S
Ein inspirierender Performance-Sequencer
Wenn man sich auf die Suche nach spezielleren Werkzeugen für Sequenzgenerierung begibt, dann landet man früher oder später bei Make Noise' Rene.
Die Art und Weise, wie er arbeitet ist nach wie vor Einzigartig und ermöglicht, sich von linearen Notenabläufen zu befreien. Gerade hierbei entstehen komplexe Rhytmen und faszinierende Sequenzen.
Rene ist deep! Ein Statement aus dem Manual, welches ich nur bestätigen kann. Es bedeutet aber auch, das man sich an das Bedienkonzept gewöhnen muss. Dies gelingt nach kurzer Zeit recht gut und mit ein wenig Übung bedient sich Rene recht flüssig.
Die Touchplates (das sind die goldenen Strukturen auf dem Panel) arbeiten Problemlos und reagieren zügig - ein Punkt, an dem Make Noise nach einiger Kritik am Vorgänger gut gearbeitet hat.
Die optischen Rückmeldungen der LEDs empfinde ich als gelungen, man weiß (fast) immer, was gerade vor sich geht und wo man sich befindet.
Das einzige, was ich kritisieren möchte ist die Verwendung von Potentiometern. Bei dem mehrkanaligen Konzept bieten sich meiner Meinung nach eher Drehencoder an, da beim Wechsel der Kanäle die Stellungen der Potis nicht mehr mit dem intern gespeicherten Wert übereinstimmen. Das kann zu Überraschungen gerade bei Melodien führen - aber auch zu happy accidents.
Die Verarbeitungsqualität ist top - so kenne ich Make Noise.
Fazit: Mit Rene lässt es sich vortrefflich experimentieren, improvisieren, Jammen - Das Ding macht einfach Spass!
Die Art und Weise, wie er arbeitet ist nach wie vor Einzigartig und ermöglicht, sich von linearen Notenabläufen zu befreien. Gerade hierbei entstehen komplexe Rhytmen und faszinierende Sequenzen.
Rene ist deep! Ein Statement aus dem Manual, welches ich nur bestätigen kann. Es bedeutet aber auch, das man sich an das Bedienkonzept gewöhnen muss. Dies gelingt nach kurzer Zeit recht gut und mit ein wenig Übung bedient sich Rene recht flüssig.
Die Touchplates (das sind die goldenen Strukturen auf dem Panel) arbeiten Problemlos und reagieren zügig - ein Punkt, an dem Make Noise nach einiger Kritik am Vorgänger gut gearbeitet hat.
Die optischen Rückmeldungen der LEDs empfinde ich als gelungen, man weiß (fast) immer, was gerade vor sich geht und wo man sich befindet.
Das einzige, was ich kritisieren möchte ist die Verwendung von Potentiometern. Bei dem mehrkanaligen Konzept bieten sich meiner Meinung nach eher Drehencoder an, da beim Wechsel der Kanäle die Stellungen der Potis nicht mehr mit dem intern gespeicherten Wert übereinstimmen. Das kann zu Überraschungen gerade bei Melodien führen - aber auch zu happy accidents.
Die Verarbeitungsqualität ist top - so kenne ich Make Noise.
Fazit: Mit Rene lässt es sich vortrefflich experimentieren, improvisieren, Jammen - Das Ding macht einfach Spass!
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B
Für Live Einsatz super cool
Make Noise René 2 ist gerade dann super, wenn man live Sequenzen ändern möchte. Der Latch Mode ist dafür eine wahre Freude. Sehr cool ist auch, dass man zwischen 16-Step Sequenzen per CV springen kann. Mit ein paar Doepfer Sequencer- und Logikmodulen (160, 161, 166) kann man so einen ganzen Song aufbauen. Klar wäre so mancher Schieberegler eines Metropolis hilfreich, aber man kann ja nicht alles haben.
4
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HB
Sehr flexibel einsetzbarer Sequencer
Was mich mit am meisten begeistert, ist die Möglichkeit schnell und ohne lästiges Menu-diving und Display musikalische Ergebnisse zu erzielen. Über das Ändern der "Snakes" bringt man schnell Variation rein und die happy Accidents sind immer wieder klasse. Sehr intuitives Modul mit endlos vielen Möglichkeiten.
3
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