Nektar Impact LX88+

103 Kundenbewertungen

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19 Rezensionen

Nektar Impact LX88+
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1
T
Guter 88-Keys Studio-Controller
TheWhistler 29.12.2016
Zu den Ausgangsbedingungen:
Ich war auf der Suche nach einem Keyboard für mein Heimstudio. Wichtig waren mir v. a. 88 Tasten, da das Switchen von Artikulationen mit einem 61-Tasten-Keyboard immer sehr mühsam ist. Ich war dann versucht mir ein Studiologic mit gewichteter Tastatur zu kaufen.
Auf das Nektar bin ich eher zufällig gestoßen.

Tastatur: Gute Syntheziser-Tastatur, anschlagdynamisch / halb-gewichtet (?). Angenehm straff und sensibel. Verschiedene Velocity-Kurven, da ist für jeden was dabei.

Controller: Ordentliche, gleichmäßig leicht laufende Potis. Die Fader sind etwas schwergängiger aber auch ok. Laufwerksfunktionen der DAW können über Folientaster bedient werden. Soweit alles ok.

Verarbeitung: Hochwertiger Kunststoff. Kein Edel-Look aber wirklich in Ordnung. Vorteil hiervon ist das geringe Gewicht. Das war auch einer der Gründe, der mich vom Studiologic abgebracht hat. Ich wollte das Keyboard wieder auf einem Vollauszug unter mein Studio-Desk montieren. Da ist das geringe Gewicht ein echter Pluspunkt.

Praxis: Die Tastatur ist angenehm spielbar und ein guter Kompromiss (Synth, Orgel, Piano). Die Controller und die Pads funtionieren sehr gut und lassen sich vor allem sehr schnell mappen. Wenn man im Besitz einer der unterstützten DAWs ist wird es richtig cool (und das war kaufentscheidend). Man kann die DAW fernbedienen und zwar ziemlich umfassend. Laufwerksfunktionen ist ja klar, aber mit den Controller VSTi aufrufen und deren Parameter direkt und ohne Midi-Umweg in Automationsdaten zu schreiben ist meines Wissens nach einmalig. Das Mapping auf die einzelnen Parameter wird einmal (!) vorgenommen und dann (zumindest in Reaper) abgespeichert. Es steht dann für dieses VSTi jedesmal zur Verfügung und muss nicht separat geladen werden (sehr cool).
Einziger kleiner Kritikpunkt ist das 3-Segment-Display, das doch immer wieder mal einen Blick in die Bedienungsanleitung nötig macht. Hier wäre vielleicht ein 2-zeiliges Display besser gewesen. Aber wie gesagt, geht das Mapping trotzdem sehr schnell.

Fazit: Wenn die DAW unterstützt wird ist das LX88+ eine tolle Sache.
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A
Viel Leistung und gute Qualität
Anonym 23.11.2016
Eigentlich wollte ich das LX88+ als leichte Alternative für den mobilen Einsatz, vor allem für Proben, nutzen. Diesem spricht eigentlich auch nichts entgegen:

+ Die Verarbeitung ist wirklich top und es klappert nichts.
+ Sehr leicht und trotz 88 Tasten sehr handlich.
+ Anschluss, Integration und Installation für alle relevanten DAWs ist super gelöst. Selbst für Ableton Live gibt es auf der Herstellerseite eine Integrationsanleitung.
+ Genug Potis, Knöpfe und Slider zur Steuerung diverser Parameter. Außerdem wirklich gute Pads! Alles fühlt sich sehr angenehm an.
+ Splits und dergleichen können schnell erstellt werden.
+ Anschluss am iPad klappte perfekt!
+ Die Tastatur ist schön straff, fühlt sich überhaupt nicht billig an. Hier hatte ich schon ein Menge deutliche schlechterer unter den Fingern.

Mir ist nur nach kurzer Zeit bewusst geworden, dass mir eine anständige Hammermechanik doch zu wichtig ist und habe das Gerät dann doch zurück geschickt. Evtl. werde ich mir aber die 61er Variante besorgen.

Wer für Bühne oder Studio viele Steuerelemente und gute Pads benötigt und auf eine Hammermechanik verzichten kann, sollte sich das LX88+ unbedingt ansehen!

Ein tolles Produkt und das zu einem wahnsinnig guten Preis!
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i
Gutes 88-Tasten-Keyboard
imtheflyer 07.02.2019
Als Nicht-Pianist stehe ich nicht wirklich auf gewichtete Tasten, finde 88 Tasten aber dennoch für viele Sounds sehr praktisch. Vor einigen Jahren bin ich dennoch von einem eher billigen 88-Tasten-Masterkeyboard auf das NI Komplete S61 umgestiegen, da mir das Konzept mit den vorbelegten Controllerknöpfen interessant erschien. De facto musste ich aber feststellen, dass ich eigentlich immer nur den Filter-Cutoff-Regler gebraucht habe, mich aber hingegen das Rauf-/Runtertransponieren sehr genervt hat. Auf der Suche nach einem neuen 88-Tasten-Teil bin ich dann letztlich bei dem Nektar gelandet. Tasten und Controller fühlen sich sehr gut an und sind gut spielbar. Integration mit Cubase funktioniert auch ganz gut. Völlig zufrieden bin ich aber dennoch nicht. Pitchbender und Modwheel sind nicht gut positioniert; insb. der Pitchbender ist eher klein und glatt und daneben ist einfach nicht wirklich Platz für die Hand. Präzise Kontrolle ist da nicht so richtig gegeben. Größtes Manko ist für mich aber der fehlende Aftertouch. Leider habe ich nichts besseres mit Aftertouch (und ohne gewichtete Tasten) auf dem Markt gefunden. Mit AT-Funktion wäre das Produkt auch zu einem höheren Preis eine klare Kaufempfehlung. So hingegen bleibe ich eher notgedrungen dabei.
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Nektar Impact LX88+