LT
Top Einstieg in die Welt des Scratchens und zur Weiterentwicklung
Als mein Kumpel ende der 80er im Musikunterricht die Frage, welches Instrument er spielt, mit "Plattenspieler" beantwortete, warf der Musiklehrer ihn raus und er musste eine ganze Stunde die Klinke von außen runterdrücken, damit er nicht weglief.
Wie falsch lag mein Musiklehrer damals!
Herbie Hancock befand auf seinem Album Future2Future, dass der Plattenspieler ein richtiges Instrument ist. Und der weiß um einiges mehr über Musik als mein alter angegrauter Musiklehrer.
Ich sehe das jetzt ganz genauso. Der Turntable ist ein Percussion-Instrument, dass die letzten Jahrzehnte stark geprägt hat.
Das ganze Gehäuse ist aus Plastik, aber das Gerät ist top verarbeitet und alles sitzt und hält perfekt. Einziges Manko: Die Halterung des Tonarms, die schon beim Aufbau abbrach. Für den Transport nutze ich ein Fitzelchen Gaffa...
Der Numark-PT01 kommt mit einem Switch-Schalter, mit dem sich famos "cutten" lässt. Aber das ist kein Crossfade und fühlt sich auch anders an.
Ich habe dann das Gerät mit einem Jesse Dean Fader aufgepeppt. Nach dem Ausbau eines Kondensators und einigem herumgeschraube bin ich mit dem Resultat äußerst zufrieden. Es klingt wirklich crispy, die Scratches sind on time und die drops laufen, ohne dass der Teller stoppt oder langsam anlaufen würde. Man muss also die drops nicht pushen, wie bei anderen Low-Cost OEM.
Über Kopfhörer oder hinter einer (JBL) Box mit 30 Watt und Klinkeneingang klingt das Gerät super. Aber der Platter ist Riemenbetrieben. Das heißt, dass der Teller sehr geräuschvoll angetrieben wird. Für meine Frau ist das Geklapper des Crossfaders, Summen des Tellers und Quietschen des Riemens im Wohnzimmer, wo ich mein Studio betreibe, nicht zu ertragen. Allerdings staucht der Riemen nicht und springt auch nicht ab. -Bücher kann man auch im Schlafzimmer lesen.-
Das Gerät ist so verarbeitet, dass alles auch höherem Druck standhält. Bisher hatte ich aber kein Bedürfnis, den Plattenteller gegen einen stabilen Aluminium Teller zu tauschen. Ich weiß nicht, wie hart man dazu die Hand auflegen müsste, um den Plattenteller zu verbiegen.
Den Lautsprecher des Numark PT01 nutze ich kaum. Er ist mir zu leise und der Klang ist zwar gut, aber bei weitem nicht so gut wie angeschlossene Boxen. (entweder JBL, Yamaha oder ACUS-One 4 Street), wer aber direkt loslegen will: Der Klang ist absolut angemessen und übertönt auch die Geräusche des Motor und des Tellers.
Ich habe den PT01 an mein Akai-MPC 2500 angeschlossen, in den AudioEingang des PT01 habe ich meinen Skulpt Synthie gesteckt. Der Klang ist super. Kein Brummen und Rauschen, bis hin zu 3/4-Gain lassen sich Störungsfreie Signale recorden und nachbearbeiten, der Klang des Synthies wird ohne Verlust weitergegeben. Egal ob ich Vintage Vinyl Sample oder Scratches recorde. Alles klingt für meine Ohren gut und crunchy.
Wenn ich den PT01 unterwegs einsetze, tue ich das mit meinem akkubetriebenem Akai MPC-1000 und dem Skulpt Synthie. Außerdem nutze ich noch die besagten JBL Boxen oder meinen ACUS-One for Street. Es klingt super! Ob im Park oder auf dem Campingplatz, das Wort "Portable" ist nicht nur Schein. Man ist wirklich autark. Ich habe eine entsprechende Powerbank mit 20 KAh. Daran schließe ich sowohl das MPC als auch den Numark mit einem Spezialadapter an. Das reicht für bis zu 4 Stunden Entertainment.
