Harley Benton Slider II Lapsteel

457 Kundenbewertungen

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7 Rezensionen

Harley Benton Slider II Vintage Series
85 CHF
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S
Rutschpartie
Stefan7730 09.01.2014
In aller Kürze vorweg: Für kleines Geld bekommt man ein unfangreiches Paket, mit allem was man so braucht - Tragetasche, Slidebar, Kabel und Inbusschlüssel (!).
Das Instrument kam tadellos verarbeitet an. Die Hardware ist der Preisklasse entsprechend, Wunder sind hier nicht zu erwarten. Die Mechaniken sind dann aber für meinen Geschmack doch all zu schwergängig, hier hätte ich mir mehr gewünscht und dafür sogar auf den Gigbag und das Kabel verzichtet und noch einen Zehner draufgelegt. Das Stimmen ist also recht hakelig, aber dafür stabil - und das ist ja auch nicht unwichtig. Ob es, was die Herstellungskosten betrifft, da nicht doch alternativen gäbe weiss ich nicht. Ich fürchte aber, dass sich die Mechaniken über kurz oder lang in Metallspäne verwandeln werden.
Ich spiele eigentlich Gitarre und versuche auf David Gilmours Spuren (die mir natürlich viel zu groß sind) zu wandeln, daher musste dann irgendwann auch eine Lapsteel her. Erster Versuch. Breathe - geht. Also funktionieren tut das Ganze schon mal. Wie es klingt? Natürlich wie es bei dem Preis klingen muss. Sehr mittenbetont und etwas schrill in den Höhen. So ziemlich Country-Mäßig, was ja bei einer Lapsteel durchaus gewünscht sein kann. Für mich aber einen Tick zu viel. Was dem Instrument richtig gut tut, ist ein anderer Pickup. Ich möchte hier aber nochmals betonen, dass das ganze Instrument preislich dort liegt, wo halbwegs passable PUs beginnen. Also die Grabbelkiste auf, geschaut und: Oh, da staubt ja noch ein Fender CS '69 Mid PU. Lötkolben an, rein damit.
Der Unterschied ist wirklich frappierend. Weich und ausgewogen "atmet" sie sich durch "Breathe" oder beißt sich aggressiv durch "One of these Days". So wollt ich's haben.

Gesamtfazit: Für die derzeit knapp 70 Euro bekommt man, was es für 70 Euro nun mal gibt. Die Stimmung ist stabil, was mich bei DEN Mechaniken wundert.
Klang ist eine Frage der persönlichen Vorlieben und des "Drumherum". Ein anderer Singlecoil ist aber in 5 Minuten drin, so das jeder hier tun und lassen kann, was ihm oder ihr gefällt. Für meine Belange würde ich sie mir jederzeit wieder kaufen.
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FF
Für kleines Geld ein gutes Gerät!
Freddy Floyd 07.05.2011
man kennt es ja, paket kommt und was erwartet mich, wie ein kleiner junge der sich auf den lutscher freut!

verarbeitung beim ersten hinschauen gut, sound finde ich ganz ok und wenn man noch wah wah und andere effektegeräte hat, bekommt man natürlich ganz irre dinge hin. abstriche, die mechanik: man dreht oft ist leere und sie war nicht einfach zu stimmen. erst eine umdrehung für einen halben ton, dann wieder 1/10 umdrehung und sie war um einen ganzen ton verstellt. da ich aber noch mechaniken hatte, war dies gleich behoben!

fazit: wer mal in die welt der steel - slider gitarren schnuppern möchte, ist mit diesem teil sehr gut bedient!

tip: möchte man den sound verbessern, baut man sich einen HB im SC format ein, hier bei thoman ab 40 euro oder aus einer alten gitarre, die lohnen sich wirklich und ist auch nicht viel arbeit,aber natürlich auch ansichtssache! die hauptsache man hat fun mit diesem teil und bundreinheit ist sowieso gegeben!

noch ein tip zur tonebar: mit einem alten ausgedienten deoroller aus glas hat man auch einen guten sound und ich persönlich komme damit besser zurecht, aber vorher bitte die folie und schön den restklebstoff entfernen, grins!
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H
Für den Preis voll OK
Hans-WernerK 13.04.2012
Den Slider hab ich mir gekauft, weil ich dachte bei dem Preis kaum etwas falsch machen zu können,ich hatte erst vor mir selber eine Lap-Steel zu bauen aber um so ein Teil mal anzutesten war diese Angebot sehr verlockend.Ich spiele Country-Folk-Rock,neben akk. und E-Gitarre u.a. auch Dobro,bin also mit der Slidetechnik schon bewandert-wobei man ja bei der Pedalsteel das Sliden "von oben" macht.Nun zum Intrument:also optisch bzw. verarbeitungstechnisch kann ich nichts daran aussetzen.Klar wirkt das "Griffbrett" aufgrund des Plastiks ein wenig billig,aber es hat ja eh nur die Funktion der Orientierungshilfe.Die Mechaniken scheinen in der Tat (wie auch andre Käufer schrieben) das billigste an dem teil zu sein,aber sie funktionieren einwandfrei und halten die Stimmung,ich hatte damit noch nie Probleme.Hier muss man ja auch den Preis bedenken.Aber vieleicht hätte man hier doch anstelle der mitgelieferten Tasche und des Slide-Eisens lieber ordentliche Mechaniken nehmen sollen....schon wegen der Optik.

