Orca OR-268

20 Kundenbewertungen

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Orca OR-268
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M
Gute Tasche aber wirklich nicht für den Zoom F6
Matze.S. 09.11.2021
ACHTUNG: Die Bewertung bezieht sich auf die Kombination Orca-268 mit Zoom F6-Mixer/Rekorder, weil diese Tasche allerorts dafür als passend und hier sogar als Bundle angeboten wird. In Kombination mit anderen Mixern kann die Tasche sicherlich besser dastehen.
Die Tasche ist gut verarbeitet, bietet außenliegende Zubehörtaschen für Funkstrecken und Kleinkram wie Speicherkarten, Lavaliers Klinkenadaper oder kleine Ersatzakkus (AA od. kleine NP-F wie der 570).

Sie ist aber KEINESFALLS für den F6 gebaut!!! Wenn doch, muss sich der Hersteller wirklich schlechte Arbeit vorwerfen lassen.

Es ist eine Universaltasche für Mixer/Rekorder in der groben Größenordnung. Vielleicht mal für ein bestimmtes Gerät konkret entworfen, scheint es nun mangels Alternativen für den F6 schön geredet worden zu sein.

Dass die seitlichen Clips zur Fixierung des Rekorders in der Tasche oft bemängelt werden, liegt schlicht daran, dass sie dafür weder gedacht oder geeignet sind. Sie sind zu locker, zu schmal und nicht an der richtigen Stelle für eine Fixierung. Für den F6 fragwürdig angebrachte, obenliegende Klettbänder signalisieren, dass sie für diesen Zweck gemacht sind; jedoch bei Rekordern/Mixern, die einen anderen Formfaktor haben als der F6 und deren Haltebügel vorne liegen (wie z.B. beim Tascam DR-701D).
Der F6 verschwindet im Keller und hat Spiel ohne Ende. Sofern man ihn nicht mit dem größtmöglichen NP-F-Akku (900er) betreibt, braucht es einen Unterbau, der den Zugang zu Akku und Speicherkarte erschwert und unnötiges Gewicht mitbringt.
Die K-Tek Stingray KSF6 ist derzeit die einzige Tasche für den F6. Das sieht man. Sie bringt allerdings andere Vor- und Nachteile mit sich, wie z.B. fehlende Zubehörtaschen und ein fehlender "richtiger" Deckel. Hier liegt der Mixer besser aber noch nicht 100%. Das erschwert das ohnehin friemelige Arbeiten mit den kleinen Reglern.
Zudem müssen sich beide Taschen gefallen lassen, dass sie bei der Kabelführung keinerlei Regenschutz bieten, wie man es von anderen Herstellern im professionellen Segment gewohnt ist.
Es verärgert etwas, dass der beliebte F6 im Zubehör so vernachlässigt wird. Zoom selbst versäumt die Chance, ihm eine akzeptable Tasche wie dem F8n zu spendieren.
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K
Finger weg!
Klangforschung 06.08.2021
Ursprünglich wollte ich zum Recorder die »ZOOM PCF-4 Tasche« kaufen, aber sie ist zur Zeit nicht erhältlich. Die ORCA 268 – ZOOM F6 Tasche kommt in einem schlichten Natronpappkarton. Der starre Metallrahmen ist schief verzogen (und bleibt auch so), die transparente Abdeckung hat ab Werk Kratzer und die Reissverschlüsse könnten gerne, wie auch deren zu dünnes Zugband, von besserer Qualität sein. Material und Verarbeitung entspricht nicht den Erwartungen gemessen am Kaufpreis. Die Tasche hat ein zusätzliches Fach vorne für zwei Funkstrecken (Lectrosonic oder Geräte gleicher Größe) und eine hintere für anderes Zubehör. Bei Verwendung von »Sennheiser EKP AVX EMPFÄNGER« haben sechs davon Platz genug. An der Unterseite der hinteren Tasche befindet sich jeweils links und rechts eine winzige Schlaufe für die Karabiner des »ORCA Harness OR-400«, der die Bedienung stark vereinfacht. Weitere Befestigungsmöglichkeiten z.Bsp. für einen Kopfhörer fehlen. Zwei nutzlose Klettbänder sind an beiden schmalen Rahmenteilen befestigt.