Neben meinen anderen vier Instrumenten (Bass, Gitarre, Schlagzeug und MPC) mausert sich der Numark PT01 zurzeit zum meist gespielten Liebling.
Absolute Kaufempfehlung!
Wie falsch lag mein Musiklehrer damals!
Herbie Hancock befand auf seinem Album Future2Future, dass der Plattenspieler ein richtiges Instrument ist. Und der weiß um einiges mehr über Musik als mein alter angegrauter Musiklehrer.
Ich sehe das jetzt ganz genauso. Der Turntable ist ein Percussion-Instrument, dass die letzten Jahrzehnte stark geprägt hat.
Das ganze Gehäuse ist aus Plastik, aber das Gerät ist top verarbeitet und alles sitzt und hält perfekt. Einziges Manko: Die Halterung des Tonarms, die schon beim Aufbau abbrach. Für den Transport nutze ich ein Fitzelchen Gaffa...
Der Numark-PT01 kommt mit einem Switch-Schalter, mit dem sich famos "cutten" lässt. Aber das ist kein Crossfade und fühlt sich auch anders an.
Ich habe dann das Gerät mit einem Jesse Dean Fader aufgepeppt. Nach dem Ausbau eines Kondensators und einigem herumgeschraube bin ich mit dem Resultat äußerst zufrieden. Es klingt wirklich crispy, die Scratches sind on time und die drops laufen, ohne dass der Teller stoppt oder langsam anlaufen würde. Man muss also die drops nicht pushen, wie bei anderen Low-Cost OEM.
Über Kopfhörer oder hinter einer (JBL) Box mit 30 Watt und Klinkeneingang klingt das Gerät super. Aber der Platter ist Riemenbetrieben. Das heißt, dass der Teller sehr geräuschvoll angetrieben wird. Für meine Frau ist das Geklapper des Crossfaders, Summen des Tellers und Quietschen des Riemens im Wohnzimmer, wo ich mein Studio betreibe, nicht zu ertragen. Allerdings staucht der Riemen nicht und springt auch nicht ab. -Bücher kann man auch im Schlafzimmer lesen.-
Das Gerät ist so verarbeitet, dass alles auch höherem Druck standhält. Bisher hatte ich aber kein Bedürfnis, den Plattenteller gegen einen stabilen Aluminium Teller zu tauschen. Ich weiß nicht, wie hart man dazu die Hand auflegen müsste, um den Plattenteller zu verbiegen.
Den Lautsprecher des Numark PT01 nutze ich kaum. Er ist mir zu leise und der Klang ist zwar gut, aber bei weitem nicht so gut wie angeschlossene Boxen. (entweder JBL, Yamaha oder ACUS-One 4 Street), wer aber direkt loslegen will: Der Klang ist absolut angemessen und übertönt auch die Geräusche des Motor und des Tellers.
Ich habe den PT01 an mein Akai-MPC 2500 angeschlossen, in den AudioEingang des PT01 habe ich meinen Skulpt Synthie gesteckt. Der Klang ist super. Kein Brummen und Rauschen, bis hin zu 3/4-Gain lassen sich Störungsfreie Signale recorden und nachbearbeiten, der Klang des Synthies wird ohne Verlust weitergegeben. Egal ob ich Vintage Vinyl Sample oder Scratches recorde. Alles klingt für meine Ohren gut und crunchy.
Wenn ich den PT01 unterwegs einsetze, tue ich das mit meinem akkubetriebenem Akai MPC-1000 und dem Skulpt Synthie. Außerdem nutze ich noch die besagten JBL Boxen oder meinen ACUS-One for Street. Es klingt super! Ob im Park oder auf dem Campingplatz, das Wort "Portable" ist nicht nur Schein. Man ist wirklich autark. Ich habe eine entsprechende Powerbank mit 20 KAh. Daran schließe ich sowohl das MPC als auch den Numark mit einem Spezialadapter an. Das reicht für bis zu 4 Stunden Entertainment.
