Millenium MA-2040

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Millenium MA-2040
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J(
Millenium MA-2040 vs. Rode PSA-1 großer Vergleich
Jakob (hauptkonto) 29.01.2021
Ich habe mir vor dem Kauf wie ihr auch die ein oder andere Frage gestellt und diese möchte ich euch nun beantworten und ganz objektiv das Schwenkarm Stativ bewerten.
Ich habe es mit dem Millenium verglichen und kann daher beide meiner Meinung nach etwas besser bewerten. Es gibt für beide sehr viele positive als auch negative Bewertungen, aber wenn man keinen vergleich hat fällt es einem immer schwer die Kaufentscheidung zwischen teurer und günstiger zu treffen. Darum habe ich beide bestellt und miteinander verglichen.
Und wichtig ich habe sie auch mit mehren Mikos und unterschiedliche Anwendungen verglichen:
Die wichtigste Frage, die ich mir erstmal gestellt habe, war: Trägt die Halterung mein Mikrofon (+ evtl. Zubehör wie Pop Schutz und Spinne)?
Die Hersteller geben da beide nicht so tolle Angaben. Zuerst muss man verstehen wie die Physik hinter dieser Halterung funktioniert. Es gibt Feder die einen Zug nach oben bzw. hinten erzeugen und Gelenke/Drehpunkte den Widerstand erzeugen. Die Federn kann man bei beide Halterungen nicht einstellen, jedoch aber die Widerstände. Bei dem Millenium kann man hierfür die Schrauben fester ziehen und erzeugt dann eine höhere Reibung. Allerdings nur die Reibung von lackiertem Metall auf lackiertem Metall. Das dies keine schöne Verbindung ist, sollte jedem klar sein. Und diese Verbindung löst sich auch durch das Bewegen sehr leicht. Beim Rode ist das etwas anders. Hier kann man auch die Schrauben fester anziehen, hier gibt es aber eine größere Fläche. Der Große Unterschied liegt aber in der Mechanik an sich. Millenium verwendet ganz einfach Zugfeder Rode eine Biegefeder in Kombination mit beweglichen Bolzen in den Armen. Das ist jetzt schwer zu erklären allerdings hat dies den Vorteil, dass sich Federkraft und Widerstand der Bolzen sehr gut ausgleicht. Ist die Feder maximal gespannt (Arm unten) ist der Widerstand des Bolzens am größten. Ist die Feder minimal gespannt (Arm oben) ist der Widerstand am schwächsten.
Bei dem Millenium hebt sich die Federkraft nicht auf und so ist die Kraft nach oben, wenn die Feder maximal gespannt ist am größten und umgekehrt.
Lange Rede kurzer Sinn: Die Rode Halterung kann man etwas besser an sein Gewicht anpassen und die Range ist auch größer. Beim Millennium ist die Range kleiner. Je weiter man sich vom Mittelpunkt entfernt desto eher macht es Probleme (Der arm geht unerwünscht nach oben oder nach unten).
Nach meinen Messungen:
Rode ca. 500g - 1300
Millenium: 650-1000
Mal ein paar Beispiele: Rode NT1a (mit Spinne und Popschutz) = 980g. Das wird schon kritisch beim Millenium. Wenn man die Federn zuschraubt und es nicht viel bewegt funktioniert es. Das Rode kommt damit super zurecht und das Mikro bleibt auch immer dort, wo man es haben möchte.
Beim Millenium kann man die Vorderen Federn noch ein Loch weiter nach vorne setzten, womit man wohl etwas mehr Gewicht hinhängen kann.
Ein Rode NT-USB Mini oder ein SM57 mit Popschutz (beides ca. 500g) kann man beim Millenium vergessen. Das müsste man mit gewichten arbeiten. Beim Rode funktioniert das aber noch, wenn man die Schrauben gut anzieht.
Die Qualität ist natürlich unfair zu vergleichen, aber ich finde es erstaunlich wie man für 20€ so ein kompletter Arm bauen kann und da ist es verkraftbar, wenn der Kopf aus Kunststoff ist, die Federn etwas Geräusche machen und der schwarze Lack etwas bröselt.
Beim Rode bin ich mit der Qualität so weit zufrieden, ist jetzt aber auch nicht außergewöhnlich, dafür kostet die Halterung ja auch 80€. Wie meine Vorredner mache ich mir etwas Sorgen beim Kunststoffkopf beim Millenium. Da sollte man sorgsam mit umgehen und nicht zu festzuziehen.
Schade finde ich es, dass es beim Rode keine Feststellschraube am Fuß gibt. Bedeutet: Ist der tisch schief dreht sich das Mikro von allein weg. Beim normalen Schreibtisch ist dies aber kein so großes Problem. Mit beiden Fußhalterung kann man leben und beide wirken stabil. Die Auflagefläche beim Rode ist etwas größer und deshalb etwas stabiler. Beide sind oben geschützt mit Gummi aber die Feststellschraube von unten nicht.

