Revv G3 Distortion

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Revv G3 Distortion
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Wenns mal mehr sein darf
ChrissP 23.02.2020
Gleich vorneweg, ich bin kein Metalhead aber trotzdem total begeistert vom Revv G3.

Ich suchte nach einem Pedal für meinen D20. Zur Auswahl stand das G2, G3 oder G4. Beim G2 war ich mir nicht sicher ob die Gainreserven reichen würden. Das G4 klingt auch total toll, ist mir aber irgendwie doch zu komprimiert. Auch wenn die höhen etwas sanfter sind.

Nun aber zum G3.

Verarbeitung:
Sehr hochwertig. Trotz des stabilen Metalgehäuses ist es nicht zu schwer und hat eine angenehme Größe. Die Potis sind sehr hochwertig und auch aus Metal gefertigt. Die Lackierung (Ich vermute, dass das Gehäuse nicht klassische lackiert sondern eher gepulvert ist) macht einen hochwertigen Eindruck. Vor Kratzern schützt es natürlich dennoch nicht.

Ausstattung.
3 Band-EQ, Volume und Gain und zusätzlich der "Aggressoin Switch". Mit letzerem lassen sich die Channel Eigenschaften der Revv-Amps nachbilden.

Sound:
Ok, anschließen, alles auf 12 Uhr, Switch auf "off" ....und erst mal voll ins Fressbrett föhnen lassen. Es ist schon krass, was aus der Treter so raus kommt. Absolut bemerkenswert ist hier der EQ.
Gerade der Mitten- bzw. Höhenregler sind sehr, sehr feinfühlig und dynamisch. Oftmals reichen kleinste Änderungen für ein komplett anderes Tonbild.

Geht man in den "Blue"-Mode hat man einen tighteren Sound, der sich sehr schön für Rythmusgitarren eignet aber auch hervorragend für Leadsolos gedacht ist.

der "Red"-Modus ist noch komprimierter, hat etwas flachere Höhen als die anderen beiden Modi. Auch hier lassen sich gute Powersounds für Rythmus oder Leadsounds generieren.

Nimmt man das Gain komplett raus, arbeitet das G3 ein wenig wie ein Boost-Pedal und generiert auch hier tolle Sounds.

In allen 3 Modi ist das Pedal unglaublich differenziert. zu keiner Zeit matscht es oder lässt Frequenzen verschwinden. Das macht es allerdings manchmal auch etwas tricky, da unsauberes Spiel, Muting o. ä. natürlich schneller hörbar wird. Hat man aber erst mal seine Einstellung gefunden, wird man mit wirklich klasse Sounds belohnt!

Die Soundvielfalt ist auch nicht ohne. Ich möchte mal behaupten, dass man so ziemlich alles, was gängig ist, abdecken kann. Ansonsten hat sich das Revv G3 aber nicht umsonst einen Platz ganz weit oben verdient.

Persönlich nutze ich den Blue-Mode mit Bass auf 12, Middle zwischen 10 und 11 und Treble auf etwas über 9. Volume auf 13 Uhr und Gain auf 11.

Alles in allem kann ich jedem, der den stolzen Preis von 227€ bezahlen mag und kann, das Revv G3 nur wärmstens ans Herz legen. von Klassischen Rock-Sounds bis hin zu Highgain geht hier wirklich (fast) alles und jeder sollte relativ schnell seinen gewünschten Sound hin kriegen. Hier also eine klare Kaufempfehlungen und verdiente 5 Sterne!
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B
REVV Sound in Pedal Form!
BYOG 27.05.2018
Wirklich ein klasse Treter und absolut sein Geld wert.
Die Verarbeitung ist sehr gut. Das Design aus zwei U-förmigen Metallteilen wirkt sehr solide. Um das innere des Pedals zu betrachten muss man allerdings einiges an Mühen auf sich nehmen, da die Input/Output Buchsen mit der Unterseite, und die Potis und Schalter mit der Oberseite verschraubt sind.
Die verwendeten Potis drehen sich sehr geschmeidig , der Toggleswitch ist steif genug, sodass man ihn nicht aus Versehen verstellt und der Schalter leichtgängig mit einem Klar definierten Druckpunkt und gutem Schaltfeedback. Die LED ist sehr hell, mir fast zu hell. Die Beschriftung zeigt das nackte Pedal, denn hierbei handelt es sich nicht um einen Aufdruck. Ich vermute, dass das Gehäuse zunächst komplett lackiert wurde und nach dem Aushärten mit einem Laser graviert wurde. Sieht auf jeden Fall sehr cool aus. Auf der Unterseite befindet sich außer dem REVV Logo und dem Made in Canada Schriftzug noch eine Seriennummer. Ruft ein wenig das Gefühl in einem auf ein Unikat in den Händen zu halten.

