ISP Technologies Decimator G-String Pedal V-II

159 Kundenbewertungen

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101 Rezensionen

ISP Technologies Decimator G-String Pedal V-II
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b
Preis/Leistung nicht angemessen
bissmarck 13.07.2021
Ich habe inzwischen schon etliche Noise-Gates durch probiert, um mein Rauschen etwas in den Griff zu bekommen. Eine Zeit lang war ich der Meinung, dass ein Noise-Gate nicht zu viel Platz auf dem Board weg nehmen dürfe, denn immerhin macht es ja nichts weiter, als ab einem bestimmten Pegel einfach komplett zu muten. Deswegen hatte ich mir erst den kleinen Bruder von diesem Pedal hier gekauft, welcher aber von der Verarbeitung her absolut nicht ging, sodass ich dann dem hoch gelobten Pedal eine Chance geben wollte.

Abgesehen davon, dass es sehr viel wiegt, hat es nur einen einzigen Regler. Für einen einzigen Regler ist mir das Pedal einfach schon zu groß.

Vor Allem ist es aber letztendlich trotzdem einfach nur ein Gate, dass unter einem gewissen Pegel (den man einstellen kann) einfach zu macht - mehr nicht. Klar ist es ganz nett, dass man mit der Gitarre direkt ins Pedal rein gehen kann und das Pedal dadurch erkennt, wann man etwas spielt und wann nicht. Einen wesentlichen Unterschied im Vergleich zu günstigeren Pedalen habe ich am Sound dennoch nicht feststellen können. Vielmehr hat sogar das Mooer Noise Gate, welches ja eines der günstigsten Alternativen ist, sogar noch die Möglichkeit einzustellen, ob das Gate "hard" oder "soft" schließt. Der Decimator hackt das Signal regelrecht ab. Ich habe verschiedene Verkabelungen durch probiert und das beste Ergebnis war bald noch, wenn ich auf den Guitar-IN verzichtet habe und es einfach hinter die Verzerrer geschaltet habe. Aber dafür brauch ich nicht 300€ ausgeben, wenn es nicht mehr macht als das Mooer Noise Gate (welches auch nicht so viel Platz weg nimmt).

Für Metal könnte ich mir wiederum vorstellen, dass das Pedal einen guten Job macht, als hard-gate sozusagen, um so richtige Shredding-Sounds zu bekommen. Da ich aber größtenteils Clean spiele nützt mir das Pedal nichts.

Letztendlich bin ich jetzt mit dem Sentry von TC Electronic mehr als Glücklich, denn das hat viele Einstellmöglichkeiten und kann tatsächlich (in einem gewissen Rahmen) das Rauschen filtern (!), statt einfach nur den Output zu zu machen (aber das kann es auch).
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Sehr gut gegen Rauschen, Feedback, etc.
FrederikB 07.02.2015
Der ISP Decimator ist ein hervorragendes Gerät, um unerwünschte Nebengeräusche im Gitarrensound zu eliminieren oder wenigstens leiser zu machen.

Die Bedienung ist sehr einfach. Man muss den Decimator erstmal richtig verkabeln, da er nur richtig funktioniert, wenn er auch in den Effect-Loop geschaltet wird. Nachdem man sich dann den gewünschten Sound am Amp eingestellt hat, justiert man mit nur einem Regler am Decimator, ab wie viel dB er anfangen soll zu arbeiten und das wars. Daher ist die Bedienung sehr einfach. Allerdings muss man darauf achten, den Regler nicht zu hoch einzustellen, da er sonst auch Signalanteile vom nützlichen Gitarrensignal wegnimmt, deshalb muss man eine Weile experimentieren. Wenn man mit einem Amp clean und verzerrt spielt, sollte man unbedingt nochmal überprüfen, ob der Decimator beim Wechsel von Verzerrt zu clean nicht auch Nutzsignal weggnimmt!

