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Kompakt, solide und schön mit leichten Schwächen bei der Bedienung
Das Miditech Midistart Music 25 ist auf den ersten Blick ein spartanisch ausgestattetes Masterkeyboard. Wo andere Hersteller mit einer Vielzahl von Reglern protzen, glänz das kleine Miditech mit einer fast schon nackten Oberfläche: gerade mal drei Taster (Shift, Octace +/-), ein Joystick für Pitchbend und Modulation sowie ein frei belegbarer Slideregler. Dazu 25 normalgroße, anschlagsdynamische Tasten, die in Verbindung mit der Shift-Taste zusätzliche Kontrollfunktionen übernehmen. Das Ganze ist in einem bloß 38 cm breiten Gehäuse aus Aluminium untergebracht - kompakter geht es kaum.
Die Wertigkeit der Verarbeitung ist sicherlich der große Pluspunkt. Das kleine Keyboard wirkt robust und durch die schwarze Ausführung sogar recht elegant. Mit einem Eigengewicht über 2 kg verfügt es über einen angenehm sicheren Stand, man hat jedenfalls nicht den Eindruck, dass es beim kleinsten Durchzug gleich vom Tisch geweht wird.
Leichte Abzüge gibt es bei der Tastatur. Die lässt sich zwar sehr gut spielen, aber bei stärkerem Druck geben die Tasten doch etwas nach. Allerdings gibt es kaum einen Grund, stärkeren Druck auszuüben, da die Tastatur nicht über eine Aftertouch-Funktion verfügt.
Wer sein Masterkeyboard als Schalt- und Steuerungszentrale für sein gesamtes elektronisches Instrumentarium verwenden will, ist beim Miditech Music 25 natürlich an der falschen Adresse, denn dafür gibt es einfach zu wenig direkte Regelmöglichkeiten. Wer einzelne Parameter seines Synth-Expanders in Echtzeit regeln will, ist hier aufgeschmissen. Aber ein solcher Anspruch wäre hier auch fehl am Platze.
Auch der kleine Joystick für Pitchbend und Modulation ist mit seinem recht kurzen Regelweg etwas gewöhnungsbedürftig und kaum genau zu dosieren. Bei den gegebenen Abmessungen wäre es aber auch mit entsprechenden Wheels nicht einfacher. Das ist eben eine Konzession an die Kompaktheit.
Hervorzuheben sind dagegen die zwei vorhandenen Taster für eine Transponierung bis zu +/- drei Oktaven. Das ist bei einem Tastaturumfang von nur zwei Oktaven einfach sehr hilfreich. Die Anschlagsdynamik der Tastatur kann durch vier verschiedene Voreinstellungen an den persönlichen Geschmack bzw. den jeweiligen Sound angepasst werden. Zudem sind zehn Speicherplätze für User-Setups vorhanden, was für die Praxis völlig ausreichend sein dürfte.
Das Miditech Midistart Music 25 kann per USB ohne Installation zusätzlicher Treiber an den Computer angeschlossen werden (Mac/Windows). Ein USB-Kabel gehört immerhin zum Lieferumfang. Ein Netzteil muss man sich leider selbst besorgen.
Insgesamt ein solides und brauchbares Gerät, wenn man nicht viel mehr als eine gute Midi-Tastatur für den Anschluss an Computer oder tastenlose Synthesizer benötigt. Steuerungs- und Programmierungsfunktionen sind durch die Doppelbelegung der Tastatur zwar realisierbar, aber mitunter etwas umständlich, zumal kein Display für etwaige Rückmeldungen vorhanden ist. Man sollte sich also vor dem Kauf gut überlegen, was man wirklich haben will: funktionelle Vielfalt oder spartanische Schlichtheit im robusten und kompakten Gehäuse.
Die Wertigkeit der Verarbeitung ist sicherlich der große Pluspunkt. Das kleine Keyboard wirkt robust und durch die schwarze Ausführung sogar recht elegant. Mit einem Eigengewicht über 2 kg verfügt es über einen angenehm sicheren Stand, man hat jedenfalls nicht den Eindruck, dass es beim kleinsten Durchzug gleich vom Tisch geweht wird.
