Hartke HD50

87 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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56 Rezensionen

Hartke HD50
198 CHF
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1
F
Kleiner Stinker
Frank193 11.07.2016
Er darf wohnzimmergepflegt mit Zimmer- bis zu deutlich gehobener Lautstärke (Etwa 80 % seiner nicht deutlich verzerrten erreichbaren Maximallautstärke). Zwei Versuche in Kombination mit Schlagzeug im Proberaum fand ich unbefriedigend. Ein Chassis dieser Grösse und diesen maximalen Hubs bewegt hier für meinen Geschmack zu wenig Luft.
Diese (die Luft) blieb mir beim Öffnen des Pastikbeutels, in den das Gerät eingeschweisst wurde, erst einmal weg. Auch ohne chemische Analyse war die Ausgasung zweifellos nicht gesundheitsneutral, dafür stechend und unangenehm - nur in einem konstant gut durchlüfteten Raum duldbar. Daher sein Spitznahme. Nach etwa drei Wochen ist der Spuk weitgehend vorbei.
Ohne jedes Detail zu beschreiben: Auch nach Erbsenzähleraspekten ist die äussere Verarbeitung tadellos ausgeführt, stabil von den mit dem Blechwinkel verschraubten Potis mit Metallachsen bis zur fehlerfrei verklebten, dekorativ strukturierten, aber nicht besonders widerstandsfähigen Plastikfolie. Die unteren Gurtpins eines darauf abgestellten Steinbergers verursachen schon nach kurzer Zeit irreversible Druckmale.
Schaltet man ihn ein, rauscht?s recht deutlich. Das Rauschen ist unabhängig von der Stellung des Lautstärkepotis. Dieses hat ein unpraktisches Stellverhalten: auf den ersten Millimetern nichts, dann ein Sprung auf niedrige Zimmerlautstärke. Das bereits am passiven Steinberger, beim aktiven Ibanez ist?s noch schwieriger. Geringere Lautstärken müssen an der Quelle oder dazwischengeschalteten Gerätschaften eingestellt werden, was dem präzisen, ausgewogenen, auch bei geringen Lautstärken lebendigen Klang mit schneller Ansprache und ausreichendem Tiefgang (meine beiden sind 4-Saiter) des Hartke weniger gut tut. Mit mehr Spannung am Eingang gefällt er mir besser, meinen Nachbarn zu nachtschlafender Zeit auch bei minimal möglicher Lautstärkestellung des Hartke wohl eher nicht. Zudem dem beschleicht mich der Verdacht, es könnte ein Poti mit linearer Kennlinie hineingeraten sein, das Regelverhalten entspräche dem. Da dieses Poti und der Netzschalter die einzigen von mir genutzten Bedienelemente sind, reicht?s in dieser Hinsicht für mich nicht
Allerdings habe ich keine kleine Combo gefunden, die mir einen vergleichbar präzisen und lebendigen Klang in den von mir bevorzugten Lautstärkebereichen produziert (okay, von einer Markbass mal abgesehen). Und inzwischen stinkt er auch nicht mehr...
Ergänzung: Inzwischen, wenige Monate später trotz Austellung fern des Heizkörpers, löst sich die Folierung von der Rückseite. Das kostet Ihn einen Stern im Bereich Verarbeitung
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Verarbeitung
Bedienung
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M
Also dufte...
Mecki 26.02.2021
... war das nicht wirklich, was mir da beim Auspacken zunächst entgegenströmte - ein doch recht penetranter Geruch, wohl vom Bezug bzw. Kleber herkommend, verbreitete sich im Raum. Auch nach etlichen Wochen ist er noch nicht ganz verflogen, im Schlafzimmer wollte ich den Amp nicht stehen haben...

Aber im Musikzimmer bzw. Proberaum! Der Würfel bringt eine für seine Größe erstaunliche Tiefe, die Ansprache des Lautsprechers ist sehr direkt und "knackig", der Ton klar und deutlich (da mumpft nix!), trotzdem kann das Teil bei entsprechender Einstellung auch "wummern".

Zum Üben im heimischen (nicht Schlaf-)Zimmer reicht die Leistung allemal, auch eine Probe mit nicht allzu lauten Mitspielern lässt sich absolvieren und für kleine Gigs taugt er bestimmt auch (kann aus bekanntem aktuellem Anlass momentan leider nicht getestet werden...).

Für die Verwendung als Übungsamp sprechen auch die Eingänge für Zuspieler (Lautstärke dafür muss allerdings am Zuspielgerät geregelt werden) und Kopfhörer.

Die Bedienung ist selbsterklärend, es gibt keinen (unnötigen) Schnickschnack und die Haptik der Regler ist angenehm.

Das Gewicht ist ebenfalls noch tragbar.

Alles in Allem: ein kompakter Amp für (fast) alle Fälle!
Features
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Verarbeitung
Bedienung
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Hartke HD50