Ba
Leichtgewicht mit Vintage-Sound
Wer wie ich in die Jahre gekommen ist und das Schleppen von 20-30kg schweren Röhrenamps satt hat, für die/den könnte die Roland Blues Cube Familie eine echte Alternative sein. Ich bin auf Empfehlung der Thomann-Experten beim Blues Cube Stage gelandet, der genügend Headroom und Power für kleinere und mittelgroße Räume hat. Für größere Acts geht es ohnehin über die PA. Ich war sofort vom Soundspektrum des auch für rückengeschädigte gut tragbaren Amps überzeugt. Für mich sind insbesondere jazzige Cleansounds wichtig und die liefert der BC praktisch identisch zu einem guten Vintage Röhren- Amp. Ich behaupte, wenn überhaupt, so ist ein Unterschied nur im Direktvergleich wahrnehmbar. Im Livebetrieb wird das kaum jemand raushören. Die Bedienbarkeit ist einfach und intuitiv. Die zwei getrennt regelbaren Kanäle bieten ein breites Spektrum an Sounds. Als zusätzliches Schmankerl können beide Kanäle simultan im Dual-Mode betrieben werden. Für einen Solidstate Amp sicher kein Schnäppchen, aber man bekommt schöne Vintage-Sounds und eine solide Verarbeitung für das Geld. Als Mankos (daher der Punktabzug bei den Features) bemängle ich das Fehlen einer passenden Schutzhülle (sollte bei dem Preis schon drin sein) und dass man passende Fußschalter für relativ teures Geld bei Boss nachkaufen muss. Das Fehlen des Effekteinschleifwegs (den es beim Artist gibt), stört mich persönlich nicht, da ich mit dem guten klingenden Reverb des Amps ausreichend bedient bin. Fazit: Die guten alten Röhrenamps haben zwar nicht ausgedient, aber ernsthafte Konkurrenz bekommen.
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Ja
Sustain Cube
Ich bin über den Blues Cube Hot zum Cube Stage gekommen. Beim Hot empfand ich den Clean-Bereich etwas mager. Der Stage hat hier etwas mehr Reserven. Die Bässe setzen sich sehr schön durch und der Ton bleibt warm und lebendig. Der Stage lässt sich auch besser und differenzierter in die Übersteuerung fahren. Die Kombination von Clean und Crunch im Dual Tone Mode gefällt mir sehr gut und man kann den Stage richtig zum Singen bringen.
Insgesamt finde ich die Verarbeitung dem Preis nicht ganz angemessen, daher hier ein Punkt Abzug. Die Front war nicht bündig eingebaut, der Amp wurde aber anstandslos umgetauscht. Thomann-Service eben. Thumbs up!
Insgesamt finde ich die Verarbeitung dem Preis nicht ganz angemessen, daher hier ein Punkt Abzug. Die Front war nicht bündig eingebaut, der Amp wurde aber anstandslos umgetauscht. Thomann-Service eben. Thumbs up!
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D
Sehr guter Blues/Jazz Amp
Das Produkt wird in der Beschreibung sehr treffend erläutert. Für den Einsatz im Bereich Jazz/Blues ein sehr gelungenes Produkt. Der Grad der Verzehrung ist optimal des Weiteren ist der Klang rundum warm dabei jedoch sehr klar. Dem Thomann-Team ein herzliches Dankeschön für die sehr gute Bestellabwicklung. Sehr gute Prozesse über die gesamte Lieferung. Vielen Dank
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W
Absolut top !
Nach vielen Röhrenverstärkern nun der erste ohne Röhren ! Absolut genial. Im "Blindfold-Test" gewann er gegenüber mehreren, teils teureren Boutique-Röhrenamps. Und vorallem - er klingt auch zuhause bei 0,5 oder 15 W Einstellung perfekt ! Sehr zu empfehlen !
2
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MC
Schöner Stuck
Ich gebe fünf Sterne nicht so gern, aber dieser Verstärker ist alles wie von Roland versprochen wird. Ich mache einen Vergleich mit meinem GA112, vielleicht benutzlich.
Bedienung:
BC (Blues Cube) ganz einfach, die Knöpfe liefern ganz genau was man erwartet. GA: ganz einfach. aber sehe Untern bei Sound
Features:
Beide haben den Line Out nach dem Signal Prozessor und vor dem Power Amp und Lautsprecher, dass genial für das Aufnahmen ist - DI direkt mit dem gewunschten Sound, Monitor Lautstärke mit Master Volume. Der GA hat viel mehrer möglichkeiten, Effects Loops, Line In, 4 Kanäle usw.