Der Sound von Amp wird gar nicht von diesem Pedal beeinflusst. Es nimmt nur effektiv alles Rauschen aus dem Signal und dämpft Feedback. Der eigentliche Gitarrensound bleibt unbeinflusst (wenn man das Gerät richtig eingestellt hat. Dennoch kann es passieren, dass Gitarrenfeedback auch mal kurz duchkommt, vor allem beim Amdämpfen der Saiten bei einem verzerrten Sound, was aber eher eine allgeine Einstellungssache ist, und nicht unbedingt am Decimator liegt)

Ansonten kommt das Gerät in einem edlen und stabilen Metallgehäuse, das den harten Bühnenalltag gut übersteht.
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A
Effektweg nötig!
Anonym 16.11.2021
Machen wir es mal dem Positiv/Negativ Prinzip:
Positiv:
Was Einige über Sound und Verarbeitung hier abziehen weiß ich nicht: Die Einstellung über den Regler funktioniert bestens. Das Heavyweight des Gerätes fühlt sich wertig und stabil an. Es wird schön still gemacht und die Spielfreude geht, wie bei so manchem anderen Noisegate (Na gut: Noise Supressor ja. Das Gerät fühlt sich aber in der Praxis aber eher wie ein Gate an) nicht verloren. Die Beeinflussung des Sounds (Es findet innerhalb des Gerätes schon eine Berechnung statt) ist wenn überhaupt latent, wahrscheinlich eingebildet. Das ist, glaube ich, der Clou, dass sich der Git. Experte bei ISP, genau auf diesen Punkt spezialisiert und eine geniale Lösung gefunden hat!!
Und sogar das natürliche Netzbrummen des Amps verschwindet, was m. E. Clou Nr. 2 ist.
Egal ob High Gain oder Rock/Pop, das Gerät arbeitet in allen Lagen super! Well done ISP!!!

Negativ :
Ein oder zwei Menschen erwähnen es, aber nur nebenher:
Man braucht einen Amp mit Effektweg, damit das Gerät arbeitet!!
Ich wollte es mit Guitar in out und dann ebenfalls mit Guitar in out am Effektweg vergleichen - Nothing happens! Meine Intention dabei war, wenn das schon gut genug gewesen wäre, hätte ich dafür auch den einfachen DecimatorII nehmen können. Ob dieser jetzt mit In Out über einen Effektloop aktivierbar ist, ist nach wie vor mit einem Fragezeichen versehen. Sollte er aber wohl, wie jeder andere Effekt eben auch...
Es funktioniert ebenfalls nicht, wenn man einen Amp ohne Effektloop hat, das Gerät auszutricksen, indem man ihm eine Effektloop mit einem (oder mehreren) zusätzlichen Effekten "anbietet".
Um es nochmal zusammenzufassen: Man muss immer alle vier Kabel an einem Amp mit Effektweg anschließen! Dann kann man schön rumprobieren, wohin man seine anderen Effekte packen möchte.

Fazit: ISP hätte das Gerät so konstruieren können, das Git. in und out ebenfalls (wahrscheinlich so wie der einfache DecimatorII) alleine funktioniert. Dann hätte man für den Preis beide Geräte in einem. So sind es zwei Verschiedene (KEINER erwähnt das irgendwo!!). Dafür gebe ich bei Features mal zwei Sterne Abzug.
Das Gerät macht seine Sache bei Amps mit Effektweg allerdings so gut, dass ich die Höchstwertung mal beibehalte. Das Geld ist auf alle Fälle lohnend investiert! In meinem Analogstudio habe ich eh schon genug Geräuschmacher. B-)
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Ist der Amp überhaupt noch an?
huelks8 28.11.2014
Kann mich den Bewertungen nur anschließen. Was Besseres in Sachen Noisegate/Noisereduction wird man im Pedal-Sektor kaum finden - und zwar ohne Kompromisse. Das Gerät macht seinen Job ohne wenn und aber, und ist zudem kinderleicht zu bedienen. Ich spiele gegenwärtig eine Ibanez M80M über einen Randall T2-Head - Gain-Regler im Boost-Gain-Channel auf 3 Uhr. Das Gerät ist, wie konzipiert, zwischen Gitarre und Amp und zusätzlich, direkt nach einem 10-Band-EQ von MXR, in den seriellen Effect-Loop geschaltet. Den Regler des Gerätes habe ich auf ca. 12 Uhr eingestellt (die Einstellung ist einfach Geschmacksache - ausprobieren was gefällt). Dass die Gitarrenanlage an ist, "merke" ich nur wenn ich spiele. Ansonsten herrscht Totenstille - einfach nur toll!! Diese Amp-Einstellung im Proberaum oder live ist nur mit einem Gate dieser oder vergleichbarer Qualität möglich, da der T2 kein eingebautes Noise-Gate hat. Sobald ich das Gerät ausschalte herrscht totales Lärm-Fiep-Rausch-Chaos. Und... , wenn überhaupt, dann verändert das Gerät den Soundcharakter für mich nicht hörbar. Auch meine Bandkollegen sind absolut begeistert von dem Gerät.

