Millenium PD-669 Stage Doppelfußmaschine

Ich spiele diese Doppelfußmaschine nun seit fast 2 Jahren.

Damals habe ich sie mir gekauft, als ich gerade mit Schlagzeugspielen angefangen und nur ein begrenztes Budget hatte.

Der Preis ist natürlich der größte Vorteil dieser Doppelfußmaschine. Und so alles in allem ist das teil auch in Ordnung, aber mehr eben nicht. Bei <100€ sind eben keine >100€ drin. Sie ist recht leichtgängig, einfach zu bedienen und funktioniert gut genug, dass ich seit 2Jahren mein DoubleBass verbessere und auch schneller werde. Damit bin ich wirklich ein besserer Schlagzeuger geworden, keine Frage.

Nachteile:
- Man kann bei dem linken Beater die Höhe nicht so gut einstellen, wie bei dem Rechten. (Metallstrebe im Weg...) -> Man kann man ihn nicht so weit hereinfahren, wie den rechten und somit ggf. nicht optimal in die Mitte des Drumfells positionieren.
- Es ist sehr schwer beide gleich aufeinander abzustimmen. Eine Seite läuft immer straffer oder anders als die Andere. (ungünstig bei DoubleBass -.-)

- Feststellschraube der Feder löst sich hin und wieder.
- Der größte Nachteil ist, dass die Schelle der rechten Fußmaschine, mit der man sie an der Bassdrum befestigt nicht in der Mitte liegt sondern nach rechts versetzt ist.

WARUM AUCH IMMER! Also man hat die Wahl, entweder NUR den rechten Beater in Fellmitte zu positionieren (somit klingen beide unterschiedlich) ODER sie so versetzt an der Bassdrum zu befestigen, dass beide in der Mitte sind. JEDOCH ist dann die Bassdrum kippelig und verschiebt sich inkl. Fußmaschine.

Das treibt mich wirklich zur Weißglut.

Fazit:
Wie gesagt: Man kann damit spielen, besser werden, schneller werden und überhaupt DoubleBass erst einmal lernen.

Man merkt dann aber doch schon die schlechte Qualität und Mängel, die einen wirklich den Nerv rauben. Also NUR FÜR ANFÄNGER geeignet. Alle anderen werden damit nicht zufriedensein denke ich.
Ich rate euch eine Preisklasse höher zu kaufen (180€). Zwar erst einmal mehr Geld, aber wer billig kauft, kauft 2 mal. Wie ich. Ich habe vor mir eine neue zu kaufen, denn diese macht mich nicht (mehr) glücklich.

Ich empfehle niemanden, diese Doppelfußmaschine zu kaufen. Wer aber grade erst anfängt (mit DoubleBass) und wirklich nicht mehr Geld hat, dem muss und wird sie auch erst einmal reichen.

Ich hoffe ich konnte euch damit weiterhelfen.
Liebe Grüße.

Leider lösen sich ziemlich schnell div, Stimschrauben (Die als befestigung zusammenhängender Teile dienen). z.b. von der Stange oder der Pedaleinheit an Stange. Zieht man sie zu fest an, reißen sie schnell ab, das es billig Schrauben sind. Zieht man es normal fest, lösen sie sich immer wieder.

Ansonsten nicht mehr negatives aufgefallen.
Wer billig kauft, bekommt halt oft auch "Billig"

Als Konzert-Fußmaschine oder für regelmäßiges spielen NICHT zu empfehlen! Nochmal würde ich sie nicht kaufen. Millenium ist halt oft Plunder oder etwas für Einsteiger.

Aber meckern tue ich nicht, das ich bewusst billig gekauft habe, und da kann man halt schnell enttäuscht werden.

