AF
Wie Axis Longboards, mit mehr Power
Eigentliche spiele ich seit 20 Jahren Axis Pedale. Da diese aber immer schwieriger zu bekommen sind und einige Stellen der Pedale schon immer etwas anfällig für Rost und Verschleiß waren (die Kugellager sind im Vergleich zur Konkurrenz einfach schlecht), habe ich mich mal an die neuen Pearl Pedale gewagt.
George Kollias, einer der schnellsten und besten Singlestroke Doublebass Spieler unserer Zeit, hat hier mehr oder weniger seine Axis Longboard in Pearl Qualität nachbauen lassen.
Dies merkt man realtiv schnell, sowohl am Aussehen, als auch am Spielgefühl. Sehr direkt, sehr schnell. Was hier wirklich positiv dazu kommt, ist die zusätzliche erzeugte Kraft des Pedals - der Beater ist wesentlich lauter und die Feder beschleunigt gefühlt besser. Die Demon Drive XR spielt sich für mich wie ein Axis Longboard, mit einer guten Prise Pearl Eliminator.
Genau das, was mir immer gefehlt hat!
Die Umstellung war recht einfach, die Federn musste ich ein bisschen lockern, um voll angezogene Axis Heavy Springs zu simulieren.
Die Demon Drive XR hat wesentlich weniger weniger Einstellmöglichkeiten, als die gesamte Konkurrenz. Federspannung, Beater Abstand zum Fell, das wars.
George Kollias hat im Video betont, dass dieses Pedal einfach "Out of the Box" funktionieren soll, ohne den Benutzer mit tausend Einstellungen vom wesentlichen abzulenken, was ich für mich bestätigen kann.
Ich würde aber jedem Interessenten dringend empfehlen, diese Pedale vorher gut auszutesten.
Wer z.B. Trick Pedale mit sehr speziellen Einstellungen spielt, kann evtl. das gewohnte Spielgefühl hier nicht umsetzen.
Verwundert war ich, dass sich der flache Beater nicht winkelig verstellen lässt, wodurch er nicht mit der Fläche gerade auf das Fell aufprallt, sondern mit der oberen Hälfte zuerst. Laut Herrn Kollias wurde dies bewusst getan, da ein gerade aufprallender Beater nassiv Rebound schluckt. Der Power tut dies keinen Abbruch. Auch gegen eine Wand aus Gitarren und Bass lassen sich Geschwindigkeit jenseits der 200BPM rein akkustisch nich sehr gut wahrnehmen. Da kann man den Trigger mal ausschalten:)
Dass bei Pearl eine hochwertige Tasche mitgeliefert wird, ist einfach klasse.
Am (rechten) Pedal selbst ist ein Stimmschlüssel inkl. Inbus befestigt. Mit diesem einen Teil lässt sich alles am Pedal lockern und verstellen. Ein Traum - bei Axis benötigt man 5 oder 6 verschiedene Schlüssel...
Ich kann diese Pedale jedem empfehlen, der ein modernes, schnelles Direkt Drive Pedal ohne unnötigen Schnickschnack und ordentlichem Beater Impact sucht.
Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend, die Kugellager der Verbindungsstange super leichtgängig, ohne Verzögerung des Slavepedals.
Ich hab das Beste vom Pedal erhofft und war trotzdem positiv überrascht.
Preislich natürlich nicht billig, aber günstiger als die typischen Konkurrenten, welche gern die 1.200€ Marke knacken.
George Kollias, einer der schnellsten und besten Singlestroke Doublebass Spieler unserer Zeit, hat hier mehr oder weniger seine Axis Longboard in Pearl Qualität nachbauen lassen.
Dies merkt man realtiv schnell, sowohl am Aussehen, als auch am Spielgefühl. Sehr direkt, sehr schnell. Was hier wirklich positiv dazu kommt, ist die zusätzliche erzeugte Kraft des Pedals - der Beater ist wesentlich lauter und die Feder beschleunigt gefühlt besser. Die Demon Drive XR spielt sich für mich wie ein Axis Longboard, mit einer guten Prise Pearl Eliminator.
Genau das, was mir immer gefehlt hat!
Die Umstellung war recht einfach, die Federn musste ich ein bisschen lockern, um voll angezogene Axis Heavy Springs zu simulieren.
Die Demon Drive XR hat wesentlich weniger weniger Einstellmöglichkeiten, als die gesamte Konkurrenz. Federspannung, Beater Abstand zum Fell, das wars.
