Rode NT-5 Matched Pair Mikrofon-Set

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Rode NT5 MP
322 CHF
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S
Gutes Mikrofonpaar
Ster 06.03.2011
Ohne die Transparenz und Plastizität anderer (jedoch viel teurerer) Stäbchen zu besitzen, sind diese beiden Kleinen durchaus zu gebrauchen. Gut als Paar aufeinander abgestimmt und ziemlich neutral. Der Nahbesprechungseffekt fehlt nicht, die Emfindlichkeit für Wind ist enorm. Deshalb sollte man sie weiter weg als 20 cm von Instrumentalisten aufstellen und den Windschutz draußen auf jeden Fall benutzen. Die Einbuße an Höhen ist minimal.

Schlecht finde ich den Plastik-Koffer. Er erinnert an Werkzeugköfferchen und hat viel mehr Platz, als das Set mit dem mitgelieferten Zubehör benötigt. Etwas kleiner und statt dessen aus besserer Qualität ginge auch.

Als Stützmikrofone fühlen sich die Stifte zu Hause, ebenfalls zu empfehlen für Leute, die Konzerte live und unproblematisch in Stereo aufnehmen möchten, allerdings nur für Erinnerungszwecke. Aber Vorsicht: Wenn man die Stifte auf Stativen aufstellt, sollte man nach dem Konzert auch prüfen, ob sie wirklich noch da sind um eingepackt zu werden. Die Versuchung die Kleinen in die Taschen und Hosentaschen zu verstecken, dürfte bei dem Einen oder Anderen groß sein.

Auf jeden Fall eine sehr empfehlenswerte Lösung für kleinere Budgets.

Nachtrag 18.04.2011
Und jetzt ein "Frevel": Weil ich hier und anderswo vieles gelesen habe und ebenfalls die zwei Kleinen KM-184 von Neumann besitze, habe ich die Paare verglichen. Bei "Consumer"-Konvertern ist die Differenz nur bei den Höhen hörbar. Die Neumänner sind zurückhaltender, allerdings mein Geschmack. Die Rodes sind schärfer, die Höhen "kratzen" oft. Bei teureren Konvertern ist der Unterschied deutlich hörbar. Wo die Neumännchen "musizieren", "kratzen" die Rodeleins deutlich. Bei den Bässen ist es ebenfalls hörbar. Neumann klingt fester, knackiger, ob Flügel, Violine, Flöte, Gitarre oder Chor. Vielleicht liegt es teilweise auch daran, dass die Kapsel der Neumännchen etwas größer ist, als die der Rodeleins.
Zugegeben, der Vergleich ist unfair, schon nur wegen des Preises, aber die Versuchung war für mich groß und die technischen Daten haben das Experiment noch verlockender aussehen lassen. Noch größer war die Versuchung alle vier im Studio gleichzeitig "antreten" zu lassen. Vierer Schiene aufgeschraubt, angeschlossen und was ich hörte, konnte ich nicht glauben! Es lohnt sich wirklich vier Aufnahmespuren den vier Mikrofonen zu widmen und sie bei Spurenknappheit anschließend auf zwei Spuren zusammenzumischen. Der "Body" kommt von den Berlinern und die "Tüpfelchen" von den Australiern. Alle oben genannten Quellen hatten eine ganz andere Qualität, Brillanz und Lebendigkeit vorzuweisen. Ich werde wahrscheinlich nie wieder mit nur einem Paar aufnehmen. Entschuldige Neumann und Rode, aber auf meinen Geräten und in meinen Ohren, bieten beide Sets zusammen ein wirkliches musikalisches Erlebnis. Vergessen wir aber nicht, dass auch die bevorzugte Klangfarbe, Geschmacksache ist. Wie sagten es die Lateiner? De gustibus et coloribus non est disputandum.
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B
Schönes Pärchen mit Tendenz zur Übertreibung
Barret 10.12.2015
Die Rode NT5 sind bei mir hauptsächlich als Overhead-Mikrofone beim Drum-Recording im Einsatz. Darüber hinaus verwende ich sie allgemein für Stereoaufnahmen, wann immer sich dies anbietet. Dabei haben mir die Mikrofone stets gute Dienste erwiesen, waren angenehm zu handhaben und lieferten schlussendlich einen Sound, mit dem ich arbeiten konnte. Insgesamt bin ich also durchaus zufrieden mit den Rode NT5 (Matched Pair), erst recht mit Blick auf den durchaus einstiegsfreundlichen Preis.

