G
Nur für das Spiel auf zwei Saiten geeignet
Background: Spiele normalerweise 4-, 5-, und 6-saitige Bässe mit 34 inch Mensur und Thomastik Infeld Jazz Flats. Wenn Rounds, dann Thomastik Powerbass, Infeld Superalloy, oder Marleaux Lights.
Für ein Beatles-Projekt habe ich mir einen Ignition Cavern SE zugelegt und wollte ihn von den standardmäßig aufgezogenen, schrillen Roundwounds befreien, mit den Höfner-Saiten aufwerten und in Richtung McCartney-Sound bringen. Das ging leider völlig daneben.
Die Höfner Original-Saiten sind wie von zwei verschiedenen Sätzen genommen. Die E- und A-Saite klingen holzig-dumpf, unterscheiden sich aber durch ein deutlich längeres Sustain der A-Saite. Die Diskantsaiten haben ein Sustain ähnlich der Ä-Saite, klingen aber extrem metallisch und fast so brillant wie Roundwounds. Derartige Unterschiede kenne ich bei keinen anderen Fabrikaten, nicht einmal bei der tiefen H- oder der hohen C-Saite.
In Summe ist dieser Saitensatz absolut unbrauchbar, es sei denn, man spielt ohnedies nur auf dem tiefen oder dem hohen Saitenpaar. Ich pflege das nicht zu tun.
Zur Haltbarkeit kann ich verständlicherweise nichts sagen. Bei mir werden diese Saiten nicht alt.
Wenn mein Satz repräsentativ für Höfner-Saiten ist, dann gibt es nur ein Fazit: Finger weg!
Update: Ich habe nun Pyramid Saiten aufgezogen, der Sound war wesentlich ausgewogener, mehr in Richtung der D- und G-Saiten der Höfners. Allerdings kam es zu Problem mit der Oktavreinheit und Intonation. Ich musste die G-Saite von diesem Satz zu den E-, A- und D-Saiten der Pyramids aufziehen, um gute Intonation über das gesamte Griffbrett herstellen zu können. Ich spiele meinen Bass also jetzt mit einem gemischten Satz; drei Viertel Pyramid, ein Viertel Höfner.
Für ein Beatles-Projekt habe ich mir einen Ignition Cavern SE zugelegt und wollte ihn von den standardmäßig aufgezogenen, schrillen Roundwounds befreien, mit den Höfner-Saiten aufwerten und in Richtung McCartney-Sound bringen. Das ging leider völlig daneben.
Die Höfner Original-Saiten sind wie von zwei verschiedenen Sätzen genommen. Die E- und A-Saite klingen holzig-dumpf, unterscheiden sich aber durch ein deutlich längeres Sustain der A-Saite. Die Diskantsaiten haben ein Sustain ähnlich der Ä-Saite, klingen aber extrem metallisch und fast so brillant wie Roundwounds. Derartige Unterschiede kenne ich bei keinen anderen Fabrikaten, nicht einmal bei der tiefen H- oder der hohen C-Saite.
In Summe ist dieser Saitensatz absolut unbrauchbar, es sei denn, man spielt ohnedies nur auf dem tiefen oder dem hohen Saitenpaar. Ich pflege das nicht zu tun.
Zur Haltbarkeit kann ich verständlicherweise nichts sagen. Bei mir werden diese Saiten nicht alt.
Wenn mein Satz repräsentativ für Höfner-Saiten ist, dann gibt es nur ein Fazit: Finger weg!
Update: Ich habe nun Pyramid Saiten aufgezogen, der Sound war wesentlich ausgewogener, mehr in Richtung der D- und G-Saiten der Höfners. Allerdings kam es zu Problem mit der Oktavreinheit und Intonation. Ich musste die G-Saite von diesem Satz zu den E-, A- und D-Saiten der Pyramids aufziehen, um gute Intonation über das gesamte Griffbrett herstellen zu können. Ich spiele meinen Bass also jetzt mit einem gemischten Satz; drei Viertel Pyramid, ein Viertel Höfner.