Fazit: Wer im High-Gain-Bereich unterwegs ist, und der Amp selbst nicht schon ein sehr gutes Noise-Gate eingebaut hat, kommt meiner Meinung nach um ein Gate dieser Klasse auf Dauer nicht drum rum. Das Gerät ist jeden ? Wert - absolute Empfehlung meinerseits - Punkt!!
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TH
Spitzen Noisegate, aber nicht ohne (lösbare) Probleme
Thomas H. 614 19.07.2013
Ansich ist das ISP Technologies Decimator G-String Pedal DAS Noisegate im Bodentreterformat.

Es schneidet nicht bei einem eingestellten Pegel einfach das Signal ab, sondern versucht zwischen Nutzsignal und Störgeräuschen zu unterscheiden. Weiterhin arbeitet es dadurch scheinbar dynamisch. d.h. wenn man einen Highgain Sound fährt (der mit höherem Geräuschpegel verbunden ist) dann arbeitet es "härter" spiel man dagegen Chrunch wir der Arbeitspunkt automatisch herabgesetzt, da weniger Nebengeräsche in Signal vorhanden sind.

Das ist eine feine Sache soweit. Nun zu den (lösbaren) Problemen: Bei einigen Amps kann es vorkommen, daß man sich ein starkes Brummen einfängt, sobald das Gerät ausgeschaltet in der Signalkette ist. So bei mir leider geschehen (bei zwei verschiedenen AMPs (ENGL)) .

Ein Noisegate soll jedoch genau das Gegenteil machen... Nach vielem Probieren und recherchieren bin ich dann in einem Forum auf ein Feedback des Herstellers ISP gestoßen. Offensichlich gab es viele Gitarristen, die damit ein Problem hatten. Feedback von ISP: Am Stecker des DEC IN und DEC OUT (Noisegateseitig) muß der Schirm getrennt werden. Also Schirm getrennt und siehe da... ... kein zusätzliches Brummen mehr bei Anschluß des Gates im Effektweg.

Alles funktioniert jetzt so, wie es soll. Bei dem Preis für das Gerät würde ich zwei Dinge erwarten: 1. Wenn das Problem dem Herstelle offensichtlich bekannt ist, dann gehört die Information in die Bedienungsanleitung. 2. Wenn ISP im Gerät noch einen kleinen Schalter einbauen würde, der am DEC IN / DEC OUT die Masse bei Bedarf trennt, dann bräuchte man keine Spezialkabel für den Anschuß, sondern könnte jedes handelsübliche Kabe benutzen.

Fazit: Wenn es funktioniert, daß beste Bodentreter Noisegate. Für den Preis dürften jedoch die beschriebenen Probleme nicht auftreten, deshalp Punktabzug
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K7
Noise Gate
Kunde 74 01.04.2022
Macht was er soll. Nämlich leise.
Benutze den Decimator an einem Peavey 6505+ und jeder der den Amp kennt, weiß dass das ein sehr lauter Verstärker ist. Auch wenn gerade nicht gespielt wird.
Mit dem Decimator weiß man nicht mehr ob er auch wirklich an ist.
Dazu muss er aber unbedingt in den Effektweg vor dem Input und in den FX Loop.
Ob man nun unbedingt 300€ für etwas ausgeben möchte, das am Ende nicht mal ein Geräusch macht, sollte man sich vielleicht nochmal überlegen.
Für chuggy breakdowns, dank der sehr geringen Reaktionszeit, aber unschlagbar.
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H
Endlich Ruhe im Heimstudio
Holger676 14.01.2021
Bei High Gain Sounds brummt es. Bei Single Coils mehr, bei Humbuckern weniger. Gerade in nicht so lauten Umgebungen können die Nebengeräusche sehr störend sein.