Ich habe dieses Pedal Anfang Dezember gekauft und benutze es jetzt knapp über 6 Monate. Da ich recht ruhig spiele und das Double-Bass an sich selten benutze, ist es keiner sonderlich hohen Belastung ausgesetzt.
Geliefert wird mit der beschrieben Tasche, die ihren Zweck sehr gut erfüllt und keine Kritikpunkte aufweist.
Die Pedale überraschten mich beim ersten in die Hand nehmen positiv, da man überall von eher schlechter Verarbeitung liest, sich das aber nicht so angefühlt hat.
Jedoch kamen die ersten Probleme recht schnell.
Die Gummipads sollten angeklebt sein, jedoch ist der Kleber recht flüssig?/hält ungut? wie auch immer, die Pads lösten sich schon vor dem auspacken. Nagut dachte ich, für den Preis mag das ned schlimm sein. Dachte ich, aber nach einiger Zeit bleibt alles im Kleber hängen und einmal falsch angefasst hat man das Zeug an den Händen kleben.
Außerdem läuft die Kette schief? Zuerst dachte ich das sei nur ein optischer Makel, jedoch hat sich das Pedal jetzt durch die einseitig stärkere Belastung gelöst. Schade eigentlich.
Montierte Schrauben werden z.T durchgenudelt geliefert.
Trotz der ganzen Negativen Punkte, v.a in Anbetracht des Preises ist es ein Faires Einstiegs/Übungspedal und tut seinen Zweck gut. Sollte aber langfristig ausgetauscht werden.

Dieses double bass Pedal habe ich bestellt, damit ich als Aushilfsschlagzeuger meiner Zweitband ein bisschen Schlagzeug spielen kann, bis wir einen richtigen Schlagzeuger finden würden. (Unser Sänger hatte aus Schlagzeugermangel irgendwann ein sehr günstiges Schlagzeug erworben.)
Meine Künste sind bescheiden und so war auch mein Wissen um des Aufbaus eher gering. Glücklicherweise war das halb so wild, die mitgelieferte Tasche ist super, das beiligende Werkzeug ausreichend.

Beim Einstellen brauch man als Anfänger eine Zeit, aber das hat nicht für die mittelklassige Bewertung geführt.
Viel mehr ist es das Spielgefühl. Als Vergleich habe ich vom Schlagzeuger meiner Hauptband eine Iron Cobra. Das Pedal von Millenium fühlt sich schwerfälliger an und quietscht gut hörbar. Man fühlt, dass man ein günstiges double bass Pedal an seinen Füßen hat.

Aber für den Preis (bei meinem Kauf 60€) kann ich es als Einsteigerpedal empfehlen. Denn irgendwie muss man ja überhaupt erst mal ein Gefühl dafür bekommen.

Dies war mein erstes double bass pedal, und eigentlich war es mir damals nur aufgrund des wirklich niedrigen preises aufgefallen, der der kleinste aus der kategorie war. Und zugegebenermaßen gibt es wirklich weitaus bessere doppelfußmaschinen. zuerst jedoch einiges

positives:

-der preis ist unglaublich günstig für eine double bass-->ideal für anfänger, die erstmal "probieren" wollen
-die verarbeitung ist top solide, kann mir nicht vorstellen, dass die irgendwann mal auseinanderfliegt
-die passende tasche mit tragegurt und zusätzlichen fächern gibts quasi gratis dazu

leider gibt es aber auch das eine oder andere manko, das einem mit der zeit auffällt:

negatives:

-die federn sind nicht gerade langlebig
-das spielgefühl könnte durchaus ausgewogener sein, womit ich sagen möchte, das das rechte pedal sich weitaus reibungsärmer spielt als das linke (da ist nachölen angesagt), wobei aber auch das rechte in diesem punkt besser sein könnte
-viele einstellungen am pedal lassen sich nicht verändern, so zum beispiel die federspannung, die sich im prinzip zwar eigentlich schon verstellen lässt, aber damit bewirkt man zwangsweise auch, das der beater (dessen filzfläche übrigens ziemlich lose angebracht ist) entweder näher an der schlagfläche postiert ist(wenn man die feder lockert), oder sich weiter weg vom schlagfell befindet (falls man die feder strafft), somit ist mit einer bestimmten federspannung also auch eine bestimmte position des beaters verbunden, was nicht gerade vorteilhaft ist. Beispielsweise löst sich bei einer eher schwachen straffung dadurch auch immer wieder die feder, da sie nicht wirklich stabil befestigt ist. Ich muss aber fairerweise erwähnen, das es noch möglich ist, 3 abstufungen bezüglich der federstraffung, ohne auswirkung auf die beaterposition, vorzunehmen. Ich hab das einmal ausprobiert, aber ich muss sagen, die abstufungen sind sehr ungünstig gewählt, und eigentlich sollte es doch möglich sein, ganz individuelle einstellungen vorzunehmen.
-Wie bereits erwähnt, sind die Filzteile des Beaters nicht wirklich zufriedenstellend befestigt (ich habe zum beispiel schon einen davon bei einem gig verloren, weil er sich einfach gelöst hat)


