5. Software Sound Modules

Software-Soundmodule ähneln den typischen „Brot-und-Butter“ Keyboards und Rackmodulen, die eine große Bandbreite von hochwertigen Sounds bereitstellen und ohne die lange Zeit kein Studio auskam. Im Hardware-Sektor waren die Firmen Roland, Yamaha, Korg und E-MU in diesem Segment führend, die aber darauf verzichteten, Software-Versionen ihrer Produkte herzustellen. Für eine Weile hätte so mancher darauf gewettet, dass diese „Big Four“ zu Opfern der Software-Revolution werden würden, aber E-MU orientierte sich um, und die anderen drei haben sich berappelt und den Hardware-Markt mit neuem Leben erfüllt. Korg ist inzwischen auch im Software-Segment aktiv und hat einige Legenden aus dem eigenen Archiv als Software umgesetzt – die Synthesizer MS-20, Polysix und Wavestation sowie die legendäre M1 Workstation sind mittlerweile als Plug-ins erhältlich. Auch Roland haben Software-Versionen ihrer Synthesizer SH-101, SH-2 und Promars herausgebracht. ] In der Software-Welt füllte unterdessen die Firma IK Multimedia mit ihren Produkten SampleTank und Sonik Synth die Lücke, die eine riesige Anzahl Presets bereithalten. Auch Steinberg und Native Instruments haben Software-Synthesizer im Stil von Soundmodulen veröffentlicht, die die Nachfrage nach einer großen Zahl schnell verfügbarer und gut klingender Sounds stillen.

IK Multimedia Total Studio MAX
IK Multimedia Total Studio MAX inklusive AmpliTube MAX, T-RackS MAX, SampleTank MAX und Miroslav Philharmonik 2

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