George Kollias hat im Video betont, dass dieses Pedal einfach "Out of the Box" funktionieren soll, ohne den Benutzer mit tausend Einstellungen vom wesentlichen abzulenken, was ich für mich bestätigen kann.
Ich würde aber jedem Interessenten dringend empfehlen, diese Pedale vorher gut auszutesten.
Wer z.B. Trick Pedale mit sehr speziellen Einstellungen spielt, kann evtl. das gewohnte Spielgefühl hier nicht umsetzen.
Verwundert war ich, dass sich der flache Beater nicht winkelig verstellen lässt, wodurch er nicht mit der Fläche gerade auf das Fell aufprallt, sondern mit der oberen Hälfte zuerst. Laut Herrn Kollias wurde dies bewusst getan, da ein gerade aufprallender Beater nassiv Rebound schluckt. Der Power tut dies keinen Abbruch. Auch gegen eine Wand aus Gitarren und Bass lassen sich Geschwindigkeit jenseits der 200BPM rein akkustisch nich sehr gut wahrnehmen. Da kann man den Trigger mal ausschalten:)
Dass bei Pearl eine hochwertige Tasche mitgeliefert wird, ist einfach klasse.
Am (rechten) Pedal selbst ist ein Stimmschlüssel inkl. Inbus befestigt. Mit diesem einen Teil lässt sich alles am Pedal lockern und verstellen. Ein Traum - bei Axis benötigt man 5 oder 6 verschiedene Schlüssel...
Ich kann diese Pedale jedem empfehlen, der ein modernes, schnelles Direkt Drive Pedal ohne unnötigen Schnickschnack und ordentlichem Beater Impact sucht.
Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend, die Kugellager der Verbindungsstange super leichtgängig, ohne Verzögerung des Slavepedals.
Ich hab das Beste vom Pedal erhofft und war trotzdem positiv überrascht.
Preislich natürlich nicht billig, aber günstiger als die typischen Konkurrenten, welche gern die 1.200€ Marke knacken.
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NF
Eine Offenbarung
Nach kurzer Einspielphase nach dem Wechsel von einer PowerGlide IronCobra zu meinem ersten DirectDrive Pedal bin ich völlig begeistert.
Die Pedals machen einen sehr hochwertigen Eindruck. Einen direkt spürbaren Unterschied zu meiner IronCobra (900er Serie) habe ich beim linken Pedal vernommen - es fühlt sich nämlich fast exakt an wie das rechte Pedal - die verbauten Kugellager gehen offensichtlich extrem leicht.
Und diesen Unterschied kann man auch rein haptisch mit der Hand überprüfen: Die Antriebswelle der IronCobra hatte immer ein minimales Spiel, die von der Pearl hat rein gar keins.
Viele halten die fehlenden Einstellungsoptionen dieser Fußmaschine für einen Nachteil - ich hingegen empfinde ihn als Vorteil - wo sich nichts einstellen lässt, kann sich auch nichts ungewollt verändern. Und somit habe ich nach jedem Ab- und wieder Aufbau das gleiche Spielgefühl.
Ich habe nachträglich noch die Beater auf die SM110 Direct Drive BD Beater von DW ausgestauscht - nicht nur wegen der Option auf ein bestimmtes Beatergewicht zu kommen, sondern vorallem wegen den Beaterwinkel, quasi dass die gleichmäßig am Fell aufkommen.
Die Pedals machen einen sehr hochwertigen Eindruck. Einen direkt spürbaren Unterschied zu meiner IronCobra (900er Serie) habe ich beim linken Pedal vernommen - es fühlt sich nämlich fast exakt an wie das rechte Pedal - die verbauten Kugellager gehen offensichtlich extrem leicht.
Und diesen Unterschied kann man auch rein haptisch mit der Hand überprüfen: Die Antriebswelle der IronCobra hatte immer ein minimales Spiel, die von der Pearl hat rein gar keins.
Viele halten die fehlenden Einstellungsoptionen dieser Fußmaschine für einen Nachteil - ich hingegen empfinde ihn als Vorteil - wo sich nichts einstellen lässt, kann sich auch nichts ungewollt verändern. Und somit habe ich nach jedem Ab- und wieder Aufbau das gleiche Spielgefühl.
Ich habe nachträglich noch die Beater auf die SM110 Direct Drive BD Beater von DW ausgestauscht - nicht nur wegen der Option auf ein bestimmtes Beatergewicht zu kommen, sondern vorallem wegen den Beaterwinkel, quasi dass die gleichmäßig am Fell aufkommen.
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