OE
Überzeichnend und too much als Sprechermikrofon
In der Verwendung als Sprechermikrofon und vor dem Hintergrund, daß ich meine Aufnahmen überwiegend selbst nachbearbeite, ist mir die Übertragung mit diesem Mikrofon nur mit einem vielseitigen, analogen Kanalzug vernünftig nutzbar. In diesem Kanalzug braucht es einen guten, weich arbeitenden Kompressor, einen vollparametrischen EQ, mit dem man die charakterlichen Unarten des Mikrofons ausgleichen kann und nach Möglichkeit auch einen Expander, den man mit Verstand einsetzen muss. Die Rauscharmut ist natürlich super, wie auch die gesamte Haptik und Fertigungsqualität über jeden Zweifel erhaben ist. Das Neumann TLM 103 entlarvt allerdings jegliche akustische Schwäche eines Aufnahmeraumes und verzeiht keinerlei Schlamperei.
Vergleich zu anderen Mikrofonen:
Das Sennheiser MKH 416 klingt völlig anders und ist bauartbedingt ganz anders nutzbar, reagiert etwas weniger empfindlich auf räumliche Unstimmigkeiten. Auf Regelung in einem Kanalzug reagiert es partiell unerwartet mit Sprüngen in der Filterung von Frequenzen. Dagegen ist das TLM 103 regelrecht gutmütig und reagiert exakt und berechenbar.
Das Rode K2 als Röhrenmikrophon ist wegen seines insgesamt weicheren, nicht minder vollen Signals besser benutzbar und wegen der stufenlos einstellbaren Richtcharakteristika. Auf einen analogen, wirklich sehr guten Kanalzug mit den entsprechend einstellbaren Parametern reagiert es hervorragend und exakt
Gleichauf mit dem Rode K2 eignet sich bis dato und für meine Zwecke als Sprecher und mit meiner Stimme das Austrian Audio OC 818. Fast fertiger Klang, mit stark reduziertem Nachbearbeitungsbedarf, nicht harsch oder in irgendeinem Frequenzbereich überbetont, sehr ausgewogen und auch über Stunden äußerst angenehm zu hören. Die Unarten des Frequenzgangs in Nieren- oder Hypernierencharakteristik kann mann sehr gut ausfiltern und dadurch den Klang beruhigen.
Vergleich zu anderen Mikrofonen:
Das Sennheiser MKH 416 klingt völlig anders und ist bauartbedingt ganz anders nutzbar, reagiert etwas weniger empfindlich auf räumliche Unstimmigkeiten. Auf Regelung in einem Kanalzug reagiert es partiell unerwartet mit Sprüngen in der Filterung von Frequenzen. Dagegen ist das TLM 103 regelrecht gutmütig und reagiert exakt und berechenbar.
Das Rode K2 als Röhrenmikrophon ist wegen seines insgesamt weicheren, nicht minder vollen Signals besser benutzbar und wegen der stufenlos einstellbaren Richtcharakteristika. Auf einen analogen, wirklich sehr guten Kanalzug mit den entsprechend einstellbaren Parametern reagiert es hervorragend und exakt
Gleichauf mit dem Rode K2 eignet sich bis dato und für meine Zwecke als Sprecher und mit meiner Stimme das Austrian Audio OC 818. Fast fertiger Klang, mit stark reduziertem Nachbearbeitungsbedarf, nicht harsch oder in irgendeinem Frequenzbereich überbetont, sehr ausgewogen und auch über Stunden äußerst angenehm zu hören. Die Unarten des Frequenzgangs in Nieren- oder Hypernierencharakteristik kann mann sehr gut ausfiltern und dadurch den Klang beruhigen.
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