Der Sound ist einfach Klasse. Es ist wirklich schwer das Pedal so einzustellen, dass es nicht gut klingt. Einen guten Highgain Sound aus einem Pedal zu bekommen ist nicht ganz einfach. Mein erster Versuch in diese Richtung war das BOSS MT-2 Metalzone. Bei diesem muss man schon lange drehen und und mit spitzen Fingern vorsichtig Einstellungen vornehmen bis man einen Brauchbaren Sound bekommt. Hier definitiv nicht der Fall. Der EQ mit Bass, Miten und Höhen reagiert sehr gut. Selbst bei voll aufgedrehtem Bass wirkt es nicht so als würde man versuchen bei Palmmutes den Basser zu ersetzten. Die Höhen können um ca. 3-4 Uhr schon sehr beißend werden. Über die Mitten hat man den meisten Einfluss auf den Charakter des Sounds. Lohnt sich ein wenig mit zu spielen. Gain steht bei mir meist um 12 Uhr rum. Das reicht vollkommen aus, wenn man zusätzlich noch eine der beiden Aggression Modes nutzt. Die bringen wirklich was der Name sagt. Mode Blue lässt den Sound sehr definiert und direkt wirken mit einem ordentlichen Zerrgewinn. Mode Red bringt einem einen ähnlichen Zerrzuwachs jedoch wird der Sound hierbei fetter und verwaschener. Meine Wahl ist Blau, was aber Geschmackssache ist, denn ich kann auch Rot viel abgewinnen. Steht die Agression auf Off hat man deutlich weniger Verzerrung. Einen Crunchsound kann man auch hin bekommen, aber dafür ist es definitiv nicht gedacht.
Das es wirklich eine reine Transistor Schaltung ist kann ich kaum glauben. Das Teil hat so eine organisch klingenden Zerre. Als hätte man tatsächlich eine Röhrenvorstufe. Der Noisefloor ist sehr niedrig im Vergleich zu anderen Highgain Tretern (MT-2). Beim Einschalten wird man also nicht von einem Schwarm wütender Wespen begrüßt.

Was mich etwas stört ist, dass man das Pedal wirklich nur über ein Netzteil betreiben kann. Kein Batteriefach vorhanden. Ist zwar nicht tragisch, aber wenn man kein Board mit Stromversorgung hat, sondern nur das eine Pedal, dann ist es schon sehr praktisch frei von einem Netzteil zu sein.

Das Pedal kommt in einer schlichten schwarzen Box mit dem REVV Logo daher. In der Box findet sich das Pedal und ein wenig Beiwerk. Zwei REVV Logo Sticker je einer in Lila und einer in Silber, eine praktische kleine Karte mit empfohlenen Einstellungen und Tipps zur verwendung des Pedals, eine Dankeskarte, eine Warrenty Registration Karte und ein Gutschein über 20% im REVV Merchandise Store. Außerdem findet sich noch eine Postkartengroße Beschreibung zur Entstehung des Pedals in Briefform. Sehr sympathisch!

Für mich ist dieses Pedal erste Wahl wenn es ein Highgain Sound in Pedalform sein soll. Einfach klasse vor einem Cleanchannel.
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Den Preis sowas von wert!
shreddingjohnny 12.05.2020
Ich habe mir das Pedal zugelegt, nachdem ich auf youtube etliche Reviews darüber gesehen habe.
Hab es an meinem Marshall JVM 205H über 4x12" V30er laufen.
Das Teil klingt vor den Clean-Kanal geschaltet ganz ok, für meinen Geschmack etwas dünn, aber man kann ja am Amp einiges korrigieren.
Nutzt man das Revv G3 allerdings als Preamp, also in den Return vom Amp rein, zaubert einem der Sound ein richtig dümmliches Grinsen ins Gesicht. Der absolute Wahnsinn. Das Teil rockt !!!
Von Blues (Gain nahezu auf 0) bis hin zu brachialem Metal ist alles drin. Dabei hört sich das Pedal im Vergleich zum Diezel VH4 z.B. viel tighter und definierter an. Ein Booster/Tubescreamer ist auch nicht nötig.

Würde ich jederzeit wieder kaufen !!!
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L
G3 Distortion
Livefastdie 20.05.2020
Benutze das Pedal an einem Palmer 1 Übungsamp (cleanchannel) Zuhause. Hatte schon viele Pedale auf gleichem Preisniveau, für Amps, die ein wenig schwach auf der Brust sind, ist das G3 das ideale Pedal. Soundtechnisch, deckt es alle Bereiche ab, von Classic Rock bis High Gain und dabei immer wunderbar differenziert mit mächtig Druck. Man hat das Gefühl, dass das Pedal mit dem Amp verschmilzt. Wenn man am Pedal Einstellungen vornimmt, hat man das Gefühl, diese direkt am Amp vorzunehmen. Wie bereits erwähnt, benutze ich das Pedal derzeit nur zu Hause am Übungsamp, wie es sich anderweitig verhält, z.B. Gigs oder Probe, kann ich nicht sagen, bin aber völlig geplättet von dem, was da mit dem Pedal aus dem Amp kommt.
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M
Ein richtiges Brett
Marcer 17.10.2020
Ich war wirklich lange auf der Suche nach "meinem" Zerrsound und habe ihn mit dem Revv endlich gefunden. Ich spiele den Revv in einen cleanen Orange CR 120 (Transistor), im Prinzip wie die Vorstufe in einem Amp. Davor hängt nochmal ein Low-Gain Drive (in meinem Fall ein Walrus Mayflower), welches das Revv nochmal ein wenig anbläst - je nach Genre ist das aber gar nicht nötig.

