Prodipe GL21 Lanen

45 Kundenbewertungen

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Prodipe GL21 Lanen
94 CHF
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1
TL
Überraschung!
Tobi Livesound 12.11.2019
Abnahme Ukulele OHNE Piezo Tonabnehmer. Hier ein Mikrofon ShootOut / Test.
Es ging darum eine Ukulele vor einem sehr lauten Bühnenmonitor mit einem Mikrofon abzunehmen. Wichtig dabei ist eine große Beweglichkeit mit dem Instrument, hohe Feedback-Resistenz und natürlich ein guter Sound. Weiterer Punkt: das Mikrofon muss Tourtauglich sein, also mechanisch zuverlässig, leicht anzubringen und für den Transport leicht abnehmbar sein.
Im Test traten gegeneinander an: Prodipe GL21 Lanen, AKG C 411 PP und das t.bone Ovis System CC100 - als Referenz ein Shure KSM9 auf Stativ (aktuelle Lösung).
Das Prodipe GL21 Lanen liefert im Vergleich zu den zwei Konkurrenten den meisten Pegel, klingt am neutralsten und ist dank der sehr nahen Mikrofonposition (kleine Klemme für Ukulele) relativ feedback sicher.
Hervorzuheben ist die durchdachte, aber dennoch simple und robuste "Klemme" mit der das Mikrofon am Schall-Loch befestigt wird. Der "Winkel" des Mikrofons zum Griffbrett variiert noch einmal den Sound bzw. die Feedbackanfälligkeit (Resonanz vom Korpus). Das Kabel lässt sich gut mit einem hochwertigen Gaffa-Tape (Gerband ist zu empfehlen!) auf der Rückseite befestigen. Die Klemme selber ist mit einem Filz ausgekleidet und verhindert Kratzer auf der Oberfläche, entkoppelt das Mikrofon halbwegs vom Korpus und bietet einen sehr sicheren Halt in seiner Position (wichtig ist das Kabel zur Sicherheit auf der Rückseite fest zu kleben).
Das Kabel ist etwas kürzer als bei den Konkurrenten, es sollte aber auch immer der Stecker am Gürtel als Zugentlastung befestigt werden um Schäden am Kabel zu vermeiden.
Ein Windschutz ist noch dabei, das macht den Einsatz auch OpenAir möglich.
Im Vergleich mit dem KSM9 liefert das Mikrofon dank der näheren Mikrofonierung einen höheren Pegel, kommt aber als einziges Sound-Mäßig nah an das KSM9 heran. Es klingt sehr offen, transparent, hat aber doch einen großen Anteil an tiefen Mitten (beim Test mit einer Tenor Uke) die man aber mit dem eingebauten LowCut gut in den Griff kriegt. Was dann noch bleibt ist der typische Uke Attack.

Fazit: für den Preis eine richtig gute Lösung wenn man Bewegungsfreiheit aber dennoch einen lauten Monitor Sound auf der Bühne benötigt. In der Preisklasse in meinen Augen das beste Mikrofon für den Einsatz an einer Gitarre oder Uke.

Ps. ich kann mir auch vorstellen das ein Einsatz auch an Streichern via F-Löcher möglich sein müsste.
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L
Liebe auf den 2. Blick
Lutz507 22.04.2024
Schon einmal vorweg: Das Teil klingt amtlich. ABER es gibt Dinge, die zu beachten sind - leider... also nicht zu früh freuen!
(Wer gleich in ein Mischpult mit 48V Phantomspeisung reingeht, hat kein Problem.)
Doch von Anfang an...:

Nach Sichtung einiger YouTube-Videos bestellte ich das Prodipe GL 21 Lanen. Zügig kam es per DHL, wurde ausgepackt, problemlos an der Konzertgitarre befestigt, an den Gitarrenkanal meines AER Compact 60 III (der Mikro-Eingang ist durch das Gesangs-Kondensatormikro belegt) angeschlossen, und der Soundcheck ging los.
Es fiel mir zunächst auf, dass das Mikro deutlich lauter aufgedreht werden musste, um die gewohnte Lautstärke zu erzeugen. Außerdem klang die hohe e'-Saite seeehr crisp, wenn ich sie beim Picken mit dem Fingernagel berührte. Klar, am AER das Treble deutlich zurückgenommen, aber es war mir immer noch zu unangenehm.
Also dachte ich an 'Plan B' und wollte den winzigen Schalter an der Speiseeinheit von 'Low Cut' auf 'High Cut' stellen.
Dazu bedarf es eines kleinen, spitzen Gegenstandes, denn mit dem Finger ist dort kein Rankommen. Ich nahm also eine Büroklammer zu Hilfe, doch was soll ich sagen, der kleine Schalter verabschiedete sich ins Gehäuseinnere und die Speiseeinheit gab ihren Geist auf. - Ohhh, unschön!!! (... und ein Stern Abzug!)
Also eine Retoure an Thomann geschickt und eine Woche später gab's einen neuen Versuch.
Diesmal klang das Mikro bei weitem nicht so crisp - der Schalter stand wohl bereits auf 'High Cut'. Jedenfalls konnte mir der Sound gut gefallen! Er klang erstaunlich offen, nicht zu bassig, ausgewogen in den Mitten und Höhen beim Picken wie auch Strummen - eben durchaus akustisch.
Okay, es blieb beim höheren Auspegeln der Lautstärke, trotzdem erkannte ich kein störendes Eigenrauschen des Mikros.
Auch ein dazwischengeschalteter Chorus musste in der 'Intensity' sehr hoch aufgedreht werden, um an das gewohnte klangliche Resultat
zu gelangen. Aber so gefiel es jetzt erst einmal.
Da der Gitarrenkanal beim AER keine 48V Phantomspeisung anbietet (wie die meisten Gitarren-Amps), muss eine externe Phantomspeisung
hinter das Mikro geschaltet werden (z. B. Behringer PS400). Mit entsprechendem Kabel XLR female auf Mono-Klinkenstecker 6,3 mm male geht es dann aus der Phantomspeisung raus und rein in den AER oder das Effektgerät.
Und hier liegt der Knackpunkt! Mein zuerst benutztes "normales" Adapterkabel fraß zuviel Lautstärke.
Auf Nachfrage bei Thomann bekam ich die Info, dass ich den Adapter Audix T-50 K hierfür benötige, der das niederohmige Mikro-Signal für den hochohmigen Gitarreneingang umwandelt. Also bestellt, zugeschaltet und jetzt funktioniert alles bestens, und auch hier ganz ohne Rauschen!!! Selbst der Chorus lässt sich wie gewohnt nutzen.

Die Rückkopplungsneigung des Prodipe GL 21 Lanen ist eher gering, was schon beruhigend ist. Ich benötige das Teil für Solo-Gigs.
Dafür ist es wirklich beeindruckend im Klang - kein Vergleich zu einem Piezo (ist ja auch ein Mikro). Der Speiseadapter der Prodipe lässt sich via
Klammer am Gürtel befestigen - so kann nichts passieren. Dann geht man mit einem XLR-Kabel raus in das Behringer, davon dann in den
Audix, (evtl. in ein Effektgerät und mit einem Gitarrenkabel) zum Schluss in den Verstärker.
Meine jetzigen Einstellungen am Gitarrenkanal des AER sind: low ein, gain 8 Uhr, colour ein, bass 10 Uhr, middle 11 Uhr, treble 8 Uhr.
Das lässt sich natürlich nach persönlichem Geschmack und der jeweiligen Situation beliebig verändern.

Fazit: Ich bin nach langem Suchen angekommen und wirklich zufrieden, mit dieser preiswerten aber total amtlichen Lösung, eine Konzertgitarre via 'Bordmikro' (und einigem Zubehör) zu verstärken. Zudem bleibt mir Bewegungsfreiheit, was immer angenehm ist.
Ach ja... den 'Low Cut'-Schalter rühre ich bestimmt nicht mehr an!!!

Pro: ausgewogener, schöner akustischer Klang
problemlose Befestigung/Entfernung
gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Contra: zu filigraner Schalter Low/High Cut

Zum Schluss vielen Dank an das Thomann-Team, dessen ultra schnelle Problemberatung mal wieder großartig war!
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c
Prima für Instrumentenabnahme
caramba42 11.04.2020
Nutze das Mikro zur Abnahme einer akustischen Gitarre, das klappt prima und ohne Rückkopplungen. Mit einer passenden Halterungsklemme sitzt das Mikro tadellos.
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MB
Klasse Teil
Markus B. 787 20.03.2018
Bei meinem Acoustic-Piezopickup sind die h- und die e-Saite irgendwie zu leise. Mit dem Prodipe GL21 werden alle Saiten sehr gut übertragen. Kein Rauschen, kaum Feedback. Trotz Monitor vor der Nase kann man das Teil ziemlich laut machen, ohne dass was pfeift. Prima!
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W
Top für National M-1 Tricone
Woody59 27.11.2023
Und zwar deswegen, weil man das Mike super in den T-Bar der Reso klemmen kann und besten Sound bekommt!
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F
Eine super Alternative
Frederik1992 23.02.2024
Für einen Solo Musiker ist das Teil super geeignet. Mit einem lauten Band kommt es schnell zum Feedback.
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