Ich kann beide Halterungen empfehlen, wenn man sich über den Einsatzzweck bewusst ist.
Hat man ein schweres Mikro und möchte es oft bewegen, dann muss man zum Rode greifen, möchte man aber nur sein Mikro (zb. t.bone SC420 mit Spinne und Popschutz (800g), oder Rode NT USB…) aufhängen und gelegentlich verstellen funktioniert das Millennium auch gut. Man muss unterumständen die Schrauben immer mal wieder festziehen und etwas auf den Kopf aufpassen.
Optik ist wie immer Geschmacksache, aber das Rode kommt halt dezenter und schlichter daher.

Ich hoffe ich konnte euch hiermit ein paar Informationen geben 😊
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Anonym 10.02.2022
In Verbindung mit dem Marantz MPM-4000U ca. zwei Monate verwendet. Mittlerweile sind die Federn bereits verschlissen und der Ständer hält nicht mehr die Position.
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Früher Top, Heute Flop? Federn geben nach
Talha 22.05.2023
Also jeder, der mir das MA-2040 damals vor 2 Jahren, als ich es gekauft habe, empfohlen hatte, meinte es ist absolut langlebig und die beste Option in der Preisklasse. Als mein Arm dann endlich auch ankam war ich derselben Meinung, aber leider nur die ersten 6 Monate. Danach gaben die Federn auf ihre Position zu halten. der Arm war in Verwendung mit einem AudioTechnica AT2020 und sobald ich dieses auch nur irgendwie anders positioniert habe wie üblich, zog sich der Unterarm die ganze zeit in die Klappstellung und der Oberarm zog das mikro soweit es konnte hoch. Als ob es einen permanenten Drang hat sich auszustrecken. Anfangs dachte ich, es lag einfach an zu wenig Gegengewicht aber dann stellte sich heraus, dass meine Kollegen, welche mir den Arm empfohlen haben, ihre Exemplare weiterhin normal mit wesentlich leichteren Mikrofonen verwenden.
Mir ist genauso aufgefallen, dass die Meisten Rezensionen, welche sich über die Federn beschweren, aus den letzten 2 Jahren kommen, während ältere Rezensionen nur gutes zu sagen haben. Dies lässt mich denken, dass hier die Federn getauscht wurden, oder die Firma von der die Federn bezogen werden, einen Qualitätsverlust erlitten hat. (Dies ist jedoch nur eine Theorie und total unbewiesen)
Schade eigentlich, in allen anderen Aspekten machte der arm einen wertigen eindruck, abgesehen davon, dass es mit einem vorgefestigten 5/8 Gewinde kommt, welches somit den Arm für manche Mikrofonspinnen unbrauchbar macht.
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S
Soweit okaaaaay
SerienChiller86 20.02.2024
Als Einsteigerarm reicht er völlig aus. Aber ich bin beim Reden sehr aktiv und bewege den Arm häufiger. Das tut ihm offensichtlich nicht gut. Er wirkt mittlerweile sehr instabil. Für meine Verhältnisse komme ich nicht drumherum einen höherwertigen zu kaufen. Ich habe ihn getestet um wieder von Tischstativen wegzukommen. Dafür hat er sich jedenfalls bewährt.
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J
Gut für den Preis
JoeyGG 12.03.2024
Für den Preis ist dieses Produkt wirklich gut.
20€ für einen Mikrofonarm auszugeben, der so gut wie jedes Mikrofon halten kann, ist ein wirklich guter Deal.
Nur leider musste ich meinen Mikrofonarm, relativ schnell sogar ersetzen, da der MA-2040 nicht perfekt dafür geeignet ist, leichtere Mikros zu halten.
Mit meinem Blue Yeti Nano kam ich somit etwas ins schwitzen, aber mit dem HyperX Quadcast (von einem Kumpel geliehen) hatte ich dann weniger Probleme.
Somit kann ich aus Erfahrung sagen, dass für meine Zwecke, die Federn an der Seite, etwas zu stark waren, für das Mikro, womit ich den Arm benutzen wollte.

Verarbeitung usw. sind für den Preis wirklich Top!
Das Metall fühlt sich stark an und gibt einen Sicherheit, ein so teures Mikro (im Vergleich zum Arm) dranzuhängen.
Für Leute, die also auch schwerere Mikros damit benutzen wollen, sollten damit wirklich kein Problem haben.
Das einzige Manko, was ich so habe, war die Tischklemme. Diese war nur auf der Oberseite mit Schaumstoff versehen, um den Tisch zu schützen, aber nicht auf der Unterseite. Dies kann aber auch mein Perfektionismus sein, der da aus mir spricht.