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RS
Taugt beim Epi Viola leider überhaupt nichts
Ich bin Gitarrist seit Jahrzehnten und hatte noch nie Probleme mit Saiten. Nun ziehe ich auf meinem ersten Bass zum ersten Mal diese Luxus-Saiten auf (die 10-mal so viel kosten wie ein guter Gitarrensatz von Ernie Ball) – und was macht die E-Saite (verstärkt ab den mittleren Lagen)? – Mumpf! Plopp! Kein Sustain! (wird auch nach ein paar Tagen nicht besser; die Roundwounds vorher intonierten gleichmäßig)
Dazu kommt, dass die Stoffwicklung am oberen Seitenende ab 84 cm beginnt. Bei meinem Epiphone Viola-Bass bräuchte man 84,5 cm, sonst liegt Wicklung auf dem Steg (nicht aber auf dem Nullbund). Da sollte Höfner großzügigere Maße wählen auch für gängige Shortscale-Bässe anderer Hersteller – nicht, dass noch einer denkt, Höfner sei "etwas speziell". Um nicht "unbrauchbar" zu sagen.
Ansonsten wirken die Saiten ja hochwertig und klingen und spielen sich prinzipiell auch gut.
Noch ein kleines Problem: Die durchsichtige Kunststoff-Umverpackung ist nach einem Jahr marode geworden (Weichmacher verdunstet) und gerissen. Mir war's jetzt egal, aber für kleine umsatzschwache Händler, bei denen die Packungen jahrelang im Regal hängen können, wird's einen Unterschied machen.
Gebe mal zwei Punkte in Anerkenntnis meines Anfängerwissens und der möglichen Brauchbarkeit für die Höfner-Bässe selbst.
Dazu kommt, dass die Stoffwicklung am oberen Seitenende ab 84 cm beginnt. Bei meinem Epiphone Viola-Bass bräuchte man 84,5 cm, sonst liegt Wicklung auf dem Steg (nicht aber auf dem Nullbund). Da sollte Höfner großzügigere Maße wählen auch für gängige Shortscale-Bässe anderer Hersteller – nicht, dass noch einer denkt, Höfner sei "etwas speziell". Um nicht "unbrauchbar" zu sagen.
Ansonsten wirken die Saiten ja hochwertig und klingen und spielen sich prinzipiell auch gut.
Noch ein kleines Problem: Die durchsichtige Kunststoff-Umverpackung ist nach einem Jahr marode geworden (Weichmacher verdunstet) und gerissen. Mir war's jetzt egal, aber für kleine umsatzschwache Händler, bei denen die Packungen jahrelang im Regal hängen können, wird's einen Unterschied machen.
Gebe mal zwei Punkte in Anerkenntnis meines Anfängerwissens und der möglichen Brauchbarkeit für die Höfner-Bässe selbst.
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m
Schöner Sound, aber teuer
Die Saiten machen nen schönen Vintage-Sound und passen einfach am besten auf die alten Höfner Violin-Bässe.
Allerdings sollte man sich nach ca. nem halben Jahr (je nach Spielstil) um Ersatzsaiten kümmern, denn sie tendieren zum reissen. Die Erfahrung hat erstens mein früherer Lehrer gemacht und zweitens ich: mir sind bei nem Gig mal zwei (E und A) in EINEM Song gerissen. Das muss man erstmal schaffen ;-).
Ein weiteres Manko ist der Preis. Die Pyramid-Gold Flats klingen ähnlich gut und sind doch ein ganzes Stück billiger. Grad für arme Studenten wie mich, ist das ein Argument.
Allerdings sollte man sich nach ca. nem halben Jahr (je nach Spielstil) um Ersatzsaiten kümmern, denn sie tendieren zum reissen. Die Erfahrung hat erstens mein früherer Lehrer gemacht und zweitens ich: mir sind bei nem Gig mal zwei (E und A) in EINEM Song gerissen. Das muss man erstmal schaffen ;-).
Ein weiteres Manko ist der Preis. Die Pyramid-Gold Flats klingen ähnlich gut und sind doch ein ganzes Stück billiger. Grad für arme Studenten wie mich, ist das ein Argument.
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B
Würde sich Paul freuen?
Am Bass kenne ich mich zuwenig aus, ich habe sie klassisch auf einen Hofner Violin aufgezogen, klingt fundiert über meinen alten Vox.