Nichtsdestotrotz habe ich Schwachstellen gefunden, die mir Anlass zu leichter Kritik geben. Das Wichtigste bei einem Mikrofon ist natürlich der Sound und auch wenn dieser weitestgehend gut ist, entspricht er nicht hundertprozentig dem, was ich mir (speziell von Overheads) wünschen würde. Die Höhen sind für meinen Geschmack leicht überbetont. Der Versuch, dies in exakte Worte zu fassen, ist schwierig und endet vermutlich in etwas, das sich liest wie das Fazit einer Weinverkostung. Mit dem als Vorwarnung: Der Höreindruck im Hochtonbereich ist durch einen Hauch von Bissigkeit geprägt. Höhen sind eher als kristallisch-brillant und weniger als seidig zu bezeichnen. Die Auflösung ist durchaus beachtlich und die Reaktion auf kurze Impulse meinem Befinden nach schon jenseits dessen, was gut für den Sound ist. Beispiel Becken: Der Schlag des Sticks auf das Blech wird von den Rode NT5 als kräftiger "Klick" eingefangen. Dieser ist nur wenige Samples lang und längst vorbei, bevor der eigentliche Beckensound anschwillt. Dieses Problem war nicht immer präsent, nur bei einigen Anschlägen, starken wie auch schwachen, und scheint mit dem genauen Trefferwinkel, der Trefferposition, usw. zusammen zu hängen. Dies zu vermeiden ist schwierig, weil der Sound live mit den Ohren allein nicht auszumachen ist. Schlussendlich kann dieses Phänomen die Aufnahmen schon etwas trüben, oder diese Störgeräusche müssen zeitaufwendig herauseditiert werden. Nebenbei bemerkt sind mir solche "Klicks" aber auch in einer bekannten Drum-Sample-Library aufgefallen. Da ich es für unwahrscheinlich halte, dass bei deren Recording die gleichen preiswerten Mikros zum Einsatz kamen, erscheint es mir unangemessen, diesen Makel allein den Rode NT5 anzuhaften. Die Ursache mag bei der generellen Funktionsweise von Kondensatormikrofonen liegen und je nach Mikrofon mehr oder weniger stark ausgeprägt sein. Ich selbst habe keine weiteren Vergleiche vorgenommen, weil dies meine einzigen Kleinmembrankondensatormikrofone sind.

Zu den Features muss nicht viel gesagt werden. Die Mikros bieten alles, was ich von ihnen erwarte. Dazu gibt es Windschutzaufsätze, Stativklemmen und einen leider zu groß geratenen Koffer. Die neuen Stativklemmen mit Schraubarm an der Seite (nicht auf den Bildern) sind für die feste Arretierung sicher gut, passen aber nicht wie vorgesehen in die Aussparungen des Koffers. Ein Update des Kofferdesigns wär mein größter Wunsch, was solche "Äußerlichkeiten" anbelangt.

Fazit: Schöne Mikrofone für Stereorecordings. Sehr zu empfehlen für die Aufnahme von sanften Klängen mit zurückhaltendem Hochtonanteil. Wegen des etwas überbetonten, kantigen Höhenbereichs nur eingeschränkt als Overheads geeignet.
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T
Gute Mikros, insgesamt eher modern brillant (Rode vs. Oktava)
Timo901 05.03.2012
Ich habe die Rode NT5 während einer Session intensiv mit einem Paar Oktava MK012 aus der gleichen Preisklasse verglichen. Die Rodes machen von der Haptik her einen sehr soliden und wertigen Eindruck. Schlecht sind die Klemmen, die zu fest greifen - man muss die Mics schon fast in die Klemmen hämmern. In diesem Punkt sind die Okatvas aber noch schlechter, hier lassen sich die Klemmen vom Winkel her kaum stabil justieren. Ansonsten ist die Oktava-Holzkiste klarer Punktsieger gegen den billigen Plastikkoffer der Rodes.