Lead Foot FS2 Footswitch funktioniert perfekt mit dem BC, übrigens.
Sound:
BC: ganz genau was Roland verspricht. Ich finde das Overdrive fangt ein bisschen früh an z.B. mit einem neuen Fender 50s Classic Strat (aus Japan) das Overdrive fangt bei 3 auf dem Clean Channel Volume Knopf aber der Klang ist schön.
GA: es gibt Sound möglichkeiten ohne Ende, aber man braucht Zeit und Geduld, die zu finden.
Verarbeitung:
BC: ziemlich einfach, sehr solide aber fast billig vom Herstellen.
GA: auf Anglo-Saxon "built like a brick shit house". Er ist 11Kg schwerer und sieht absolut Profi und fähig für ewige Touren aus.
Also GA oder BC? Wenn man viele unterschiedliche `sounds´ per Set/Show braucht oder viele Pedale nutzt, würde ich GA sagen. (GA112 mit GA-FC und die notwendige Sackkarre ist momentan deutlich gunstiger als der kleinere der zwei BCs)
Wenn man einfach Gitarre spielen will, direkt und `live´ und bereit ist die Gitarre sprechen zu lassen und muss ihre Signal nicht (ewig) prozessen oder ändern, nimm den BC - klingt grossartig, macht riesen Spaß. Ich spiele den Strat und einen Gretsch (TV Jones Classic) Hollowbody.
Bedienung:
BC (Blues Cube) ganz einfach, die Knöpfe liefern ganz genau was man erwartet. GA: ganz einfach. aber sehe Untern bei Sound
Features:
Beide haben den Line Out nach dem Signal Prozessor und vor dem Power Amp und Lautsprecher, dass genial für das Aufnahmen ist - DI direkt mit dem gewunschten Sound, Monitor Lautstärke mit Master Volume. Der GA hat viel mehrer möglichkeiten, Effects Loops, Line In, 4 Kanäle usw.
Lead Foot FS2 Footswitch funktioniert perfekt mit dem BC, übrigens.
Sound:
BC: ganz genau was Roland verspricht. Ich finde das Overdrive fangt ein bisschen früh an z.B. mit einem neuen Fender 50s Classic Strat (aus Japan) das Overdrive fangt bei 3 auf dem Clean Channel Volume Knopf aber der Klang ist schön.
GA: es gibt Sound möglichkeiten ohne Ende, aber man braucht Zeit und Geduld, die zu finden.
Verarbeitung:
BC: ziemlich einfach, sehr solide aber fast billig vom Herstellen.
GA: auf Anglo-Saxon "built like a brick shit house". Er ist 11Kg schwerer und sieht absolut Profi und fähig für ewige Touren aus.
Also GA oder BC? Wenn man viele unterschiedliche `sounds´ per Set/Show braucht oder viele Pedale nutzt, würde ich GA sagen. (GA112 mit GA-FC und die notwendige Sackkarre ist momentan deutlich gunstiger als der kleinere der zwei BCs)
Wenn man einfach Gitarre spielen will, direkt und `live´ und bereit ist die Gitarre sprechen zu lassen und muss ihre Signal nicht (ewig) prozessen oder ändern, nimm den BC - klingt grossartig, macht riesen Spaß. Ich spiele den Strat und einen Gretsch (TV Jones Classic) Hollowbody.
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S
Nach 35 Jahren als Gitarrist...
...der ERSTE Transistoramp, der an echten Röhrenampsound definitiv nahe rankommt. Wer was anderes behauptet, bildet sich das ein!! Bei einer "Blindverkostung" möchte ich mal denjenigen sehen, der die Transistoren "hört"!
Sogar im direkten Vergleich im Proberaum mit einem Engl Vollröhrencombo gab es Staunen bei den Bandkollegen. Nicht ganz so laut, wie 50 Röhrenwatt, aber definitiv voll gigtauglich!
Ein Stern Abzug bei den Features nur, weil mir ein (Slap-) Echo wesentlich lieber wäre als ein Hall.
Sogar im direkten Vergleich im Proberaum mit einem Engl Vollröhrencombo gab es Staunen bei den Bandkollegen. Nicht ganz so laut, wie 50 Röhrenwatt, aber definitiv voll gigtauglich!
Ein Stern Abzug bei den Features nur, weil mir ein (Slap-) Echo wesentlich lieber wäre als ein Hall.
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