Harley Benton JB-75MN Black Vintage Series

Over the last 30 years I have had lots of opportunity to play Fender-style basses. Yet somehow I never took the plunge and bought one. Recently though I wrote a few songs that required the jazz bass sound and none of my Ibanez basses were able to nail it. Searching for jazz basses the name Harley Benton kept cropping up. I heard a ton of good about Harley Benton so I thought I'd research them a bit more. Looked at some videos comparing HB to Fender on Youtube and was impressed so I thought I give it shot. For the price what did I have to lose...

Boy oh boy, did I make the right choice. This bass is awesome. Honestly, unless you directly A-B this to a Fender jazz bass you can't tell the difference and even then the difference is so minute it's as good as null. More importantly, everything about the bass is top shelf. I'd even go as far as saying pro-level. And all that awesomeness for £170? Unreal. I have played basses costing 10x as much that aren't as good. In all my thirty years playing bass I have never been as impressed by any instrument as by my Harley Benton JB-75MN.

Pros:
1) Immaculate finish
2) Perfect setup (action/intonation) out the box
3) Came stringed with D'Addarios
4) Sounds amazing!

Cons:
1) Heavy
2) Single coils sensitive to monitor noise

TL;DR: This bass is amazing. You can't go wrong buying this bass.

Das Gewicht macht mir überhaupt nichts aus, denn mit dem richtigen Gurt, in meinem Fall ein extrabreiter Baumwollgurt, spielt das so gut wie keine Rolle mehr. Im Gegenteil, ich finde ein Bass darf für mich gerne ordentlich was wiegen. Das Gewicht zieht ja nicht nach vorn, sondern nach unten. Deswegen ist es eher eine Schulter-Frage. So, nun aber zum Wichtigsten: Bespielbarkeit und Klang. Und beides kriegt von mir volle Punktzahl. Ein Mega-Teil ist das. Mein Fender hängt eifersüchtig an der Wand, weil zu den Gigs mittlerweile nur noch dieser Hammer-Bass mitgenommen wird. Poti in Richtung Steg-Pickup: Hier kommt der erwartete Knarzbass a la "Another one bites the Dust". Toller Klang. Aber jetzt kommt's: Poti in Richtung Hals-Pickup. Festhalten! Fettester Preci-Sound, dicht und klar zu gleich durch die tollen Tonabnehmer. Und das bei einem Passiv-Bass. Da braucht man wirklich nichts anderes mehr. Tipp: Hals-Pickup etwas absenken und Steg-Pickup möglichst dicht an den Saiten einstellen. Sonst ist das Lautstärkeverhältnis zu unterschiedlich durch die gnadenlose Position des Hals-Pickup, wo die Saitenauslenkung am größten ist. Leute, ich mach 30 Gigs im Jahr und brauch NIX anderes mehr. Tipp 2: In Kombination mit dem "Orange Bass-Butler" Bi-Pre-Amp kann man ALLE SOUNDS darstellen, die man braucht und die setzen sich wirklich durch. Tipp 3: Habe nen Hipshot-D-Tuner nachgerüstet und seitdem bleibt auch mein 5-Saiter zu Hause. Der HarleyBenton macht wirklich Spaß auf der Bühne - und man hat keine so große Angst vor Beschädigungen bei dem Preis.

Eigentlich war ich nur auf der Suche nach einem günstigem Bass den ich ohne Bedenken in meinem Proberaum stehenlassen kann. Ich war ja erst wirklich skeptisch als ein Kollege mir von dem Harley Benton JB-75MN erzählte, hatte vor gut zehn Jahren doch alles von Harley Benton gleich wieder zurückgeschickt. Darum habe ich mir mir erst einige Demo-Video angesehen, und mich dann zum Kauf entschloßen. Hätte ihn ja gleich wieder zurückschicken können. Der Bass kam schon nach einem Tag sehr gut verpackt bei mir an. Ich habe ihn dann auch gleich ausgepackt und ich muß sagen, daß ich immer noch total begeistert von ihm bin. Er klingt wirklich super, ist toll verarbeitet. Ein super Bass zum super Preis!