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MX
Sehr zufrieden
Guter Klang, angenehm zu spielen
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F
Der Sound passt zu meinem Akustik Bass
Ich habe diese Saiten auf meinen Alvarez AB60CE Akustik Bass aufgezogen. Das ist genau der Sound den ich hierfür gesucht habe. Perkussiv und nicht so hell wie die Roundwound Saiten. Uns sie spielen sich auch total angenehm. Die Saiten sind zwar recht teuer aber sie halten auch schon lange. Mal sehen ob ich überhaupt jemals für diesen Bass neue Saiten brauche ;-)
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B
Geschliffene Saiten halt
Was soll man schon sagen?
Sehr angenehm zum Spielen und der Klang ist grossartig.
Sehr angenehm zum Spielen und der Klang ist grossartig.
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M
Original-Saiten für Vintage Sound
Habe die Saiten auf meinen 60er Jahre Höfner Bass mit massivem Korpus aufgezogen und bin voll zufrieden.
Vor allem die tiefe (d.h. E) Saite klingt jetzt endlich wieder besser nach.
Hatte zuvor die Uralt-Saiten aus dem Jahre 1976 noch drauf die sehr dumpf geklungen haben.
Hatte ca. 30 Jahre den Bass nicht gespielt und 2011 den Bass mit neuen Tonabnehmern restauriert, jedoch seither noch die alten Saiten gespielt.
Jetzt macht es wieder mehr Spass zu spielen.
Gut dass es diese Saiten noch gibt!
Vor allem die tiefe (d.h. E) Saite klingt jetzt endlich wieder besser nach.
Hatte zuvor die Uralt-Saiten aus dem Jahre 1976 noch drauf die sehr dumpf geklungen haben.
Hatte ca. 30 Jahre den Bass nicht gespielt und 2011 den Bass mit neuen Tonabnehmern restauriert, jedoch seither noch die alten Saiten gespielt.
Jetzt macht es wieder mehr Spass zu spielen.
Gut dass es diese Saiten noch gibt!
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W
Für Beatles-Fans ein Muss!
Wenn man einmal vom Preis absieht, der (wie bei Höfner-Produkten so üblich) am oberen Rand des Akzeptablen liegt, handelt es sich (wie bei Höfner-Produkten so üblich) um Spitzenqualität.
Der Sound ist dementsprechend super und "original Sixties" - für alle, die das wünschen. Die Saiten klingen enorm tief und bassig und sehr warm. Fürs Slappen absolut ungeeignet, dafür aber hervorragend für Jazz, Blues, Rock'n'Roll und Oldies.
Außerdem ist es für Fingerpicker immer ein äußerst angenehmes Gefühl, Flatwound-Saiten zu spielen.
Und noch ein Satz zum hohen Preis: Da Flatwound-Saiten auch neu nicht besonders höhenlastig sind, muss man sie auch nicht (so häufig) wechseln. Eigentlich klingen sie sogar für Liebhaber des Flatwound-Sounds, je älter und bespielter sie sind, immer besser, da wärmer und weicher ...
Der Sound ist dementsprechend super und "original Sixties" - für alle, die das wünschen. Die Saiten klingen enorm tief und bassig und sehr warm. Fürs Slappen absolut ungeeignet, dafür aber hervorragend für Jazz, Blues, Rock'n'Roll und Oldies.
Außerdem ist es für Fingerpicker immer ein äußerst angenehmes Gefühl, Flatwound-Saiten zu spielen.
Und noch ein Satz zum hohen Preis: Da Flatwound-Saiten auch neu nicht besonders höhenlastig sind, muss man sie auch nicht (so häufig) wechseln. Eigentlich klingen sie sogar für Liebhaber des Flatwound-Sounds, je älter und bespielter sie sind, immer besser, da wärmer und weicher ...
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P
Der klassische Beatlessound
Auf dem Höfner Bass aufgespannt, geben die Saiten die richtige Wärme und Dynamik, die den klassischen Sound der frühen 60er widerspiegelt. Sound und Verarbeitung sind sehr gut, jedoch gilt zu beachten, dass die Saiten nicht lange halten wollen und dazu neigen, zu reissen. Auch lassen sie sich nicht tiefer stimmen, nutzt man sie auf dem Höfner.
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