Ich habe den ISP Decimator II G-String wie vorgegeben angeschlossen (von der Gitarre zum Amp und im Effektweg) und bin restlos überzeugt.

Nun ist Ruhe in den Spielpausen.

Die Behauptung, dass er mehr ist als ein sehr gutes Gate, also auch im gespielten Signal das Brummen rausfiltert, kann ich weder bestätigen noch leugnen. Da bin ich mir unsicher.

Sicher bin ich mir allerdings, dass der Kauf sehr gut investiertes Geld war.
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Echter Leisetreter
Hank 19.10.2009
Für meinen JVM 410H bin ich auf der Suche nach einer Lösung für das Problem des relativ starken Grundrauschens der beiden Overdrive-Kanäle bei diesem Pedal fündig geworden.
Insbesondere das Konzept, zweier separater Schaltkreise überzeugte mich vom Decimator, da ich somit sowohl das Rauschen des Verstärkers über den Effektloop als auch das Restbrummen der Gitarre gleichzeitig reduzieren kann.

Die Verkabelung ist auf der beigefügten Bedienungsanleitung verständlich skizziert und die Funktionsweise ist intuitiv und selbst erklärend. Das Wichtigste: Das G-String tut das, was es tun soll! Das Grundrauschen des Verstärkers wird völlig weg-gefiltert und das Gitarrensignal kommt (nahezu) unverändert durch. Besonders erwähnenswert ist, dass das Pedal dynamisch arbeitet - also nicht einfach unterhalb eines bestimmten Pegels dicht macht, sondern die Geräusche analysiert und dynamische Geräusche (wie das Gitarrensignal) hindurchlässt und statische Geräusche (wie das Brummen) herausfiltert.

Zudem verträgt es sich problemlos mit meinen sonstigen Effekten wie zum Beispiel Delay, Chorus, Phaser, Flanger und Wahwah.

Fazit: Das Pedal ist sicherlich nicht ganz billig, aber unterhalb der 19 Zoll Schwelle meiner Ansicht nach das beste, was zurzeit erhältlich ist.
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Unglaublich trickreich und gut
Frank646 19.06.2019
Das Gerät ist gebaut wie ein Panzer. Die Idee ist wirklich pfiffig: man geht mit der Gitarre in das Gerät und dann direkt wieder raus in seine Effektkette und ggf. den Amp. Warum die beiden Buchsen dabei an der gleichen Seite sind ist komisch, aber zu verschmerzen. Dieser Schritt dient dazu, damit das Gerät das trockene Gitarrensignal analysieren kann und durch "weiss" was Signal ist, um es später vom Rauschen zu trennen.

Nachdem man die Effekte (oder halt nur alles vor den Modulations/Echo/Hall Effekten) und/oder nur den Preamp des Verstärkers durchlaufen hat geht man dann nochmal durch das Gerät. In dieser zweiten Stufe wird dann das Rauschen entfernt, ohne aber das Signal abzuwürgen (was für Noise Gates ja sonst so üblich ist und ihre Anwendung so frustrierend macht).
Das funktioniert so atemberaubend gut, dass man sich trotz voll aufgedrehtem Big Muff und Single Coils manchmal fragt, ob der Verstärker überhaupt an ist (ein Griff in die Saiten schafft Klarheit :-)). Es ist absolute Ruhe - einfach großartig. Im Studio, wie auf der Bühne ein wertvoller Partner, den ich nicht mehr missen möchte - deswegen habe ich zwei - eins für mein Studio Setup und eins für mein Pedalbord. Sehr empfehlenswert!
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Ya
JVM Entsurren
Yannick aus K. 08.12.2014
Der JVM 410 Fiepte und war sehr Rückkopplungsanfällig.
Mit diesen kleinen Treter wird der Sound nur sehr sehr sehr sehr sehr geringfügig beeifnlusst. KAUM hörbar. Er macht einen perfekten Job !
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ISP Technologies Decimator G-String Pedal V-II