Marshall 2555X Silver Jubilee

47 Kundenbewertungen

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Marshall 2555X Silver Jubilee
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T
Da bebt der Estrich...
Thomas1416 25.09.2015
Als damals unser zweiter Bandgitarrist mit einem Jubilee Halfstack (50Watt) ankam, war ich zugegebenermaßen ziemlich neidisch. Der Sound und das präzise Ansprechen hatte mich total begeistert und sich bis heute ins Gedächtnis eingeprägt.
Als nun das Reissue auf den Markt geworfen wurde, konnte ich nicht widerstehen. Und es hat sich gelohnt!
Ich spiele hauptsächlich Hardrock/Metal aus den 80ern und 90ern und mit dem Amp passt es einfach. Ich betreibe ihn an einer 1960 mit G12T-75, hatte überlegt, die Box auf V30-Speaker umzurüsten bzw. mir die passende Jubilee-Box zu kaufen. Aber das ist nicht nötig. Gewaltig drückt der Leadkanal mit typischem Marshall-Dirty-Sound. Ab etwa 6 im Master (Leadmaster auf 6,5, Gain 10) kommt der Amp schon im Low-Modus sehr druckvoll und offen rüber. Ein Umschalten auf Highpower haut den Sound voll auf die 12! Mächtige Bässe (obwohl nur knapp über die Hälfte eigestellt), druckvolle Mitten auch mit den G12T und das nette Marshall-Kratzen. Ab Master 8 flattert nicht nur die Hose, sondern es bebt der Estrich! Gewaltig!
Clean macht er für meinen Geschmack eine sehr gute Figur. Klar, ist kein supercleaner Sound, sondern immer noch eingefärbt mit einer kleinen Portion Röhrensättigung. Aber genau das will ich, das mag ich und lässt die Gitarre nicht so steril klingen.
Auch ein Einschleifen eines Effektgerätes verträgt der Amp sehr gut und gibt Möglichkeiten zur weiteren Soundmanipulation.
Der Amp entfaltet eine breite Palette von clean, angezerrt, dirty bis zu heavygain. Der EQ ist sehr präzise und sauber abgestimmt. Man findet sehr schnell seinen Wunschklang.
Ich spiele den Amp mit Ibanez-JEM-Gitarren und der Zerrgrad ist ausreichend. Für Soli Marke Steve Vai könnte etwas mehr Gain vorhanden sein, aber das war ja nicht die Absicht bei dem Amp. Will man mehr Gain, so lässt sich das über einen externen Overdrive o.ä. erreichen und auch dann klingt der Amp einfach nur super!
Ich bin voll zufrieden mit dem Amp!
Sehr gut finde ich auch die einfache Einstellung des Bias beim Röhrenwechsel, ohne den Amp öffnen zu müssen. Top!

Lieferung seitens Thomann top und schnell, wie man es kennt. Nur eigentlich hätte ja noch eine Packung Ohrenkorken als kleines Geschenk dabei sein müssen... ;-)

Kleiner Nachtrag (22.11.15):
Habe den Amp an einer 4x12-Box mit Celestion V30 angeschlossen und muss meine Meinung bzgl. der G12T-75 zurücknehmen. Unbedingt mit V30 spielen!!! Der Sound ist noch harmonischer, kratzender, aggressiver - im angenehmen Sinne. Bei den G12T gibt es mit dem Amp Spikes in den hohen Frequenzen, die bei hoher Lautstärke schon richtig schmerzen können. Die V30 sind zwar recht dominant in den oberen Mitten, passen zu dem 2555X aber wie Hintern auf Eimer. Also entweder die passende silberne Box nehmen oder die eigene Box mit V30 bestücken!
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J
Sound der 80er und Joe Bonamassa
J.Schulze 08.06.2021
Warum dieser Amp?
Ich war schon immer ein großer Joe Bonamassa Fan und mag den Sound der 80er Jahre. genau das bringt der Amp 1:1 rüber.

Bedienung:
Sieht selbsterklärend aus, ist es im Grunde auch, aber: Der "Clean-Kanal" hat einen Rythm clip um angecruncht zu werden. (er kommt dann ein wenig in JCM 800 Gefilde) Der Lead-Kanal hat dann nochmal eine ganze Schippe Gain mehr auf Lager und klingt generell etwas dicker, suppiger. Auch wenn in den Foren alle etwas anderes behaupten, aber, zumindest bei dem Reissue, hat der Rythm clip definitiv eine Auswirkung auf den Lead-Kanal. Er macht den Lead-Kanal etwas direkter und dünnt das Tiefmittenspektrum etwas aus.