Neben meinen anderen vier Instrumenten (Bass, Gitarre, Schlagzeug und MPC) mausert sich der Numark PT01 zurzeit zum meist gespielten Liebling.
Absolute Kaufempfehlung!
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DE
Perfekt für Laien - Nix für Profis
Eigentlich wollte ich nur einen Plattenspieler, um Samples meiner alten Platten aufzunehmen. Aber dann habe ich den PT01-Scratch gefunden und dachte mir, "ich kann zwar nicht scratchen, aber vielleicht lern ich es gleich noch dazu!".
Tatsächlich bin ich absoluter Scratch-Laie, weshalb mich der kleine Plattenteller und der sehr nah angebrachte Scratch-Fader nicht wirklich stören. Gerade der kleine Teller sorgt bei großen Platten oft für Wackler, so dass die Nadel hüpft. Aber schaden kann es sicher auch nicht, wenn man gleich mit Gefühl an die Sache rangeht. Der Scratch-Fader liegt direkt neben der Platte. Das kann zu ungewollten Hüpfern führen, aber auch daran gewöhnt man sich. Ich denke aber, wer von einem großen Plattenspieler auf diesen umsteigt, der wird sich ärgern.
Leider macht der Teller oder der Riemen schon nach kurzer Zeit Geräusche, die je nach Lautstärke des Sounds, diesen sogar übertönen können. Beim Samplen sind diese nicht hörbar, aber für eine Performance vor Freunden, ein absoluter Störfaktor.
So lässig, wie der Typ auf der Verpackung, kann man damit also nicht in der Straßenbahn sitzen und die Leute unterhalten. Dennoch, für mich ein wahrer Zugewinn. Ich habe mächtig viel Spaß damit, aus den feinen Rillen der Platten die unmöglichsten Sounds zu kitzeln und zu kratzen!
Tatsächlich bin ich absoluter Scratch-Laie, weshalb mich der kleine Plattenteller und der sehr nah angebrachte Scratch-Fader nicht wirklich stören. Gerade der kleine Teller sorgt bei großen Platten oft für Wackler, so dass die Nadel hüpft. Aber schaden kann es sicher auch nicht, wenn man gleich mit Gefühl an die Sache rangeht. Der Scratch-Fader liegt direkt neben der Platte. Das kann zu ungewollten Hüpfern führen, aber auch daran gewöhnt man sich. Ich denke aber, wer von einem großen Plattenspieler auf diesen umsteigt, der wird sich ärgern.
Leider macht der Teller oder der Riemen schon nach kurzer Zeit Geräusche, die je nach Lautstärke des Sounds, diesen sogar übertönen können. Beim Samplen sind diese nicht hörbar, aber für eine Performance vor Freunden, ein absoluter Störfaktor.
So lässig, wie der Typ auf der Verpackung, kann man damit also nicht in der Straßenbahn sitzen und die Leute unterhalten. Dennoch, für mich ein wahrer Zugewinn. Ich habe mächtig viel Spaß damit, aus den feinen Rillen der Platten die unmöglichsten Sounds zu kitzeln und zu kratzen!
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KS
witziges Teil
Habs wegen der 78er Geschwindigkeit für Schellacks gekauft. Klingt wirklich gut. Hätte nicht damit gerechnet, dass die 78er Scheiben so gut kommen. Ich nehme es auch fürs Digitalisieren von 45 ern . . . . Audiophil ist das nicht, aber mir passts und ich kenne Leute die haben einen Tonarm mit Ortophon montiert und das klingt schon sehr geil . . .
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F
Endlich...
also, ich hab den Plastikbomber schon seit einiger Zeit in den Fingern, und in wirklich begeistert. Ursprünglicher Grund war das Stöbern auf Trödelmärkten und sonstigen Börsen, um irgendwie die Quali der PLatten noch verifizieren zu können. Damals wollte ich den Vestax haben, aber leider, wie jeder weiß, ausgestorben.....