Selbst mit Gain auf 0 macht das Revv noch ordentlich Druck und wenn man etwas weiter aufdreht sind auch sämtliche Metal-Genres kein Problem. Mit dem EQ, der sich im Gegensatz zu vielen anderen Pedalen wirklich bemerkbar macht, sollte man das Revv in jedes Rig integrieren können.

Ansonsten ist das Gerät sauber verarbeitet und die 3 Modi (Blue, Off, Red) ermöglichen noch ein paar Zusätzliche Sounds.

Leider muss ich bei der Verarbeitung einen Stern abziehen, da sich bei meinem ersten G3 nach einigen Monaten der Fußschalter verabschiedet hatte. Thomann hat aber anstandslos innerhalb weniger Tage Ersatz geschickt (vielen Dank an dieser Stelle!) - Das neue Pedal läuft nun schon seit einigen Monaten ohne Probleme. Ich würde das einfach unter Pech gehabt verbuchen und gebe insgesamt dennoch 5 Sterne.
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r
Mein Zerrkanal für den Club
reneg@de 14.06.2021
Der Revv G3 ist auf meinem Pedalboard als Ersatz für meinen Amp in Clubsituationen gelandet.
Wir haben als Metalband recht bald gemerkt, dass zwei Amps mit 4x12ern in kleinen Clubs lautstärketechnisch kaum kontrollierbar sind und sind deswegen für solche Situationen auf ausschließliche Pedalboard-Lösungen umgestiegen.
Der Revv G3 bildet zusammen mit einem Tubescreamer als Boost und einem Mooer Radar für die Boxensimulation meinen Zerrkanal, und dieser steht meinem großen Amp in kaum etwas nach. Der Revv erzeugt eine sehr kontrollierte Zerre, die man mit dem sehr guten EQ sich auch ordentlich noch zurechtbiegen kann. Ich fahre wegen häufigen Vierklängen auf der Gitarre in unseren Songs eine moderate Gain-Menge. Viele Distortion-Pedale versagen hier bereits, die Akkorde fallen dann in sich zusammen und ergeben nur noch einen Soundbrei. Der Revv schafft es, die Töne klar zu halten und ein definiertes Klangbild zu erzeugen.
Wer auf eine Ampsim verzichten möchte, findet mit dem Revv G3 und einer Cab Sim eine würdige Alternative.
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Der Wahnsinn!
tbk1988 08.05.2022
Dieses Pedal ist der absolute Hammer.
Mit Abstand das beste Zerrpedal, dass ich in den letzten zehn Jahren gehört habe.
die Klangregelung ist effektiver als die der meisten Amps. die Zerre klingt gut vor Cleanamps, was schon Königsklasse ist.
100% Kaufempfehlung!!!
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bestes Verzerrpedal
Maximilian8 09.08.2022
Sicher das beste Verzerrpedal, das ich je hatte
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Das Gain Monster
Oxyuranus 22.10.2021
Das REVV G 3 ist ein absolutes Brett wenn es um Verzerrung geht.Die Handgearbeitete Qualität der Pedale überzeug auch auf ganzer Linie.
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Klasse am LaneyLA30BL
Thomas529 16.03.2019
Nimmt den Laney LA30BL als Vorstufe prima an die Leine und macht mächtig Dampf!

Das Pedal zügelt dieses Soundmonstrum als Zerrvorstufe und komprimiert hier die gnadenlose Dynamik des Amps in positiver Weise. Es lassen sich bei moderater Lautstärke brachiale Sounds aus dem Amp holen - mir gefallen sogar die nur leicht angezerrten Sachen gut - eigentlich eine vollwertige Vorstufe. Es lässt sich super mit dem Volumenpoti der Gitarre arbeiten - der Klang bleibt immer offen und dynamisch - die Klangregelung ist dabei sehr effektiv - und mit viel Fingerspitzengefühl einzusetzen - da geht auch schon mal zu viel des Guten.

Auch mit den beiden Boosteinstellungen gibt es keinen Matsch. Ich benutze allerdings einen TI Boost - so habe ich auch auf diese Parameter mehr Zugriff - verträgt sich super mit dem REVV.

Das Pedal arbeitet zudem sehr rauscharm - sehr erfreulich!

Haptik - Optik und Verarbeitung sind ordentlich - insbes. die Potis machen einen sehr soliden Eindruck. Bis heute ist mir an dem Pedal nichts Negatives aufgefallen!
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Revv G3 Distortion