Klinkenbuchse auf der Kontrollplatte stört mich nicht,da ich eh ein Kabel mit Winkelstecker nutze.Der Pickup ist relativ leise,ich hab ihn weiter an die Saiten rangedreht.Die Saiten hab ich gegen Pyramid-Lapsteel-Saiten ausgetauscht,da die originalen ziemlich an der Steelbar "schrammten".Der mit gelieferte Slider lag mir nicht gut in der Hand,ich nutze eine Dunlop-Tonebar.Der Pickup erzeugt einen klaren und hellen Klang(gespielt über einen Fender Deluxe),ich hab dazu ein wenig Hall eingestellt und spiele die lapsteel mit einem Volume-Pedal.Die beiden Potis des Sliders nutze ich eigentlich nie,sie funktionieren aber im Bedarfsfalle ohne Probleme.Mit dem richtigen Tuning und z.B. dem Benden von Saiten hinter der Tonebar bekommt man sogar Pedal-Steel-ähnliche Sounds hin,worum es mir auch in erster Linie ging.
Ich habe die Lapsteel auf einem selbstgebauten Stativ befestigt,das Handling finde ich dadurch noch angenehmer.Ich bin mit dem Instrument,vor allem wenn man den Preis berücksichtigt, mit kleinen Abstrichen eigentlich sehr zufrieden.

Ausserdem hat man ja die Möglichkeit,ggfls. durch einen andren Pickup oder Potitausch das Instrument noch ein wenig zu optimieren,die Ausgangsbasis ist meines Erachtens dafür auf jeden Fall OK.
Nachtrag am 06.02.2014: ich habe das Instrument jetzt seit geraumer Zeit im Einsatz und bin voll zufrieden.Zumal es für den Preis eine gute günstige Basis ist, um einige Veränderungen zu machen- so habe ich den Pickup durch einen Duesenberg-Klingen-Singlecoil ersetzt,was den Sound noch verbessert.Zudem hab ich den Sattel gegen einen Aluminuim-Sattel getauscht und das Griffbrett durch ein selbstgefertigtes Teil aus Alu ersetzt.Dazu verchromte Metallknöpfe aus dem Ersatzteilkarton. Die Mechaniken habe ich ebenfalls gegen solche aus Vollmetall getauscht.Als Krönung des Ganzen habe ich der Lapsteel nun einen Multibender von Duesenberg verpasst.Das ganze Instrument ist dazu fest auf einer Platte verschraubt und da der Platz zum Befestigen des Multibenders im Bereich der Brücke zu kurz war,hab ich weiterhin das Instrument hinten mit einem Holzblock verlängert, um den Bender komplett zu befestigen.Die Grundplatte hat 4 Beine,so dass man das Intrument wie eine Pedal-Steel vor sich hat- und mittels des Multibenders bekommt man mit dem Tuning in E einen echten Pedal-Steel-Sound hin.
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Zwiespältig
JüJü2 07.02.2024
Die gute Nachricht zuerst: Das Ding lässt sich hervorragend spielen und klingt, nachdem ich den Tonabnehmer gewechselt habe traumhaft.
Um so unverständlicher sind mir die Negativ-Punkte: Die hülle hätte man besser weg gelassen, diese kann bestenfalls ein falsches Gefühl von Sicherheit geben. Der Reißverschluss war bereits defekt, die Rucksackgurte so kurz. dass meine Bracke das Instrument gerade so noch tragen könnte. Wenn es fällt oder aneckt ist das so, als wäre es in einer Nylon-Tüte, die jedoch ist besser verarbeitet und lässt sich besser tragen.
Die Chromabdeckung wurde mit der Schutzfolie eingebaut, die
Schrauben befinden sich auf der Folie, die sich nur dann komplett lösen lässt, wenn man die Gitarre zerlegt, ansonsten bleiben hässliche Fetzen hängen.
Hoppla, warum löst sich eine der Schrauben dieser Abdeckung so leicht? Weil sie nicht ins Holz eingedreht ist, sondern an diesem vorbei in die Fräsung "geschraubt" ist, sie fällt nur deshalb nicht heraus, weil sie seitlich am Holz anliegt.
Alles in allem bleibt also ein zwiespältiger Eindruck zurück. Etwa so als hätte man einen Porsche gekauft, der sich wie ein Porsche fährt, dessen Türen jedoch nicht angeschraubt sind und während der Fahrt öfters heraus fallen.
Tipp an T: Tasche weglassen 20€ teurer machen und die Kinderkrankheiten auskurieren.
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Riesenspass als Zweitinstrument
Croyvan 02.12.2020
Ich habe mir die Slider als Zweitinstrument geholt. Das macht Riesenspass, als Gitarrist kann man sofort loslegen.
Die Standardsaiten habe ich bisher auf open G, C6 und E9 gestimmt - das hat alles geklappt.
Der Sound ist gut, viel Spielraum hat man mit einem Pickup ja nicht.
Features: Welche Art Slide man nutzt ist wohl Geschmackssache, als Standard geht dieser sicher i.O.
Das Kabel hätte man von mir aus weglassen können, warum man da einen geraden Stecker mitliefert ist nicht ganz durchdacht. Ein Klinkenstecker ist empfehlenswert - nebst Ersatzsaiten vielleicht gleich mitbestellen.
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J
Mmmmmuuuuaaaaaaänggggggggg
J.M.9000 19.11.2020
Eine "schlechte Bewertung" für ein HB Instrument rauszuhauen kommt eigentlich aufgrund des niedrigen Preises nicht in Frage. You get what you pay for.
Das heißt aber nicht dass man auf Mängel hinweisen kann.
Die Tuner sind schrecklich instabil und "D" und "G" Saite lassen sich nur mit Mühe so aufziehen dass sie nicht am Headstock aufliegen. (sie werden durchs aufwickeln automatisch nach "innen" gezogen und schleifen dann am Holz)
Der Pickup klingt eigentlich ganz nett, rauscht aber bei Lautstärken über Stubenfliege wie ein starker (Hawaiianischer) Sommerregen.
-->flog schon raus und wurde durch nSeymour Duncan ersetzt.
Alles in Allem kann man aber für knapp 80 Euronen nicht meckern.
Tschüss
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S
Tut was es soll
Synguen 10.01.2018
Ich wollte das Teil haben, einfach um ein bisschen rum zu experimentieren. Und genau dafür taugt das Teil auch. Der Sound ist sogar überraschend gut. Die Verarbeitung ist ok. Einziger Manko waren die Plastikgräte an den Stimmschrauben, die sind aber halb so wild, kurz die Pfeile angesetzt und gut ist.