Trotz allem will ich nicht vom kauf abschrecken. Wie gesagt, zum Pobieren ist es ok, aber wer noch ein wenig mehr an geld berappen kann, der sollte das auch tun, wenn er eine qualitativ hochwertige double bass will. (ich empfehle hier die übrigens die Pearl P-902 ;) )

Keep on drummin' \m/

Vorweg: Ich bin nur Hobbyschlagzeuger mit begrenzten Kenntnissen.
Anfangs war ich von dieser Fußmaschine schwer begeistert, weil sie sich für diesen Preis verdammt gut spielt. Soweit stand sie teureren Modellen in nichts nach.

Leider begann sie nach ein paar Monaten in alle Richtungen zu wackeln, schließlich dürfte irgendein Bauteilchen weggesprungen sein, weil sie mittlerweile auch nicht mehr ohne weiteres wieder festzuschrauben ist (auch laut einem Schlagzeugerkollegen, der sie reparieren wollte).

Wie gesagt, evtl. meine Schuld, vielleicht auch Zufall. Aber ich würde nur noch zumindest eine Preisklasse höher einkaufen, egal auf welchem Level man ist.

Meiner Spielerei nach ist das Millenium PD-669 für Anfänger sehr interessant un kann mit voller Zuversicht gekauft werden. Wenn man nun mal das Preisangebot sieht ,kann man sich ja schon an allen Fingern abzählen ,dass man dieses Pedal schlecht mit einer Iron Cobra oder des gleichen zu vergleichen brauch !
Sie schlägt mit kleiner Verzögerung da nicht die höchstwertigste Kette etc. verbaut ist . KLAR !
Aber man bekommt einen sehr schönen kraftvollen Schlag und kann den Sound voll ausbauen ! Für Drummer die kurze Einspielungen mit Sechszehnteln etc. benötigen und nich eine unmenge an Geld ausgeben wollen ,sehr gut zu bespielen !
Ich spiel sie immernoch gern... als ich 2 Jahre später auf die IC umgestiegen bin ,hatte ich meiner Meinung nach ein Vorteil ,weil man sich bei diesem Pedal reinhängen muss und sehr exakt wird ...

Ich bsitze die DoFuMa seit knapp 3 Jahren, und muss sagen, dass sie für den Anfang, sprich für Doppelbass Anfänger, die sich nicht sicher sind, ob ihnen das Spiel mit 2 Füßen überhaupt liegt, mehr oder weniger gut geignet ist.

Zum Hauptpedal:

Das Pedal an sich wirkd solide und schwer. Die Schraube zum "Festkrallen" and er Bassdrum ist ziemlich schnell gebrochen. Ich habe sie mit einer Normalen schraube aus dem Baumarkt ersetzt. Es hat besser Funktioniert als vorher.

Zum Slave Pedal & Kardanwelle:

Beim Slave lässt sich nur einer der beiden Dorne rausdrehen, was zum ständigen verrutschen des Pedals führte. Ein Stück doppelseitiges Klebeband konnte helfen. Die Kardanwelle wirkt auch Solide. Gut, viel falsch machen kann man hier nunmal auch nicht.

Beide Pedale quitschen nach einer Zeit. Außerdem Läuft die DoFuMa nicht wirklich gut. Schnelles Spielen ist so fast unmöglich. Nach relativ kurzer Zeit sind mir beide(!) Federn gebrochen. Glücklicherweise hat Thomann mir dafür 2 neue federn kostenfrei zugeschickt. Anbei ein großes Lob an den Thomann-Service.

Fazit: Alles in allem ist das Doppelpedal für anfänger sicherlich ein Kompromiss, jedoch keine Alternative auf lange sicht.