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Mini-Amp für die Couch
Den kleinen Joyo MA-10e habe ich mir zugelegt, um abends auf dem Sofa ohne Nachbarschaftskonflikte E-Gitarre üben zu können. Genau dafür ist er gedacht – und den Job macht er recht ordentlich. Außerdem ist er klein genug, um auch mal im Urlaubsgepäck Platz zu finden.
Der optische Eindruck ist gut. Das Kunststoffgehäuse wirkt stabil, ebenso das Metallgitter, das die beiden Speaker schützt. Erfreulich ist, dass ein Netzteil im Lieferumfang enthalten ist – hier stößt die Qualität allerdings an ihre Grenzen. Eine billige Squier-Strat bringt den Joyo zum Brummen, wenn er am Netzteil hängt – da schwächelt wohl dessen Abschirmung. Bei Humbucker-Gitarren brummt erwartungsgemäß nichts. Und im Batteriebetrieb bleiben auch die Single-Coils friedlich. (Wie lange eine frische Batterieladung reicht, kann ich noch nicht sagen.)
Drei Regler kümmern sich um Gain und Volume sowie um den Ton und ermöglichen durchaus individuelle Einstellungen – eine sparsame aber effektive Ausstattung. Zwei Kanäle stehen außerdem zur Verfügung: Clean und Overdrive. Letzterer ermöglicht im Zusammenspiel von Gain und Volume recht unterschiedliche Zerrgrade, deren Qualität ich allerdings nicht beurteilen möchte. Meine Welt sind die Clean-Sounds – und davon ermöglicht der Tonregler eine ganz ordentliche Bandbreite. Es spielt übrigens durchaus eine Rolle, worauf der Joyo steht: Auf einem Holztisch hinterlässt er einen etwas unangenehm harten Klangeindruck – ein weicher Teppich als Untergrund lässt ihn entsprechend weicher klingen. Da werde ich wohl noch etwas experimentieren (die Ausstattung mit Gummifüßchen ab Werk könnte Abhilfe schaffen – aber nun gut: bei dem Preis …).
Den Kopfhörerausgang sowie den Eingang fürs Smartphone habe ich noch nicht ausprobiert. Hier stellt sich allerdings auch die Frage nach dem Sinn: Der Joyo ist ja eigentlich fürs leise Spielen ohne Kopfhörer gedacht, und das Smartphone kann man bei der erreichbaren Lautstärke wohl auch neben den Amp legen und laut stellen …
A propos laut: Die Produktbeschreibung weist zwar 10 W Leistung aus. Große Lautstärken sind aber nicht zu erzielen. Und wenn man es mit dem Gain übertreibt, fängt auch im Clean-Kanal das Zerren an. Aber der Joyo ist ja auch nicht für die Bandprobe gemacht. Für eine dezente Beschallung beim Grillabend in kleiner Runde mag er hingegen wohl reichen.
Fazit: Für den Preis (an dem sich auch meine Sterne orientieren) ein absolut brauchbares Gerät.
Der optische Eindruck ist gut. Das Kunststoffgehäuse wirkt stabil, ebenso das Metallgitter, das die beiden Speaker schützt. Erfreulich ist, dass ein Netzteil im Lieferumfang enthalten ist – hier stößt die Qualität allerdings an ihre Grenzen. Eine billige Squier-Strat bringt den Joyo zum Brummen, wenn er am Netzteil hängt – da schwächelt wohl dessen Abschirmung. Bei Humbucker-Gitarren brummt erwartungsgemäß nichts. Und im Batteriebetrieb bleiben auch die Single-Coils friedlich. (Wie lange eine frische Batterieladung reicht, kann ich noch nicht sagen.)