Aber der Numark begeistert mich tatsächlich wegen der stabilität trotz riemen,(tatsächlich mit schräglage....es geht) kleinere Upgrades möglich und der Fun Factor !!! AAAALLTER !!!! DER FUN FACTOR !!!!!
Jahrelang kein Scratching mehr gemacht, aber damit kannst dich irgendwohin setzen und gleich loslegen.... Einzig, und das is wirklich ein manko, die Batteriezellen wiegen schwer, sind klobig und eher für Taschenlampen aus 90er Hollywood B-Movies geeignet, da sollt vielleicht a andere lösung her, aber die gibt´s eh .... ;)
Aber der Numark begeistert mich tatsächlich wegen der stabilität trotz riemen,(tatsächlich mit schräglage....es geht) kleinere Upgrades möglich und der Fun Factor !!! AAAALLTER !!!! DER FUN FACTOR !!!!!
Jahrelang kein Scratching mehr gemacht, aber damit kannst dich irgendwohin setzen und gleich loslegen.... Einzig, und das is wirklich ein manko, die Batteriezellen wiegen schwer, sind klobig und eher für Taschenlampen aus 90er Hollywood B-Movies geeignet, da sollt vielleicht a andere lösung her, aber die gibt´s eh .... ;)
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KM
Macht spaß
Ideal für unterwegs, mit andere Musikern zu jammen oder bei Flohmärkte sich vor den Platten kauf die Platten vorher anzuhören.
Schon interessant was das Gerät alles kann besonders für den Preis. Außerdem lässt es sich leicht mit andere Komponenten Erweiterungen zu schaffen geiler zu machen.
Schon interessant was das Gerät alles kann besonders für den Preis. Außerdem lässt es sich leicht mit andere Komponenten Erweiterungen zu schaffen geiler zu machen.
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B
Guter Plattenspieler für wenig Geld
Einziges Manko ist der interne Lautsprecher, dessen Qualität nicht für angenehmes hören reicht.
Ansonsten gut verarbeitet und mit allem ausgestattet was man als normaler Vinylfan gebrauchen könnte, egal ob unterwegs oder zuhause, er ist klein und handlich zu verstauen.
Ansonsten gut verarbeitet und mit allem ausgestattet was man als normaler Vinylfan gebrauchen könnte, egal ob unterwegs oder zuhause, er ist klein und handlich zu verstauen.
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D
hybrid
man kann so viel damit machen.... wow
draussen, drinnen, mit Steckdose, oder ohne... alles geht
die Scheibe ist manchmal bisschen wacklig weil sie über das Gerät rausragt aber für minis ist er super!
draussen, drinnen, mit Steckdose, oder ohne... alles geht
die Scheibe ist manchmal bisschen wacklig weil sie über das Gerät rausragt aber für minis ist er super!
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M
Klasse
ein super Taschen-Plattenspieler, den ich mit Batterieanschluss auf der Theaterbühne gebrauche. Um den Klang «gross» zu machen, habe ich nicht den Kabelausgang benutzt, sondern ein Mikro vor den Mini-Lautsprecher gehalten.
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C
Super für unterwegs fun
Es ist super das in den Park oder im Urlaub, am See oder am Feuer mitzunehmen. Hatte das überall da meine Freude auch scratch machen können. Ist ein Hingucker.
Kann auf Batterien, die habe ich seit 1 Jahr und es läuft immer noch. Oder man kann es über den Kabel bedienen, mache das schon über 4 Jahre.
Bin sehr zufrieden für das Produkt und den Preis. Es lohnt sich!
Fazit: wenn man zu stark drückt, wird es nicht mehr gerade umgedreht.
Kann auf Batterien, die habe ich seit 1 Jahr und es läuft immer noch. Oder man kann es über den Kabel bedienen, mache das schon über 4 Jahre.
Bin sehr zufrieden für das Produkt und den Preis. Es lohnt sich!
Fazit: wenn man zu stark drückt, wird es nicht mehr gerade umgedreht.
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