Da habe ich eine Reihe von hochpreisigen Edelbässen und dann kommt der Harley Benton JB-75 aus dem Karton und spielt klanglich fast in dieser hohen Liga mit.
Zunächst hatte ich allerdings kaum Vertrauen in diese Marke. Eine Lapsteel, vor wohl bald einer Dekade gekauft, war für mich enttäuschend. Seither hatte ich diese Enttäuschung mit Harley Benton verknüpft. Aber durch die fast schon euphorischen Bewertungen und die Soundbeispiele in YT wurde ich wieder auf HB aufmerksam und wagte nun diesen Schritt. Um es gleich vorweg zu nehmen: ich bin begeistert von diesem Bass!
Ich vergleiche diesen direkt mit meinem 77er Jazz Bass. Während das Original halt einfach gut Vintage klingt, kommt der HB deutlich moderner daher, aber immer mit dem typischen Jazz Bass Charakter.
Aus dem Karton geholt, gestimmt und gespielt - perfekt! Da ich ein grosser Verfechter der Briefmarken-Saitenlage bin, habe ich diesen nach meinem besonderen, individuellen Gusto eingestellt, was aufgrund des absolut geraden Halses kein Problem darstellte. Die Werkseinstellung ist absolut einwandfrei, sowohl die Halskrümmung als auch die Saitenlage.
Der Sound ist typisch Jazz Bass und wie bereits angedeutet, nicht nur Vintagemässig. Er klingt offen, klar, sehr direkt und hat einen gewissen Growl, was mein 77er so nicht hat. Für mich ist das gut und sage mal: sehr gut gemacht, Thomann!
Trotzdem hatte ich die Pickups mit Seymour Duncan Quarterpounds und die Elektrik mit dem East J-Retro01 ausgetauscht, da dieses Material eh noch irgendwo rumlag. Dieser Umbau macht den HB zu einem modernen JB Monster, welches sich hinter den hochpreisigen Instrumenten in keiner Weise zu verstecken hat.
Der Harley Benton ist ein echter Jazz Bass und ungeachtet seines Preises ein tolles und sehr wertiges Instrument, welches ich neben den Instrumenten der Oberliga ganz sicher auch Live einsetzen werde.
Nachtrag: ich habe den nun mehrmals Live eingesetzt und spiele praktisch nur noch mit diesem. Ein Top Instrument. Den werde ich weder jemals hergeben noch mit einem hochpreisigen Instrument tauschen. Mit DR Black Beauties Saiten sieht er zudem noch Rattenscharf aus.

Vorweg: Ich bin kein Bassist, sondern spiele Gitarre und probiere mich um Homerecording. Deshalb habe ich einen günstigen Bass für das EInspielen meiner Bass-Lines gesucht. Ein richtiger Basser hätte sicherlich mehr auf das er achten könnte bzw. würde. Die Bewertung geschieht also aus Sicht eines Gitarristen...

Verarbeitung:
Ich hätte nicht gedacht, dass es für 130 Euro möglich ist, so sauber zu arbeiten. Der Lack ist makellos, keinerlei Rotznasen o.ä. Das Gerät ist wirklich sehr gut eingestellt. Ich habe zumeist meine Gitarren selbst noch einmal eingestellt / überprüft, was hier meines Erachtens nicht nötig war.
Die Halskrümung ist optimal eingestellt (0,2 mm am 9. Bund) und die Saitenlage nicht zu hoch (2,75mm). Da hat die hauseigene Qualitätskontrolle wirklich einen guten Job gemacht...
Das einzig verbessungswürdige ist m.E. die Schirmung bzw. Masseführung, welche nicht optimal ist. Das E-Fach hätte noch besser geschirmt sein können, dann wäre das leise Rauschen der SIngle Coils sicherlich noch leiser.
Insgesamt macht das Instrument aber einens ehr werigen EIndruck, was u.a. sicherlich auch durch das hohe Gewicht erzeugt wird.