Zunächst kamen beide Pärchen als Drum-Overheads (ORTF) zum Einsatz. Die NT5 klangen hier hell, brilliant - die MK012 eher neutral, in den Höhen in meine Ohren aber etwas edler. Mir gefielen die Oktavas von der räumlichen Abbildung und der Zeichnung des Drumsets (Dynamik, etc.) deutlich besser, wobei die Rodes aber sicher keinen schlechten Eindruck machten und etwas kompakter klangen. An HiHat und Snare (Bottom) machte sich bei den Rodes dann die fehlende Möglichkeit eine Pegelabsenkung bemerkbar. Erwartbar. Hier sind die Mikros dementsprechend nur verwendbar, wenn man die Möglichkeit hat, extern ein Pad (20dB) hinter die Mikros zu schalten (daher die drei Sterne bei Features). Dann machen die Rodes aber eine ausgesprochen gute Figur. Hier kommt den Mikros der helle Charakter zu gute, der beiden Instrumenten gut zu Gesicht steht. Die Richtwirkung und das Ausblenden von Off-Axis Schallquellen ist gut, wenngleich ich es auch schon besser erlebt habe (HiHat!) - aber alles noch im grünen Berreich. Abschließend habe ich die beiden Pärchen noch an einer Akustik Gitarre getestet. Zunächst Stereo (XY). Hier ist die Wahl des "richtigen" Mics absolute Geschmackssache und davon Abhängig, welche Rolle die AkGit im Arrangement spielt. Rode: AkGit klingt spritzig, päsent, hell. Oktavas: zurückhaltender, neutraler, ausgewogener, strafferer Bassbereich. Meine Wahl fiel hier auch wieder auf die Oktavas (im Endeffekt als Einzelmic), da die AkGit lediglich als Klangfarbe in einem recht vollem Arrangement zum Einsatz kam. Eine Solo-Gitarre hätte ich vielleicht eher mit den Rodes mikrofoniert.

Letztendlich bleibt die Wahl zwischen beiden Mikropärchen Geschmacksache und Anwendungsabhängig. Wer auf moderne, helle und brilliante Sounds steht, ist bei den NT5 richtig. Diese klingen durchaus Rode typisch und erinnern mich vom Klangcharakter her an mein NT2-A. Auch im Live-Einsatz würde ich jederzeit eher auf die Rodes zurückgreifen, weil das Signal schon näher am Enzustand ist und weniger EQ-Einsatz bedürfen dürfte (Höhenanhebung). Im Studio dürfte der Klang der Oktavas im Mix aber besser formbar sein. Auch glaube ich, dass die MK012 aufgrund ihres eher neutralen Charakters vielseitiger verwendbar sind. Wer sich also Budget abhängig für eines der beiden Pärchen eintscheiden muss (so wie ich), dem würde ich zu den Okatvas raten. So habe ich mich letztendlich auch entschieden.
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Phase-Shift trotz "Matched Pair"?
ToNe 06.11.2013
Eigentlich könnte man von einem "Matched Pair" in dieser Preisklasse erwarten, dass sie vor der Auslieferung gegeneinander getestet und abgestimmt werden. Nach der ersten Aufnahme kam ich aber ins Grübeln. Weitere Tests bestätigten meine Vermutung: Die Phase war bei einem der Mikrofone verkehrt. Zwar brachte der Lötkolben schnell Abhilfe - trotzdem darf dies bei einem Stereopaar nicht vorkommen. Es ist also offensichtlich, dass die Mikrofone nicht aufeinander abgestimmt werden, sondern lediglich vom Band in ein zwar stabiles, aber wenig komfortables Plastikcase gepackt werden.

Der Klang ist dahingegen sehr offen und linear - sehr zu empfehlen für XY Stereofonie in allen denkbaren Anwendungen.
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Solides Arbeitsmikrofon
JörnN 11.12.2012
Was soll man sagen - spielt. Diese Mikros liegen definitiv im sweet spot der Preis-Leistungskurve. Kostet ein Zehntel eines Schoeps, ist aber mindestens halb so gut. Sicher kein Hauptmikrofonpaar, aber man kann es auch mal als Stütze bei einer Klassikaufnahme einsetzen, ohne gleich in die Hölle zu kommen. Am liebsten dicht am Geschehen, für ein Raummikro oder für sehr leise Instrumente rauscht es doch etwas.