Leichte Abzüge gibt es bei der Tastatur. Die lässt sich zwar sehr gut spielen, aber bei stärkerem Druck geben die Tasten doch etwas nach. Allerdings gibt es kaum einen Grund, stärkeren Druck auszuüben, da die Tastatur nicht über eine Aftertouch-Funktion verfügt.
Wer sein Masterkeyboard als Schalt- und Steuerungszentrale für sein gesamtes elektronisches Instrumentarium verwenden will, ist beim Miditech Music 25 natürlich an der falschen Adresse, denn dafür gibt es einfach zu wenig direkte Regelmöglichkeiten. Wer einzelne Parameter seines Synth-Expanders in Echtzeit regeln will, ist hier aufgeschmissen. Aber ein solcher Anspruch wäre hier auch fehl am Platze.
Auch der kleine Joystick für Pitchbend und Modulation ist mit seinem recht kurzen Regelweg etwas gewöhnungsbedürftig und kaum genau zu dosieren. Bei den gegebenen Abmessungen wäre es aber auch mit entsprechenden Wheels nicht einfacher. Das ist eben eine Konzession an die Kompaktheit.
Hervorzuheben sind dagegen die zwei vorhandenen Taster für eine Transponierung bis zu +/- drei Oktaven. Das ist bei einem Tastaturumfang von nur zwei Oktaven einfach sehr hilfreich. Die Anschlagsdynamik der Tastatur kann durch vier verschiedene Voreinstellungen an den persönlichen Geschmack bzw. den jeweiligen Sound angepasst werden. Zudem sind zehn Speicherplätze für User-Setups vorhanden, was für die Praxis völlig ausreichend sein dürfte.
Das Miditech Midistart Music 25 kann per USB ohne Installation zusätzlicher Treiber an den Computer angeschlossen werden (Mac/Windows). Ein USB-Kabel gehört immerhin zum Lieferumfang. Ein Netzteil muss man sich leider selbst besorgen.
Insgesamt ein solides und brauchbares Gerät, wenn man nicht viel mehr als eine gute Midi-Tastatur für den Anschluss an Computer oder tastenlose Synthesizer benötigt. Steuerungs- und Programmierungsfunktionen sind durch die Doppelbelegung der Tastatur zwar realisierbar, aber mitunter etwas umständlich, zumal kein Display für etwaige Rückmeldungen vorhanden ist. Man sollte sich also vor dem Kauf gut überlegen, was man wirklich haben will: funktionelle Vielfalt oder spartanische Schlichtheit im robusten und kompakten Gehäuse.
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PJ
Gut & günstig
Das Music 25 ist für mich die ideale Kombination aus Zweckmäßigkeit, Robustheit und Platzersparnis. Ob zum Einspielen bzw. Transponieren von Step-Sequenzen im MFB-Synth Lite ll, Ansteuern des Arpeggiaters im Doepfer Dark Energy oder einfach zum Improvisieren, es erfüllt seine Aufgaben tadellos. Nach einem kurzen Blick ins Manual konnte ich dieses anschließend wegstecken, da die Bedienung sozusagen von selbst geht.
Sogar mit dem kleinen Joystick habe ich mich nach anfänglicher Skepsis angefreundet; ist halt Übungssache. Das Keyboard ist billig, aber nicht von der Verarbeitung her. Das stabile Metallgehäuse mit relativ hohem Gewicht macht einen sehr robusten Eindruck, anders als der Karton. Leider ist kein Netzteil beigelegt, aber es geht auch per USB-Power (das Kabel ist dabei). Ansonsten gibt es nichts weiter zu bemängeln...
Mittlerweile benutze ich das Music 25 hauptsächlich zum Transponieren des MFB-Step64, obwohl es dadurch eigentlich unterfordert ist, da die ganzen Controller-Funktionen nicht genutzt werden. Aber dafür habe ich immer noch mein gutes altes CME UF5...
Nachtrag 08.10.13
Zur Platzersparnis habe ich mein Midistart 3 gegen ein weiteres Music 25 zum Ansteuern meines Doepfer-MFB-Mini-Modular-Systems eingetauscht. Der Anschluß für das Netzteil ist jetzt verschwunden, ansonsten gibt es zum Glück keine Änderungen der Hardware. Diese war ausschlaggebend gegen die labbrigen Teile von Alesis, M-Audio etc.
