Millenium Tambourin 8" mit 12 Schellen

Super handlich und leicht, da kann auch das Kind gut zugreifen, denn dafür kam das Teil ins Haus.

Es klingt so, wie erwartet - nach Schellenkranz halt. Mir fehlt die Expertise, um über den Klang zu urteilen. Ich kann nur sagen: passt.

Nur, das Ding ist einmal hingefallen und hat nun ein Schellenpaar weniger. Die Anbringung der Schellen ist erschreckend spirrelig. Mal gucken, ob ich das wieder kleben kann, in dem Zuge werde ich schauen, die anderen Drähtchen mit Kleber in ihrem Halt etwas zu unterstützen.

Naja, wenn nochmal ein weiterer in Haus kommt, wird der wahrscheinlich etwas teuer. Als Bauernopfer für Kinderbespassung ist das Teil aber durchaus akzeptabel.

Das Millenium Tambourin mit 12 Schellen hebt sich vor allem durch seinen günstigen Preis von ähnlichen Produkten ab.

Durch seine Größe ist es auch für Kinder geignet, alle Kanten sind sauber verrundet, so das keine Gefahr besteht Holzsplitter in die Hand zu bekommen.
Im Griffbereich wurde es schmaler ausgeführt, was für einen guten Halt sorgt. Optimal wäre allerdings wenn hier noch eine leichte Polsterung angebracht wäre.
Die Schellen sind im Verhältnis zum Preis sehr gut verarbeitet, die Kanten sind umgebördelt um auch hier Verletzungen durch scharfe Kanten auszuschließen. Befestigt sind die Schellen mit einem Draht, der durch den Holzkörper gestochen ist.

Bei häufigem Transport ist abzusehen das dieser nicht sehr lange halten wird, somit ist das Tambourin eher für den Heimeinsatz zu gebrauchen.
Der Klang ist angenehm, allerdings nicht sehr brilliant und durchsetzungsfähig.

Insgesamt ein empfehlenswertes Produkt, mit begrenztem Einsatzbereich.

Wieder ein Stück für meine Percussionsammlung, dachte ich anno 2008 und bestellte mir das Millenium Tambourin 8" mit 12 Schellen. Die ersten paar Versuche waren auch sehr ordentlich, auch, wenn die Schellen nicht in jeder "Stellung" einen satten Klang erzeugen (manchmal möchte man das Tambourin eben etwas anders halten, doch dann kommt kaum ein Ton dabei heraus).

Was nach etwa vier Tagen Spielen allerdings passierte, fand ich nicht so schön: Zwei Schellenpaare fielen mir entgegen. Das lag wohl daran, dass die Metallstäbchen, mit denen die Schellen in ihren Plätzen gehalten werden, anscheinend nur provisorisch festgeklebt sind. Ich hab mir die Verarbeitungsweise dann auch genauer angesehen und entdeckt: Die Schellenpaare werden in die Lücken gelegt, das Metallstäbchen von oben (oder unten, je nach Sichtweise) hindurchgeführt und oben am Holzrahmen einfach mit einem Pünktchen Leim festgeklebt. Schnelle Verarbeitung, aber es löst sich ebenso schnell.

Fazit: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gerechtfertig, denn ich habe (ebenso wie bei meiner Agogo Bell) nicht viel Geld dafür bezahlt. Dementsprechend gering ist eben auch die Qualität des Instruments. Für längere Sessions eher ungeeignet, aber für den Hausgebrauch in Ordnung.