Die beiiiegende Tasche ist ok. Enttäuscht war ich als ich gesehen habe das nicht der klaissche Slidebar dabei war sondern ein Bulletbar.

Alles in einem kann ich das Ding jeden empfehlen der mal eine Lapsteel ausprobieren möchte.
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b
Schönes Instrument
berndhoeppner 12.02.2024
Als Einstiegsinstrument ganz feine Sache. Lap-Steele ist nicht jedermanns, deswegen kann man ein preiswertes Intrument sehr empfehlen. Im Falle der Harley Benton Slider hat man aberauch ein für den Preis sehr gut verarbeitetes Instrument. Macht viel Spass.
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R
Erfüllt meine Wünsche
Richard375 02.03.2012
Ich möchte so ein Gerät einfach mal ausprobieren und evtl. später in unserer Folkgruppe einsetzten. Dazu brauche ich ein Instrument, was rundum funktioniert, aber nicht so teuer ist.

Meine bisherigen Erfahrungen:

Die tiefen Saiten haben geschnarrt, aber mit der Justiermöglichkeit am Steg habe ich das schnell behoben (Saitenlage höher). Bundreinheit ist nicht notwendig, weil ja die Saiten nicht auf den Bund gedrückt werden. Falls eine saitenspezifische Längenjustierung notwendig ist (Flageolett nicht sauber), kann man am Steg ebenfalls nachjustieren.

Der Klang ist mir erstmal nicht so wichtig (ich habe auch keine Vergleichsmöglichkeit), hatte aber diesbezüglich keine Probleme. Jedenfalls brummt das Gerät nicht und hat auch keine Aussetzer (ich hoffe, daß es die nächsten 10 Jahre so bleibt).

Resumee: für kleines Geld ein brauchbares Gerät.
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A
Anonym 17.02.2016
Just for fun ... bei dem Preis kann man ja mal wieder was neues ausprobieren ... Gibt sicher noch Bbessere aber für den Einstieg reicht das Brett allemal Und ein massives Sliderteil im Holzschächtelchen ist auch gleich noch dabei..... Die Tasche ist allerdings absoluter Schrott aber wer will schon groß rummäkeln - der Rest passt auf jeden Fall
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Harley Benton Slider II Lapsteel