Warum gibt es in der 25er-Sparte nicht mehr gute, günstige Keyboards? - die Robustheit des Music 25 mit Pads vom Akai und Wheels&Knobs vom Novation für 100,-€ - das wäre der Hammer ...
Sogar mit dem kleinen Joystick habe ich mich nach anfänglicher Skepsis angefreundet; ist halt Übungssache. Das Keyboard ist billig, aber nicht von der Verarbeitung her. Das stabile Metallgehäuse mit relativ hohem Gewicht macht einen sehr robusten Eindruck, anders als der Karton. Leider ist kein Netzteil beigelegt, aber es geht auch per USB-Power (das Kabel ist dabei). Ansonsten gibt es nichts weiter zu bemängeln...
Mittlerweile benutze ich das Music 25 hauptsächlich zum Transponieren des MFB-Step64, obwohl es dadurch eigentlich unterfordert ist, da die ganzen Controller-Funktionen nicht genutzt werden. Aber dafür habe ich immer noch mein gutes altes CME UF5...
Nachtrag 08.10.13
Zur Platzersparnis habe ich mein Midistart 3 gegen ein weiteres Music 25 zum Ansteuern meines Doepfer-MFB-Mini-Modular-Systems eingetauscht. Der Anschluß für das Netzteil ist jetzt verschwunden, ansonsten gibt es zum Glück keine Änderungen der Hardware. Diese war ausschlaggebend gegen die labbrigen Teile von Alesis, M-Audio etc.
Warum gibt es in der 25er-Sparte nicht mehr gute, günstige Keyboards? - die Robustheit des Music 25 mit Pads vom Akai und Wheels&Knobs vom Novation für 100,-€ - das wäre der Hammer ...
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H
Für meine Zwecke völlig ausreichend!
als bassist suchte ich eine keyb-lösung um mal das eine oder andere einspielen zu können (drums, keyb, percussions). dabei war mir anschlagdynamik wichtig und einfache bedienung, kein schischi oder so... genau das kann das midistart music 25. es ist per usb am pc mit win7 angeschlossen. treiber war sofort installiert und damit das gerät betriebsbereit. ich verwende das keyb über cubase, das klappt wunderbar. gut finde ich auch die größe. es nimmt kaum platz ein, durch einfaches drücken der + uznd - tasten hüpft man eine oktave höher oder tiefer. dadurch hat man quasi die ganze tastatur abrufbar. wie gesagt, ich bin kein tastatur-virtuose, ich bin funk-basser.
für meine zwecke: thumbs up!
für meine zwecke: thumbs up!
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VI
Super Preis/Leistung!
Habe das Masterkeyboard zusammen mit Toontrack EZ Drummer lite gekauft. Man bekommt somit eine nette Grundausstattung für den Einstieg in die Midi-Drum-Welt gestellt. Die Verarbeitung des Keyboards ist solide, die Anschlagdynamik funktioniert einwandfrei. Wer ein 25-Taster sucht oder Beginner ist, dem kann ich dieses Teil empfehlen. Zum Einspielen von Pianospuren oder kompositorische Geschichten ist es m. E. etwas zu klein, oder man ist sehr geschickt und schnell mit der Oktaven-Umschalt-Taste :)
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D
Ich bin ziemlich zufrieden
Also ich hab eigentlich nicht wirklich viel daran auszusetzen.
Sehr schönes Design! Macht sich auf jedem Schreibtisch gut.
Ich benutze es nicht sehr oft und für die paar Töne die ich mal einspiel reicht es vollkommen aus!
Was ich sehr gut finde ist das man auf die Tasten Befehle legen kann. Das ist ein sehr gutes Feature! Sehr einfach zu installieren! Eigentlich machts das alles alleine einfach auspacken aufstellen und per USB Kabel an den Pc anschließen und fertig.
Der Joystick könnte besser verarbeitet sein. Bei leichtem anziehen hat man ihn schon in der Hand.
Aber im Großen und ganzen bin ich wirklich zufrieden damit und kann es nur weiter empfehlen!
Sehr schönes Design! Macht sich auf jedem Schreibtisch gut.