Drei Regler kümmern sich um Gain und Volume sowie um den Ton und ermöglichen durchaus individuelle Einstellungen – eine sparsame aber effektive Ausstattung. Zwei Kanäle stehen außerdem zur Verfügung: Clean und Overdrive. Letzterer ermöglicht im Zusammenspiel von Gain und Volume recht unterschiedliche Zerrgrade, deren Qualität ich allerdings nicht beurteilen möchte. Meine Welt sind die Clean-Sounds – und davon ermöglicht der Tonregler eine ganz ordentliche Bandbreite. Es spielt übrigens durchaus eine Rolle, worauf der Joyo steht: Auf einem Holztisch hinterlässt er einen etwas unangenehm harten Klangeindruck – ein weicher Teppich als Untergrund lässt ihn entsprechend weicher klingen. Da werde ich wohl noch etwas experimentieren (die Ausstattung mit Gummifüßchen ab Werk könnte Abhilfe schaffen – aber nun gut: bei dem Preis …).
Den Kopfhörerausgang sowie den Eingang fürs Smartphone habe ich noch nicht ausprobiert. Hier stellt sich allerdings auch die Frage nach dem Sinn: Der Joyo ist ja eigentlich fürs leise Spielen ohne Kopfhörer gedacht, und das Smartphone kann man bei der erreichbaren Lautstärke wohl auch neben den Amp legen und laut stellen …
A propos laut: Die Produktbeschreibung weist zwar 10 W Leistung aus. Große Lautstärken sind aber nicht zu erzielen. Und wenn man es mit dem Gain übertreibt, fängt auch im Clean-Kanal das Zerren an. Aber der Joyo ist ja auch nicht für die Bandprobe gemacht. Für eine dezente Beschallung beim Grillabend in kleiner Runde mag er hingegen wohl reichen.
Fazit: Für den Preis (an dem sich auch meine Sterne orientieren) ein absolut brauchbares Gerät.
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HM
Ich bin überrascht
Für den Preis ist der clean Ton brauchbar. Leider sehr rauschempfindlich und halt ein Stück Plastik in der Hand. Aber das ist meckern auf hohem Niveau.
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B
Gutes Gerät für den Küchentisch.
Preiswert,praktisch,brauchbarer Sound ,Batteriebetrieb möglich,Aux Eingang und das für den Preis von 32 Euro, Der Wahnsinn
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s
Preisleistung - top
Ich finde der Verstärker ist für seinen Preis richtig gut. Das Einzige, was ich auszusetzen habe ist, dass er ziemlich rauscht. Jedoch kann man darüber hinwegsehen. Er ist sehr kompakt und unkompliziert, kann man eigentlich nur empfehlen.
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M
Super Übungsamp
Der kleine Amp ist super um zwischendurch zu üben, ich betreibe ihn allerdings über mein Pedalboard (9V über mein Harley Benton ISO pro 1), weil das gelieferte Netzteil aus der Brummhölle kommt (leider nicht isoliert). Mit dem Netzteil vom board ist das Brummen weg!
Der Amp an sich ist aus Plastik durch und durch wirkt aber robust. Der Kopfhöreranschluss ist sehr nützlich wenn es doch mal silent sein muss! Ich nutze ausschließlich den clean Channel weil er sehr gut mit meinen Pedalen kann. Der Drive channel kann leider nicht gut mit anderen Overdrives und Distortion.
Alles in allem klare Empfehlung für jeden der einen günstigen leichten amp sucht.
Der Amp an sich ist aus Plastik durch und durch wirkt aber robust. Der Kopfhöreranschluss ist sehr nützlich wenn es doch mal silent sein muss! Ich nutze ausschließlich den clean Channel weil er sehr gut mit meinen Pedalen kann. Der Drive channel kann leider nicht gut mit anderen Overdrives und Distortion.
Alles in allem klare Empfehlung für jeden der einen günstigen leichten amp sucht.
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MA
Gutes Teil, wäre da nicht….
das Netzgerät. Hier hat die China-Qualitätskontrolle komplett versagt.
Das Netzbrummen ist lauter als die Gitarre! Im Batteriebetrieb herrscht Ruhe. Kann aber nicht im Sinne des Erfinders sein.
Das Netzbrummen ist lauter als die Gitarre! Im Batteriebetrieb herrscht Ruhe. Kann aber nicht im Sinne des Erfinders sein.
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