H
Nach etwas Pimpen nen tolles Teil
An sich ist die Klampfe bereits out of the box schon zu gebrauchen. Wer jedoch schon etwas mehr Wert auf Bespielbarkeit und Klang legt sollte nochmal etwa 115,- Euronen in einen Satz Tonerider Vintage P90 investieren und gut 1-1,5 Stunden in etwas Handwerk am Hals.
Die Bundstäbe sind etwas rauh und das hat mich sehr bei Benmdings gestört. Das hatte ich aber sogar bei meiner American Standard Strat. Deswegen nahm ich die Saiten runter, welche mir eh nicht so gepasst haben, habe das Griffbrett inclusive der Bundstäbe mit Stahlwolle (3 verschiedene Stärken, von grob zu fein (00,000 und 0000)) bearbeitet, hinterher die Stäbe noch mit Never-Dull Watte poliert, Lemonoil drüber, Saiten drauf (Elixier) und gugge da: super angenehmes Spielgefühl.
Grundsätzlich ist die Gitarre schon gut in Oktavreinheit und Saitenhöhe eingestellt, so daß ich selbst nach saitenwechsel nix einstellen musste.Eigentlich hatte ich die Gitarre zu den bereits vorhandenen Tonrider-Pickups bestellt, da ich die Vintage P90-er einmal ausprobieren wollte, und es ist für mein Empfinden ein Hochgenuß im Vergleich zu den Wilkinsons, die original verbaut waren.
Jetzt liegt die Gitarre einfach toll in der Hand und klingt super, ohne großartig zu brummen und zu stören.
Letztlich nen tolles Teil.
Die Bundstäbe sind etwas rauh und das hat mich sehr bei Benmdings gestört. Das hatte ich aber sogar bei meiner American Standard Strat. Deswegen nahm ich die Saiten runter, welche mir eh nicht so gepasst haben, habe das Griffbrett inclusive der Bundstäbe mit Stahlwolle (3 verschiedene Stärken, von grob zu fein (00,000 und 0000)) bearbeitet, hinterher die Stäbe noch mit Never-Dull Watte poliert, Lemonoil drüber, Saiten drauf (Elixier) und gugge da: super angenehmes Spielgefühl.
Grundsätzlich ist die Gitarre schon gut in Oktavreinheit und Saitenhöhe eingestellt, so daß ich selbst nach saitenwechsel nix einstellen musste.Eigentlich hatte ich die Gitarre zu den bereits vorhandenen Tonrider-Pickups bestellt, da ich die Vintage P90-er einmal ausprobieren wollte, und es ist für mein Empfinden ein Hochgenuß im Vergleich zu den Wilkinsons, die original verbaut waren.
Jetzt liegt die Gitarre einfach toll in der Hand und klingt super, ohne großartig zu brummen und zu stören.
Letztlich nen tolles Teil.
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U
preis-wert und gut
Obwohl ich hauptsächlich Bass spiele, habe ich mir die HB JA-60 LH SB kürzlich als "Spiel-zeug" geleistet. Wie immer bei Thomann kam die Gitarre gut verpackt und ohne Schaden bei mir an. Erster Eindruck: Schönes Teil! Optik und Klang haben mich auf Anhieb überzeugt. Auch wenn das Teil etwas skurril aussieht, die Ergonomie ist klasse! Mir gefällt vor allem der rundlich-kräftig geformte Hals, der perfekt in meine Hand passt. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Ansonsten gefallen mir die Pick-ups richtig gut, vor allem mit Zerre klingen die edel, bissig, aber nicht schrill und mit richtig "bottom". Die übrige Hardware ist einfach, aber funktional, wenn auch die Mechaniken etwas schwergängig sind. Die Substanz ist jedenfalls für das kleine Geld wirklich erstaunlich.
Die Verarbeitung machte auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Dieser wurde aber bei näherem Hinsehen getrübt durch einige - vermutlich der Massenproduktion geschuldeten - Nachlässigkeiten: Das Griffbrett brauchte dringend Öl, die Bünde zeigten Kratzer, d.h. ihnen fehlte die letzte Politur, einige zeigten auch scharfkantige Enden - und die Werkseinstellung (Saitenlage und Oktavreinheit) war auch sehr verbesserungsbedürftig. Aber gut. Das sollte sowieso jede/r für die eigenen Gewohnheiten einrichten.
Fazit: Die HB JA-60 LH SB ist eine schöne, preis-werte Gitarre, auf der es Spaß macht zuspielen, wenn man sie gut eingestellt hat.
Ach ja: Die Bezeichnung der Gitarre (JA-60) legt nahe, dass ihre Vorlage die 7ender Jaguar wäre. Diese hat aber andere Pickups und eine kürzere Mensur. Es wäre also passender, die HB entsprechend der 7ender Jazzmaster (ebenfalls lange Mensur, P-90-ähnliche Pickups) JM-60 zu nennen.
Die Verarbeitung machte auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Dieser wurde aber bei näherem Hinsehen getrübt durch einige - vermutlich der Massenproduktion geschuldeten - Nachlässigkeiten: Das Griffbrett brauchte dringend Öl, die Bünde zeigten Kratzer, d.h. ihnen fehlte die letzte Politur, einige zeigten auch scharfkantige Enden - und die Werkseinstellung (Saitenlage und Oktavreinheit) war auch sehr verbesserungsbedürftig. Aber gut. Das sollte sowieso jede/r für die eigenen Gewohnheiten einrichten.
Fazit: Die HB JA-60 LH SB ist eine schöne, preis-werte Gitarre, auf der es Spaß macht zuspielen, wenn man sie gut eingestellt hat.
Ach ja: Die Bezeichnung der Gitarre (JA-60) legt nahe, dass ihre Vorlage die 7ender Jaguar wäre. Diese hat aber andere Pickups und eine kürzere Mensur. Es wäre also passender, die HB entsprechend der 7ender Jazzmaster (ebenfalls lange Mensur, P-90-ähnliche Pickups) JM-60 zu nennen.
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