Zur Tasche gehört ein sehr einfacher Umhängeriemen mit Kunststoffverschlüssen, den ich sofort gegen einen »Porta Brace HB-15« ausgetauscht habe. Im Netz hatte ich mich vor dem Kauf umfassend informiert und so kannte ich schon die Schwachstellen dieses Modells. Die Tasche hat keinerlei Polsterung und auch keinen Boden! Es gibt nur einen U-förmigen doppelten Reißverschluss, der die beiden Seiten und den „Boden“ bildet. Der Recorder wird einzig durch zwei 13mm schmale unterdimensionierte Gurte, die durch die beiden Hosengurtbügel des Recorders geführt werden sollen und an der falschen Stelle (die Position nicht mittig) angebracht sind. Ohne Modifikation nicht zu benutzten, da die Schnallen auch noch zu dick für die Recorderbügel sind! Bei der Verwendung von Mignon Batterien oder kleineren L-Mount Akkus hängt der Recorder ohne jede weitere Stütze in der Luft, oder verschwindet in der Tasche und lässt sich nicht bedienen (Bilder dazu findet man in der frei zugänglichen Dropbox von ORCA)! Deshalb unbedingt einen Hartschaumblock in der Größe eines »Baxxtar NP-F970« Akkus unterlegen. Bei eingesteckten Mikrofonkabeln werden die Seitenteile komplett nach unten umgelegt und dort mit Klettflächen verbunden. Deshalb habe ich die nicht benutzten XLR-Eingänge mit »Neutrik NDF« Dummy Plugs geschützt. Die Tasche sollte nicht auf einen Boden gestellt werden und sie hat keinen Regenschutz. Wer den braucht bekommt mit dem »ORCA BAG RAIN COVER, Modell OR-35« einen transparenten Schutz und kann dabei sogar noch den Recorder bedienen. Auch fehlt ein breiter Klettstreifen um die transparente Abdeckung kurzfristig für Recordereinstellungen zu befestigen. ORCA bietet eine Garantie von zwei Jahren auf alle Taschen. Sie kann mit Seifenwasser und weichem Schwamm gereinigt werden. Bei diesen vielen Design- und Konstruktionsfehlern ist es eine Frechheit diese Tasche in den Handel zu bringen.
Meine Modifikationen: Als erstes habe ich einen Boden (aus 5mm MDF und mit einer 1mm Moosgummauflage beklebt ist), der auf dem Rahmen aufliegt eingesetzt. Durch zwei Stopklötze an der Unterseite kann der Boden nicht vom Rahmen rutschen, lässt sich aber leicht und ohne weiteres schnell entnehmen (Akku & Kartenwechsel). In Verbindung mit einer »Baxxtar NP-F970« erreiche ich genau die für die Bedienung beste Position. Die Nähte der Befestigungsbänder habe ich an ihren Enden mit einem Cutter aufgetrennt, die Bänder durch die Recorderunterseite gefädelt und die Schnallen wieder angebracht und die Bänder nachgezogen. So hält der Recorder sicher auf dem Boden und das Band ist etwas länger, was die Verstellung erleichtert. Warum ORCA keine dem Durchlass der Recorderbügel breiten Gurte (in Mitte der Recorderposition) verwendet erschliesst sich mir nicht. Die nutzlosen beiden Klettbänder kann man aber auch entfernen und den Recorder mit je zwei Kordeln an beiden Rahmenschmalseiten unten und oben verspannen. So habe ich es letztlich gemacht. So komme ich auch leicht an das Batteriefach. Um den Geräteschutz zu erhöhen wurde die Recorder Unter- und Oberseite (der mithilfe der vier Montageschrauben für eine Kamerabefestigung befestigt wurde) mit dickem Moosgummi geschützt. Die Reissverschlüsse der Front- und Rücktasche haben je zwei Zugkordeln bekommen.
PS.: Der „Goldstandard“ bleibt »Porta Brace«. »Porta Brace«-Taschen sind aus Cordura und ich habe sie sogar unter der Dusche problemlos gereinigt. Auch ist die Polsterung sehr dick und fest. Letztlich finde ich das Tunnelsystem durch das die Kabel nach aussen geleitet werden viel besser. Eine meiner Porta Brace Taschen ist von 1997 und immer noch ohne jede Reparatur voll einsatzfähig. Die Verarbeitung ist top. So ist es auch wenig verwunderlich das Radio- und Fernsehanstalten ausschliesslich diese Taschen nutzen.
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