Overall Fazit wäre:
Der Millenium MA-2040 ist wahrscheinlich so der beste Mikrofonarm, für den kleinen Geldbeutel.
Und wenn man kein sonderlich leichter Mikro (wie in meinem Fall, das Yeti Nano) besitzt.., ist dies auch der einzige Mikrofonarm, den sich die meisten Leute kaufen müssen.
Somit eine klare Empfehlung von meiner Seite aus und ein Probs an Millenium ein so gutes Produkt zu entwerfen für so wenig Geld!
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kb
hält nicht mal die hälfte des Gewichts nach einem Monat
ksix beats 12.03.2022
hab das rode nt-1a mit einem Gewicht laut Thomann von 326 g. Der arm hält angeblich bis zu einem Gewicht von 800g und naja nach einem Monat fängt der arm bereits an in bestimmten Positionen das Mikrofon nicht mehr richtig halten zu können. Nach ungefähr 3 Monaten (stand jetzt) halt der arm gar nicht mehr heißt also er knallt immer gegen meinen darunter liegenden Bildschirm. Zu meinem glück kann ich natürlich mir weder finanziell noch von Thomann aus ein anderes Mikrofon holen ohne mein Geld zurück zu bekommen, sondern kann diesen arm nur zur Reparatur schicken was heißt das ich dann natürlich ohne einen mikrofonarm für die zeit auskommen muss. Wie auch immer ich dann mein Mikrofon benutzen soll, wobei es mit dem Mikrofon arm auch nicht besser ist. Kurzfassung der arm ist nicht mal den Preis wert weil er nicht mal die hälfte von dem Gewicht für länger als einen Monat hält = absolut nicht empfehlenswert.
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H
Für den Preis 1A
Hifish 24.10.2022
Ich habe mir den Tisch-Mikrofonarm zusammen mit dem viel teuren Modell von Rhode zur Auswahl für meinen Vater bestellt.
Mein Vater hat sich für das Modell von Rhode entschieden und ich habe den Millenium MA-2040 dann halt einfach für mich behalten.

Ich kann sagen, dass das Teil für das kleine Geld einen ganz guten Job macht:
Alles funktioniert und sogar das recht schwere Rhode NT1 wird nebst Spinne 1A zuverlässig gehalten.

Das einzige Manko, welches ich bisher festgestellt habe, ist die Gummibeschichtung, welche sich langsam vom oberen Teil der Schraubzwinge löst. Das muss ich mal mit Patex nachkleben.

Ansonsten klare Kaufempfehlung, wenn man etwas aufs Geld gucken muss.
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unausgewogen
Richard3072 13.08.2023
Ich mein, er funktioniert, aber mein mikro ist recht leicht scheinbar. Und obwohl ich schon ne Feder abgenommen hab, drückt er es immer noch zu leicht nach oben und bleibt ab einem bestimmten Winkel nicht mehr unten sondern streckt sich komplett aus.
Und wenn man ihn ganz einklaoot um das mikro zur Seite zu schieben braucht man beide Hände ums wieder zu sich zu ziehen..
Und n Gewinde ums mikro anzuschreiben fehlte mir auch.
Musste mir was eigenes basteln. :/
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Für den Preis sind die Probleme schon zu erwarten.
Tom.Drums 07.11.2020
In der Hoffnung, an dieser Stelle ein wenig Geld gegenüber einem teureren Mikroarm z.B. von Rode zu sparen, habe ich das Experiment einmal gewagt:
Ich kann sagen: Am Anfang top, leider sehr schnell (innerhalb von 7 Tagen) sehr stark nachgelassen.
Die Tragkraft des Arms reicht leider nicht für ein Rode NT1-A inkl. Spinne & Popschutz aus. Nach ein paar Tagen ist der Arm nicht mehr in der Position geblieben, die für mich an meinem Tisch optimal gewesen ist.
Es gibt Positionen, wo der Arm immer noch hält - diese sind aber wesentlich über bzw. unter dem Optimum.

Auch fliegen die Lackspäne wie verrückt. Das wäre aber ein noch zu verkraftender Mangel, da der Arm (noch) nicht gequietscht hat oder schwergängig zu bedienen war.

To be honest: Für den Preis habe ich am Ende nicht viel mehr erwartet... war vielleicht auch etwas blauäugig, zu denken, dass dieser Arm die fast viermal so teure Variante von Rode (PSA-1) ersetzen kann.

Fazit:
Wer wirklich nicht viel mehr Geld übrig hat, kann versuchen, ob er ein stabiles Fabrikat durch Glück bekommt - meins hat es leider nicht gebracht. Kauft euch für den Preis lieber ein Mikrostativ und freut euch, dass dort nichts absinkt.
Wer wirklich eine Schreibtischhalterung haben möchte, muss vermutlich ein paar Euronen mehr in die Hand nehmen.
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Solide
Anonym 19.03.2023
Für 20€ kann man nicht mehr erwarten.
Man bekommt ein Mikrofonarm der tut was er soll.
Könnte sein das es mit schweren Mikrofonen mehr Probleme bekommt, aber mit dem t.bone 420 usb war es gut.
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