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Absolut nicht linear
Nachdem ich die Neumann KH 120 A ein Jahr besessen habe und damit außerordentlich zufrieden war, habe ich erwartet, dass der NDH 20 ähnlich vorbildlich neutral abgestimmt wäre - der Hersteller verspricht ja auch "kompromisslose Linearität".
Ich konnte mir nicht vorstellen, dass der auf kopfhoerer.de gemessene Frequenzgang (massive Talfahrt) in der Praxis stimmen kann, auch angesichts anderer, positiver Rezensionen.
Aber: Er stimmt leider auch nach meinem Höreindruck; und ich habe mir durchaus diverse Abende Zeit genommen. Der Autor dort drückt die klanglichen Verbiegungen noch bewundernswert diplomatisch-dezent aus. Mein Testbericht wäre viel härter ausgefallen...
Der Bass ist stark überbetont und maskiert wichtige Frequenzanteile nicht nur im Mittenband und ist nicht einmal besonders präzise; die hohen Frequenzanteile werden dagegen mehr und mehr bis stark abgeschnitten, es klingt derart gedeckt, als wäre ein Samtvorhang vor den agierenden Musikern.
Was akustisch übrig bleibt, lässt zwar den Schluss zu, dass möglicherweise durchaus Potenzial in den Treibern stecken würde, bei linearer Abstimmung eben.
Ich bin sehr enttäuscht, der Hörer geht leider zurück.
Mein alter, unspektakulärer Ultrasone Pro-650 und auch der HFI-680 sind Zucker dagegen, beide ziehe ich bei weitem vor, in jeder klanglichen Disziplin.
Die Kabel sind auch sehr körperschallempfindlich, auch das geht deutlich besser, man muss außerordentlich still sitzen, um keine störenden Nebengeräusche zu haben.
Um noch etwas Positives zu nennen: Der Tragekomfort und die Verarbeitung sind gut.
Ich konnte mir nicht vorstellen, dass der auf kopfhoerer.de gemessene Frequenzgang (massive Talfahrt) in der Praxis stimmen kann, auch angesichts anderer, positiver Rezensionen.
Aber: Er stimmt leider auch nach meinem Höreindruck; und ich habe mir durchaus diverse Abende Zeit genommen. Der Autor dort drückt die klanglichen Verbiegungen noch bewundernswert diplomatisch-dezent aus. Mein Testbericht wäre viel härter ausgefallen...
Der Bass ist stark überbetont und maskiert wichtige Frequenzanteile nicht nur im Mittenband und ist nicht einmal besonders präzise; die hohen Frequenzanteile werden dagegen mehr und mehr bis stark abgeschnitten, es klingt derart gedeckt, als wäre ein Samtvorhang vor den agierenden Musikern.
Was akustisch übrig bleibt, lässt zwar den Schluss zu, dass möglicherweise durchaus Potenzial in den Treibern stecken würde, bei linearer Abstimmung eben.
Ich bin sehr enttäuscht, der Hörer geht leider zurück.
Mein alter, unspektakulärer Ultrasone Pro-650 und auch der HFI-680 sind Zucker dagegen, beide ziehe ich bei weitem vor, in jeder klanglichen Disziplin.
Die Kabel sind auch sehr körperschallempfindlich, auch das geht deutlich besser, man muss außerordentlich still sitzen, um keine störenden Nebengeräusche zu haben.
Um noch etwas Positives zu nennen: Der Tragekomfort und die Verarbeitung sind gut.
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P
Ohrpolster hat eine schlechte Qualität
Ich habe schon sehr viele Kopfhörer in den letzten 40 Jahren gehabt. AKG, Stax, Sennheiser, etc.
Nach gerade mal 2 1/2 Jahren ist das Ohrpolster aufgerissen.
Der Kopfhörer wird achtsam benutzt.
Das ist mir mit keinem anderen Kopfhörer bisher passiert.
Mit Neumann verbindet ich Klangqualität und Verarbeitungsqualität.
Dies ist hier nicht der Fall, schade.
Vielleicht möchte Neumann ein Ohrpolster-Abo mit dem Anwender abschließen( Kosten ca. 59,- Euro).
Hier sollte Neumann nachbessern, was bis jetzt nicht passiert ist;-)
Nach gerade mal 2 1/2 Jahren ist das Ohrpolster aufgerissen.
Der Kopfhörer wird achtsam benutzt.
Das ist mir mit keinem anderen Kopfhörer bisher passiert.
Mit Neumann verbindet ich Klangqualität und Verarbeitungsqualität.
Dies ist hier nicht der Fall, schade.
Vielleicht möchte Neumann ein Ohrpolster-Abo mit dem Anwender abschließen( Kosten ca. 59,- Euro).
Hier sollte Neumann nachbessern, was bis jetzt nicht passiert ist;-)
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