Sound:
Das o.g. leise Rauschen stört etwas im "Leerlauf", ist aber beim Spielen kaum Hörbar, zumindest beim Homerecording. Ob dies bei einem richtig lauten Verstärker anders wäre, kann ich nicht einschätzen.
Mit dem Sound bin ich soweit sehr zufrieden und von richtig "knurrig" bis "nasal" (besser kann ich es nicht beschreiben) geht so einiges. Ich finde den Sound recht vielseitig.

Bespielbarkeit:
Die Saitenlage ist m.E. top, der Hals fühlt sich sehr gut an und hat auch keinerlei unebenheiten o.ä. Am Sattel ist er schön schmal und m.E. auch für Gitarristen geeignet.

Fazit:
Mein erstes Instrument von Harley Benton überzeugt mich vollends. Sicherlich kommt es nicht an Instrumente der großen Hersteller ran, aber diese kosten ein Vielfaches des Preises. Was einem hier für etwas über 100 Euro geboten wird ist absolut phänomenal.

Einen Jazzbass wollte ich schon immer haben und bin vom Ruf der steigenden Qualität der Harley Benton Produkte darauf aufmerksam geworden. Mein erste Bass war vor ca.16 Jahren auch ein Harley Benton - qualittativ und soundtechnisch zum JB-75MN ein Unterschied wie Tag und Nacht. Sicher ist der Jazzbass kein Leichtgewicht, aber das nehme ich für den Sound gerne in Kauf. Im Bandeinsatz hat er inzwischen meinen Yamaha 5-Saiter verdrängt und spielt sich sehr angenehm. Der Bass ist stimmstabil, sieht gut außerdem noch sehr gut aus. Der Tone-Poti ist mehr ein Tone-An-Aus-Schalter, bleibt aber sowieso die ganze Zeit an ;)

Einen Mastervolume-Poti würde ich mir an dem Bass noch wünschen, damit man nicht immer beide Tonabnehmer einzeln runterdrehen muss. Leider gab/gibt es den Bass auch nicht in komplett schwarz ( dunkles Griffbrett und Hardware) wie mir die freundlichen Thomannmitarbeiter geschrieben haben.

Trotzdem lautet mein Fazit: Kaufen, spielen, grinsen :)

Update: Leider ist die Nut gebrochen. Habe eine neue eingebaut, die passt aber nur versetzt rein und das lässt mich vermuten das die Nut im Verhältnis zur Bridge schief steht. Ich bin kein Gitarrenbauer aber das ist die einzig schlüssige Erklärung. Ich weiß nicht ob das bei allen Modellen das Problem ist oder ich einfach nur Pech hatte und man mit sowas in dem Preissegment rechnen muss, ich würde leider trotz anfänglicher Euphorie den Bass nicht nochmal kaufen. Die anfängliche Euphorie könnt ihr hier nachlesen:

Habe lange überlegt ob ich mir den Bass kaufen soll weil ich dachte: Oke, ein 150€ Harley Benton kann eigentlich nichts sein. Ich habe schon einen Fender Mexico Jazz Bass und brauchte einen Zweit-Bass. Die 70s Version in schwarz mit maple neck und block inlays war immer so mein Traum JB. Allein die Squier Version kostet aber leider schon 400€ und das Geld hatte ich nicht. Dann probier ichs halt mal aus dachte ich mir.
Ich will mich mal kurz fassen: Aus der Packung genommen, ziemlich viel Staub und Plastikscheiß der etwas müßsam war abzubekommen. Mir viel auch direkt auf, dass der Bass ultra schwer ist.
Bespielbarkeit: Top, musste nichts einstellen. Der Hals fühlt sich mega an und ist auch nicht so dick lackiert was mir ziemlich gut gefällt. Sound ohne Verstärker klang vielversprechend. Gestern bei der Bandprobe war ich echt geflasht: Mega Sound! Viel mehr Power als mein Fender, so dass ich alles ein ganzes Stück zurückdrehen musste. Klare Höhen, viel Druck und kein Gequake. Ich dachte eigentlich ich tausch auf jeden Fall die Pick Ups, jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. Bei Verarbeitung gibts nur 4 Sterne weil eine Mechanik schon im Karton kaputt war, Thomann schickt mir aber nach einem kurzen netten Hotline Telefonat kostenfrei ne neue zu.
Find ich bei dem Preis auch echt nicht tragisch.
Fazit: Wer Bock aufn JB mit viel Output, geilem Sound, super Bespielbarkeit und schöner Optik hat (die Kopfplatte find ich nich ganz so schön, aber wat solls^^) der einen Bruchteil eines Fenders kostet: Gor for it! Gerade für die Musik die ich mache (Screamo, Punk, Blackmetal) sehr gut geeignet, weil viel Output. Allerdings ist das Gewicht wirklich krass, aber ich habs ja jetzt eine Probe lang ausprobiert und das ging voll klar. Ist halt ganz gutes Holz was da verbaut ist ;)

Zuerst einmal: Ich bin der blutigste Anfänger überhaupt im Bereich Bass Gitarre.
Aber ich habe mich auf Anraten eines Freundes, der bei weitem mehr Ahnung hat von Instrumenten als ich zu dieser Bass Gitarre hinleiten lassen.. da ich.. aus Angst etwas falsch zu machen, auch gleich wieder zu einer Fender greifen wollte.. das ist aber gar nicht nötig.
Denn: Dieser E-Bass hochwertig produziert, sauchick und klingt hammer!
Ich habe meine ersten Basstunden grade bei einem absoluten Profi angefangen, der schon viele Jahre Bassgitarren für Zeitschriften und Foren testet und hat gleich nach dem Auspacken meinerseits das Teil erkannt.. "aah.. die Harley Benton Jazz Bass .. das ist schon mal gut für die ersten Jahre".
Ich habe überhaupt nichts auszusetzen und kann das Teil nur jedem empfehlen. Das Ding ist geilm verarbeitet.. leider aber ziemlich schwer... da mir Vergleiche fehlen zu anderen E-Bässen kann ich nicht sagen ob das nun so normal ist oder die HB schwerer ist als die Konkurrenten... Egal: TOP TEIL!!

Gleich mal vorneweg: ich bin eigentlich Gitarrist und habe mir den Bass fürs Aufnehmen daheim bestellt.
Direkt nach dem Auspacken habe ich ihn gestimmt und zum Test aufgenommen. Dabei sind mir gleich ein paar Dinge aufgefallen:

1.) Die Verarbeitung ist schockierend... schockierend SAUBER! Ich besitze schon eine Gitarre von Fender und eine von Gibson und im Vergleich schneidet dieser Harley Benton Bass meiner Meinung nach sogar besser ab. Hinzu kommt, dass die Hände nur so über das Griffbrett sausen, ohne irgendwo anzuecken.

2.) Das Gewicht. Mein rechter Oberschenkel war am Ende der Aufnahmesession schon etwas beleidigt, und auch im Stehen merke ich schnell, dass das Gewicht doch ein bisschen.. ins Gewicht fällt ;) Trotzdessen glaube ich, dass das Gewicht den

3.) Sound positiv beeinflusst. Ich besitze zwar keinen anderen Bass um einen Vergleich herzuziehen, aber ich bin mit dem vollen und knackigen Klang total zufrieden. Außerdem fügt sich der Sound schnell in einen Song ein.

4.) Optik: Hut ab. Das Design spricht für sich.
5.) Wenn ich die Drehknöpfe mit denen auf meinen Gitarren vergleiche, merke ich einen leichten Unterschied in der Qualität des Materials, der jedoch überhaupt nicht stört.

Mein Fazit: Lohnt sich, vor allem für den Preis.