Feature:
Ja hat eigentlich alles was man braucht, aber der Loop ist mit Vorsicht zu genießen, weil er einen relativ heißen Pegel hat. Keineswegs mit Soldano Loops zu vergleichen, aber hier hätte man durchaus nachjustieren können.

Sound:
Der Silver Jubilee klingt wie kaum ein anderer Marshall und er ist keineswegs ein Metal-Amp, selbst mit BB Preamp davor, kommt man höchsten in Hardrock Gefilde.

Verarbeitung:
Naja, für den Preis fühlt er sich schon ein wenig "billig" an. das Piping läuft schnell gelblich an und die Push-Pull-Potis fühlen sich sehr leichtgängig an.
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Sa
Fett.....
Stephan aus N. 27.06.2017
Wo der Mini Jubilee (habe dafür auch eine Bewertung geschrieben) im 20W Modus zu leise wird (lol) geht es mit dem 2555 weiter.
Die Umschaltung 50/100Watt macht zuhause Sinn, obwohl der Jubi selbst im 100Watt Modus auch leise eingestellt schon super klingt. Aber so richtig Laune macht er dann bei Vollgas.
Ich spiele über die schräge, silberne Jubi 4x12 mit den V30 oder noch lieber über die 1960TV mit den G12M25. An beiden Boxen ist der Ton fett, nie schrill oder kratzig. Mein Les Paul Ton. An der TV klingt es IMO bissl klassischer, die M25 haben weniger Wirkungsgrad als die V30, alles etwas bluesiger. Die Jubi Box ist variabler. Trotzdem ist die TV mein Favorit.
Durch das Mehr an Leistung des 2555 ist der Headroom im Clean Kanal deutlich höher. Aber mit einer Paula nicht wirklich clean, es klingt immer schon leicht dreckig. Volume Regler zurück hilft aber.

Ich liebe diesen Amp, egal ob als Mini oder als 2555. Wer die Möglichkeit hat, unbedingt antesten.
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H
Perfekter Hard Rock Amp
Hardy1 18.07.2020
Wer den Sound der 80er sucht wird hier fündig. Der Verstärker ist vielleicht nicht sehr variabel, aber seinen typischen Sound bringt er wie kein anderer. Ich betreibe ihn an einer Marshall 1960 AV 4 x 12, die bestens zur Klangcharakteristik passt. Dafür habe ich sogar meinen (viel variableren) JVM eingetauscht, müssen halt ein paar Pedale mehr hin (der FX Loop funktioniert prima). Die Auflösung der einzelnen Töne ist selbst bei kräftiger Zerre beeindruckend, und der Sound setzt sich im Bandgefüge bestens durch. Die Leistung ist mehr als ausreichend ;-) aber er erzeugt auch bei Proberaumlautstärke schon viel Druck.
Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass man sich entscheiden muss ob man Clean und Lead oder Rhythm Clip (Crunch) und Lead als die 2 Kanäle verwenden will, aber beim Zurückdrehen des Gitarrenpotis klart der Rhythm Clip sehr schön auf (und wer spielt schon einen Marshall unverzerrt?).
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SB
Absoluter Klassiker
Stefan Be. 20.10.2020
was soll man zu diesem Amp noch großartig sagen?!?! Lange hin und her überlegt ob es ein 800er werden soll oder der Silver. Das "mehr an Gain" hat mich letztlich zu der Entscheidung geführt den Silver zu kaufen. Und ich habe es tatsächlich noch nicht bereut. Der Amp drückt sowas von heftig wenn man Ihn aufdreht das einem das Lachen im Gesicht nur schwer zu nehmen ist. Die Bedienung war anfangs etwas ungewöhnlich für mich aber wenn man sich mit beschäftigt blickt man relativ schnell durch. Was für mich komplett neu war und ich mega mega geil finde ist der EQ. Hatte bis dato noch keinen AMP vor der Nase der so grass seinen Karakter verändert wenn man am EQ schraubt, Möglichkeiten ohne Ende. Einfach Top.
Der Amp verleitet einen wirklich zum spielen. Gab ein zwei Momente wo mich der Amp so in seinen Bann gezogen hat das ratz fatz 3 Stunden um waren ohne das ich davon etwas mitbekommen habe. Ich hab einfach nur gespielt. Einfach magisch!!!
Zum Versand von Thomann gibt es nicht viel zu sagen. Heute bestellt, am nächsten Tag geliefert. MEGA!!!!!