Ich benutze es nicht sehr oft und für die paar Töne die ich mal einspiel reicht es vollkommen aus!
Was ich sehr gut finde ist das man auf die Tasten Befehle legen kann. Das ist ein sehr gutes Feature! Sehr einfach zu installieren! Eigentlich machts das alles alleine einfach auspacken aufstellen und per USB Kabel an den Pc anschließen und fertig.
Der Joystick könnte besser verarbeitet sein. Bei leichtem anziehen hat man ihn schon in der Hand.
Aber im Großen und ganzen bin ich wirklich zufrieden damit und kann es nur weiter empfehlen!
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N
Solides Gerät für kleinere Aufgaben
Bei mir wird es wohl demnächst ein Midikeyboard mit etwas mehr Tasten, für die grundlegenden Sachen reicht dieses allerdings aus. Für die Eingabe kleinerer Beats, ein paar Orgelsounds, das Üben einiger Akkorde etc. gut geeignet. Die Tasten lassen sich sehr leicht betätigen, einen Widerstand gibt es eigentlich nicht. Das Metallgehäuse macht einen guten Eindruck, auch die Verarbeitung sonst ist ziemlich gut. Lediglich die Füße scheinen nicht ganz perfekt zu sein, evtl. war bei meinem Gerät auch das Gehäuse an sich leicht verwunden und kippelte dadurch etwas auf einer geraden Unterlage - kein großes Problem und auch leicht zu beheben. Für den Preis absolut einwandfrei und empfehlenswert, wenn man es nur für kleinere Spielereien zwischendurch benötigt. Die Oktaven lassen sich leicht über die angebrachten Schalter wechseln, die direkten Funktionen sind ansonsten auf ein Minimum beschränkt.
Optisch ein sehr schönes Gerät und angesichts des Preises gibt´s da nichts zu meckern.
Optisch ein sehr schönes Gerät und angesichts des Preises gibt´s da nichts zu meckern.
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M
Es tut was es soll!
Hmmm ich bin eigentlich Gitarrist und kenne mich mit Keyboards nicht sonderlich gut aus, aber: Das Gerät erfüllt in Garageband und Logic seinen Zweck! Die Verarbeitung ist in Ordnung. Achtung: Es liegt kein Netzteil bei! Wer also nicht per USB, sondern nur mit einem Midikabel arbeiten will, der sollte sich ein Netzteil mitbestellen!
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AP
Ausbaufähige Verarbeitung...
Alles ist recht übersichtlich gemacht, aber die Bearbeitung ist wirklich noch ausbaufähig.
Bei mir sehr schnell der Knopf kaputtgegangen, wo man die Oktaven wechselt. Ich habe es aber nicht zurückgeschickt, weil wenn man wieder ein neues zugeschickt bekommt, halt wieder das selbe damit irgendwann passiert, da die Qualität in dieser Preiskategorie nicht wirklich hoch ist. Wichtig für mich ist, dass die Tasten nicht abfallen. Alles andere ist egal, denn schließlich kann man in der DAW die Oktaven switchen.
Bei mir sehr schnell der Knopf kaputtgegangen, wo man die Oktaven wechselt. Ich habe es aber nicht zurückgeschickt, weil wenn man wieder ein neues zugeschickt bekommt, halt wieder das selbe damit irgendwann passiert, da die Qualität in dieser Preiskategorie nicht wirklich hoch ist. Wichtig für mich ist, dass die Tasten nicht abfallen. Alles andere ist egal, denn schließlich kann man in der DAW die Oktaven switchen.
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CG
MIDITECH MIDISTART MUSIC 25
Ursprünglich gekauft weil günstig und um überhaupt mit einer Klaviatur arbeiten zu können.. Aber wem 25 Tasten ausreichen, der wird hier keinesfalls enttäuscht! Sauber verarbeitet,Gehäuse massiv aus Metall.. Einzig der kleine Joystick ist irgendwie ein klein wenig fehlkonstruiert..
Aber trotzdem, volle Kaufempfehlung! :-) Greetz Cut´n Glue
Aber trotzdem, volle Kaufempfehlung! :-) Greetz Cut´n Glue
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M
Tut was sie soll
Kleine Tastatur macht einen robusten Eindruck. Absolut pflegeleicht
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