich hat der Rahmen gestimmt der Klang für diese Preisklasse kann ich nicht nachvollziehen ,der ist nähmlich echt stark,bei diversen Unregelmäßigkeiten in der Verarbeitung ist mir Thomann preislich entgegen gekommen.(Wurde durch mein Gitarrenbauer behoben.)

Ich habe die Gitarre durchgespielt und die für mich persönlichen
Änderungen beim Gitarrenbauer durchführen lassen ,
Knochensattel muss sein, andere Mechaniken,9er Saiten ,
ich bin keine Freund von Push Pull Potis und dann mit den Köpfen.
Die Gitarre hat jetzt CTS Potis ein Volume und ein Tone Regler
cremfbg. Hutknöpfe (Super für Violining ,Rory lässt grüssen!),wo einst die anderen Regler waren sind jetzt
Minischalter zum splitten verbaut ,was meiner persönlichen Spielweise entgegenkommt, der Toogle Switch ist auch getauscht ,Brigde und
Saitenhalter sind OK.
Selbst mit den Kosten für diese personalisierung ist diese Gitarre
preislich nicht zu toppen ,sie hatte eine unwahrscheinliche Bandbreite
damit kann ich von Jazz bis Bluesrock alles spielen ,Alvin Lee lässt
grüssen, man braucht kein Statussymbol um Musik zu machen solange man Feeling hat und das Feuer noch brennt ,in diesem Sinne I,am going Home happy Recorder, der Blues lebt.
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J
Johannes85 23.03.2022
Unschlagbar im Preis. War von der Verarbeitung mehr als Überrascht.

Leider kam meine nicht besonders gut eingestellt von der Bespielbarkeit, der Hals war zwar gerade, aber die Saitenlage sehr hoch.
Mit etwas schrauben und messen behoben und jetzt spielt sich die Gitarre super.

Kann man nur weiterempfehlen.
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S
Lange überlegt, nicht bereut
Stratbucker 26.06.2021
Als Hobbymusiker in der Schulzeit der früheren 60er Jahre und einem Bandrevival von 1990-2007 bin ich in der Zeit danach von Shadows-lastigen Fender-Sounds zu Blues und Jazz übergegangen. Dabei halfen mir verschiedene Gitarren zwischen Les-Paul-Typen und einer Epiphone Sheraton II. Keine dieser Gitarren har schlecht, nur waren sie alle gegenüber der HB35pro Lemon sehr schwer und die Epi auch sehr groß, um am PC Titel sitzend zu Playbacks zu spielen. Also musste etwas kleineres und leichteres her. Die Suche begann...
Epi ES339 - Ibanez AS53 - HB35pro standen zur engeren Auswahl. Epi zu teuer, Ibanez in der Optik zu "holzig", HB35pro - kann man die unbesehen und ungespielt kaufen? Rezensionen und Youtube-Videos ergaben genug pros und cons vor der Entscheidung, es zu versuchen. Bestellt, am übernächsten Tag geliefert, ausgepackt: Wow, optisch schon einmal ein Hingucker, wem Lemon gefällt. Keine sichtbaren Lackschäden oder Kleberreste, keine scharfen Bundenden, die Bünde schön glatt, sieht teurer aus, als es der Preis ausdrücken mag. Der Headstock: Gibson lässt grüßen, beim Schlagbrett grüßt die Paula, wobei man das mickrige Schlagbrett besser weglassen sollte. Schraubt man es ab, hat man zwei unschöne Löcher.
Jetzt zum Sound: Ich spiele über ein altes Vox Tonelab desktop edition in den PC. Meine Grundeinstellungen für die Paula blieben unverändert. Dann kamen Leads zu verschiedenen Playback mit allen Pickup-Einstellungen von Humbucker bis Split. Man muss es selbst erleben, welche tonale Vielfalt jetzt möglich ist. Um nicht zu sehr auszuschweifen, jedem Interessierten potentiellen Käufer der Hinweis: Kein Video kann den Sound so gut darstellen, wie die Gitarre daheim mit gutem Equipment klingen kann. Für mich die schlechteste Darstellung sind leider die Soundsamples bei Thomann, aber so klingt sie wahrscheinlich ohne Effektgerät. Die Bespielbarkeit ist hervorragend, alles war bestens eingestellt. Die Saiten wirken dünner als der 0,10er Satz auf meiner Paula und machen die Fingerkuppen schwarz, Irgendwann kommen neue drauf...
Zusammengefasst ist die "kleine ES335" ein Schnäppchen, die lange Freude bereiten wird. Mein erster Online-Kauf eines Instruments lief perfekt. Eine vorherige Anfrage bei Thomann wurde schnell und ausführlich beantwortet. Ich kann daher nur eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen, sowohl für die Gitarre, als auch für den Service von Thomann!
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G
Meine große Liebe!
GeVo 16.03.2024
Die ES 335 ist für mich der Standard einer Jazzgitarre. Die HB 35 Plus erfüllt für mich hervorragend alle klanglichen, haptischen und ästhetischen Voraussetzungen. Und sie ist eine Augenweide in meiner Gitarrensammlung.
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Harley Benton HB-35Plus Lemon