Habe mehrere seit vielen Jahren im Einsatz. Das einzige Problem ist der ziemlich lausige Einbaustecker: es ist schon mehrmals vorgekommen, dass sich einer der Pins beim Einstecken des XLR-Kabels reingedrückt hat. Dann wundert man sich erst mal :) Für die voreilende Masse (Pin 1 kuckt weiter raus) gibts auf jeden Fall ein Fleissbienchen, aber die Umsetzung hakt etwas.

Schade, das Røde mittlerweile keine Spinnen mehr mitliefert, die sind einfach aber effektiv. Gibts aber wohl separat.

Matched pairs unbedingt beisammenhalten - die Serienkonstanz ist nicht so berauschend, die Abstimmung ist dafür aber recht gut.
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Ra
Empfehlung für Overhead
Roland aus U. 03.10.2012
Dieses Mikro ist eine interessante Variante zum Neumann KM184 bei Overheadaufnahmen. Wir haben das zuerst nicht wahrhaben wollen. Ist aber so. Das Rode präsentiert die tiefen Mitten etwas kräftiger. Das bedeutet, dass die Toms dynamischer übertragen werden als beim KM184. Die Becken werden sehr transparent und nicht aufdringlich aufgenommen. Beste Alternative für Overhead zum KM184 wer ein kleines Budget hat.
Für Hauptmikrofonie ist das Mikro weniger empfehlenswert. Die notwendige Detailtreue und Tiefe lässt sich weder im AB noch XY Verfahren realisieren.
Um Ambiente im AB Verfahren aufzunehmen ist das Mikro gut geeignet, sofern man im Equalizer die tiefen Mitten schon bei der Aufnahme reduziert.
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Die Rode Kleinmembran-Condenser - einfach super für jeden Zweck
dr_roder 29.12.2009
Ich besitze nun zwei Rode NT1A (Großmembran-Condenser) und jetzt auch noch zwei Rode NT5. Mit diesem Set bin ich vollkommen zufrieden und für jeden zweck ausgerüstet. Die NT5s eignen sich perfekt für stereofone Aufnahmen im Schlagzeugbereich, bei Außenaufnahmen (Windschutz wird mitgeliefert), Atmo-Aufnahmen und überzeugen durch ein klaren, linearen Sound. Dies gilt im Übrigen für alle Rode-Mikrofone, was diese zu einem perfekten Begleiter im Recording-Bereich macht.

Geliefert werden die beiden Mics in einem kleinen Plastikkoffer, der perfekt zur Mitnahme und zum Transport geeignet ist.

Fazit: Mit den NT5s ist man definitiv auf der sicheren Seite, wenn man sein Sortiment im Bereich Kleinmembran-Condenser ergänzen möchte.
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höhenproblem? nein
siehorst 31.12.2021
schon lange in betrieb, und mich haben nie zu präsente höhen gestört, was dem NT5 oft angelastet wird.
erst durch einen vergleich mit anderen mikrofonen ist mir aufgefallen, daß das NT5 ein problem im bassbereich hat. ein tieffrequentes ausschwingen der becken beim einsatz als overheads geht völlig unter, vor einer kirchenorgel fehlen ebenso die tiefen des 16'' und vor allem natürlich eines 32'' - das gleiche ich zur zeit durch eine grenzfläche (TGD71) aus.
so bin ich am überlegen sie zu ersetzen, aber dafür müßte ich dann auch ein vielfaches bezahlen.
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j
Top Mikros
jaybeebapr 05.07.2019
Besonders für den Preis klingen die Mikros super.
Fürs Studio evtl nicht besonders geeignet, jedoch für den Homerecording- und DIY- Bereich kaum zu schlagen.
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J
Zu Recht beliebt
JanH 10.03.2010
Die NT5 sind - und wer hätte das geglaubt - eine Allzweckwaffe. Wer mit diesen Mikros keinen guten Sound bekommt, der sollte den Sound an sich mal überprüfen. Sie funktionieren tadellos und übertragen sehr gut. Benutze die Teile ausschließlich für Overhead-Anwendungen und bin damit sehr zufrieden. Der Preis geht gerade noch so i.O.
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Rode NT-5 Matched Pair Mikrofon-Set