Harley Benton HBCC-K Classic Capo

Bedienung ist einfach und kann sofort verwendet werden. Jedoch hatte ich doch nach kurzer Zeit bereits mit ein unangenehmen klappern zu kämpfen, welches auch beim Bespielen für Störgeräusche sorgt. Konnte zwar das Problem mittlerweile beheben, aber im Nachhinhein würd ich evtl. etwas mehr Geld investieren und zu nen Capo greifen, der evtl. kein potentiell klapperndes Element an den Seiten hat.

Vorab: Die Bedienung ist einfach, sinnvoll und praktisch. Hierfür fünf Sterne.
Ich habe schon schlechte Erfahrungen mit Harley Benton gemacht, aber dachte mir hier, was könne schon an einem Capo so schlecht sein, dass man es nicht brauchen kann...
Die Antwort: das Schnarren. Egal, was ich tue, oder an welcher Gitarre ich es ausprobiere, eine Saite (meist die A-Saite) schnarrt. Dankeschön und nie wieder Harley Benton.

...wenn er mal runtergefallen ist scheppert die Plastikverkleidung am Griff. das Problem kann natürlich schnell mit einem Stück Tape behoben werden, trotzdem hätte ich etwas mehr Robustheit erwartet

Hat leider scharfe Kanten die unschöne Kratzer in teure Instrumente machen. Ansonsten wenn man Zeit und Ruhe hat, macht er seinen Job. Ich würde trotzdem aus eigener Erfahrung jedem raten auf die etwas teureren Kapodaster von Shubb zu setzen.

Ich persönlich finde den Kapodaster zu wuchtig und störend beim spielen.

Man braucht viel Kraft, um den Capo richtig aufzusetzen, Kinder schaffen es meistens nicht.
Liegt der Capo richtig auf dem Griffbrett, funktioniert er, aber man kann den Druck nicht verändern, so dass es bei Verschiebungen auf dem Griffbrett zu Problemen führen kann.
Ich würde diese Bauart nicht empfehlen!
Man spart kein Geld damit.

Ein sehr einfach zu bedienendes Capo, jedoch mit dem Nachteil, das nach einer Weile einzelne (besitze es jetzt ein gutes halbes Jahr) Saiten nicht mehr perfekt gedrückt werden und somit schlecht klingen.
Ich benutze es hauptsächlich, wenn ich schnell mal etwas ausprobieren möchte, sonst benutze ich einen Shubb C2, dauert ein paar Sekunden länger, ist für mich aber die bessere (jedoch teurere) Wahl.

Dieser Kapodaster fühlt sich haptisch gut an, läßt sich gut am Hals- oder bei Nichtgebrauch an der Kopfplatte- befestigen, ist unempfindlich und kräftig genug, aber leider klappert im Inneren etwas. Das wäre generell unproblematisch, doch reichen die Vibrationen der Saiten aus, um es beim Spielen brummen zu lassen, was ich als sehr störend empfinde. Da diese Nebengeräusche nicht sehr laut sind, sehe ich allerdings keinen Grund, den Kapodaster zu entsorgen. Der nächste wird aber ein anderes Modell.

Ist mir zu Groß und bei manchen Akkorden im Weg. Wenn man es etwas schräg ansetzt geht's aber.

OK, das Ding kostet nicht viel. Leider wird die Gitarre aber durch Aufklemmen sofort verstimmt. Das handling ist dabei nicht so der Hammer. Wer nur einmal im Leben für 5 Minuten einen Kapodaster braucht, kann sich mehr Geld sparen. Wer öfter damit spielen will, sollte sich für mehr Geld was vernünftiges kaufen!