MXR EVH 5150 Overdrive

62 Kundenbewertungen

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MXR EVH 5150 Overdrive
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1
DH
Der Verzerrer / Amp Simulator
Dan Hil 11.07.2018
Nach einigen verschiedenen Verzerrern im Probebetrieb und dies immer am selben Amp (Budda V40) hat nun der EVH 5150 Overdrive am besten abgeschnitten.
Zum Testen war unter anderem ein Wampler Pinnacle Deluxe V2 zur Verfügung.

Zur Verarbeitung: MXR Qualität - alles Top. Wer bereits ein MXR besitzt kennt somit die Qualität auch von diesem Produkt.

Sound: Es knallt, es ist breit und doch bleiben die einzelnen Noten in schnellen Soli differenziert.

Im Gegensatz zu dem Wampler oder einem Lovepedal Purple Plexi klingt dieses nicht dumpfer sondern eher nicht so schrill. Okay Purple Plexi soll ja auch etwas anderes Abbilden. Dennoch der 5150 hat irgendwie mehr Druck und klingt (in meinen Ohren) "moderner". Wenn man bei diesem Verzerrer die Mitten raus dreht stellt sich ein sehr "modern" klingender Sound ein. Soll heißen, dass der Mittenregler sehr gut funkioniert und sich der Sound sehr gut damit einstellen lässt.

Er möchte nicht heiraten, er möchte singen! Und genau das tut er auch.

Des Weiteren geht dieses Gerät sehr fein auf die Einstellungen des Volumenpoti an der Gitarre ein und klingt dabei auch noch gut.
Ich habe den 5150 Overdrive nur vor einem cleanen Kanal genutzt und ich denke, da ist er auch am besten einzusetzen. So erweitert er den Amp um einen weiteren Kanal mit einem sehr gut funktionieren Gate.
Leider ist die Boost Funktion nicht mit dem Fuss aktivierbar. Allerdings habe ich diese an meine Amp nicht benötigt, da der Klang eh schon sehr kräftig ist.

Im Vergleich zu dem Wampler Pinnacle hat der EVH 5150 Overdrive: mehr Bässe, einfach mehr wumms.
Dieser klingt auch besser beim zurück drehen des Volumenpoti an der Gitarre. Und er geht besser auf die Spieldynamik ein und fühlt sich somit "echter" an. Darüber hinaus besitzt der 5150 Overdrive ein gut funktionierendes einstellbares Gate.
Der Sound ist zwar Geschmacksache (so ein Glück, sonst würden wir ja alle gleich klingen) hat mir persönlich aber besser mit dem 5150 Overdrive in Kombination mit dem Budda V40 gefallen (habe keinen anderen Amp ausprobiert).

Vorteil oder Nachteil: Der Pinnacle hat noch mehr Einstellmöglichkeiten, dies ist natürlich auch Geschmacksache.

Zudem hat der Pinnacle Deluxe V2 ein Boost der mit dem Fuß aktiviert werden kann. Hat der EVH Overdrive leider nicht...warum nicht, MXR?

Um kurz auf den Budda V40 einzugehen: Dieser klingt nicht gerade modern und ist auch kein Highgain Monster, auch wenn er viel Gain Reserven hat. Er klingt eher klassisch. Mit dem 5150 Overdrive war davon -wie gewollt- nichts mehr zu hören.

Dies als positives Fazit: Wer einen anständigen Verzerrer sucht vor einem sonst gut klingen Amp ist hiermit bestimmt gut beraten und sollte diesen Verzerrer definitiv in Betracht ziehen. Auch wenn hier der Booster fehlt machte der Sound etc. dieses Manko wieder wett. Abgesehen davon gibt es ja auch gute einzelne Booster, bei deinen man dann auch wählen kann, wo man diese in der Effektkette einbringt.

Was noch zu erwähnen ist: Mir gefiel von Anfang an der Sound der Peavey / EVH 5150 Verstärker. Daher bin ich überhaupt auf diesen Overdrive gekommen.
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SM
Erwartungen waren zu hoch
Soling Marco 29.07.2017
Der Sound eines 6505 oder 5150 ist schon ganz besonders und was man von diesem Pedal im Internet so hörte war schon recht amtlich. Neben dem MXR Pedal habe ich auch das AMT P2 bestellt, um beide ausgiebig im Vergleich testen zu können. Dies im übrigen im Proberaum auf Schlagzeug-Level und nicht im Schlafzimmer! Als clean eingestellte Verstärker dienten der Tubemeister 36 sowie der Amp 1 von Bluguitar. Das MXR Pedal klingt insgesamt augewogener und "Amp ähnlicher", das AMT rauher und mehr nach Pedal. Als Verzerrpedale klingen beide und zwar auf hohem Niveau und gehen schon in Richtung Eddy ;-) Zu guter letzt habe ich beide aber auch noch gegen die Amp-eigenen Overdrive Kanäle antreten lassen (Lead-Kanal 3 bei dem Tubemeister, Classic/JCM800 Kanal bei dem Amp1). Und hier wurde dann schnell klar. Es braucht kein neues Pedal. Sicherlich ist der Verzerrungsgrad bei beiden noch höher als bei den Kanälen der Amps. Dies lässt sich aber durch hinzuschalten von Boostern oder einem Tubescreamer eigentlich immer sehr gut kompensieren. Entscheidend ist für mich jedoch der deutlich höhere Druck im unteren Mittenbereich und die wärmere Feinzeichnung im Hochmitten - und Höhenbereich im Vergleich zu den Pedalen. Erstaunlicherweise gilt dies für beide Amps, obwohl der Amp 1 keine einzige Röhre in der Vorstufe hat. Letztendlich hat mir der Test wieder einmal gezeigt, dass Verzerr-Pedale vor Clean eingestellten Amps für mich nicht das wahre sind und die bereits vorhandenen Geräte einfach gut sind. So ist das mit dem Gear Acquisition Syndrome. Immer nach dem heiligen Gral suchend, den man oft schon längst gefunden hat :-). Beide Pedale gehen daher zurück.
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MXR EVH 5150 Overdrive