Von mir gibt es also eine absolute Kaufempfehlung!!!!!!
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AM
Marshall Liebe/Hass
Alex Mo. 04.04.2023
Nach dem mein JVM410H zweimal kaputtging habe ich den 2555x und den JCM800 gekauft.
Der 2555x blieb und der JCM800 ging zurück.
Ich habe 4 Amps aber es ist der Verstärker den ich am meisten Spiele. Der JCM800 war besser in den Bässe, die klangen runder und weniger matschig, als ob der Peak vom Bass Regler um die 80-120 Hz ist. Zusätzlich ist der JCM800 sehr einfach einzustellen, aber wirklich nur 1 Sound und so laut dass auch die Nippel meiner Vorfahren gezzitert haben.
Der 2555x ist schwieriger einzustellen, die Bässe können schnell Matschig klingen, der Peak klingt für mich etwas höher um die 150-200Hz aber man kann deutlich mehr Sounds rauskriegen und es klingt auch bei niedriger Lautstärke sehr gut.
Ich habe ihn mit einer Marshall 4x12 V30 sowohl als mit der Orange PPC412 mit V30 probiert. Es klingt viel besser mit der Orange Box, die Marshall war sehr undefiniert, nasal und gleichzeitig fast scooped.
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C
Lieblingsamp
Christoph- 11.01.2019
Seit 3 Jahren ein zuverlässiger Amp, der immer Spass macht und inspiriert. Wer den Silver Jubilee spielt, weiß warum. Wer ihn noch nicht getestet hat, bitte antesten. Es handelt sich um einen einzigartigen Marshall Amp (Bedienung, Sound) mit dem Marshall typischen "Roooaarr" aus EL 34 Endstufenröhren. Tests und Soundbeispiele findet man im Netz. Aber selbst ausprobieren macht Laune und hilft bei der Entscheidung. Der Preis ist aus meiner Sicht mehr als angemessen. Dafür gibt es auch 5 Sterne.
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M:
Nach ein paar Schwierigkeiten doch sehr überzeugend
Mo :) 30.09.2022
Also zum Sound kann ich jetzt wirklich nicht viel sagen was nicht schon längst bekannt ist.. Wir reden hier von einem richtig amtlichen Marshall, fetter Lead Sound sowie sehr schon kontrollierbarer Clean-Kanal der sich sehr schön anzerren lässt... Habe auch den Soundvergleich mit einem "originalen" Silver Jubilee aus der ersten Serie gemacht und es gibt wirklich nichts zu beanstanden.. Alles weitere bezieht sich übrigens auf das Topteil mit passendem Speaker ;)

Zuerst dachte ich jedoch als ich den Amp das erste Mal bekam, dass der Effects-Loop eine Macke hat, denn wenn man den Loop benutzt wird die Master-Lautstärke merklich leiser. Habe dann gedacht, dass das ein Einzelfall sein muss und den Amp bei Thomann umgetauscht- Fehlanzeige.. Im Netz steht dazu leider auch gar nichts, da hätte ich mir von Marshall mehr gewünscht..
Eine Antwort auf meine Frage konnte ich bei Thomann leider auch nicht bekommen, da die Mitarbeiter in der Gitarrenabteilung zu dem Amp leider keine Details wussten. In meinem Gitarrenladen des Vertrauens jedoch konnte mir eine Antwort auf die Frage gegeben werden, ich kann diese zwar nicht genau rezitieren, aber es ist auf jeden Fall gewollt und diese Lösung wurde so gefunden damit der Amp ohne "aufholstufe" oder sonstiges als vollwertiger Röhrenverstärker bleibt..

Davon abgesehen (was an sich ja auch nichts am Sound, sondern nur an der Lautstärke ändert) bin ich sehr zufrieden, der EQ ist bekanntermaßen extrem empfindlich und genau, der Master ist bis 5 (ja, 5! (mit FX-Loop connected)) sehr erträglich, danach gibt es aber große Sprünge in die Höhen der Dezibel-Skala.
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Marshall 2555X Silver Jubilee