Roland Mobile-AC

54 Kundenbewertungen

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Roland Mobile-AC
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W
Roland Mobile AC (Klang-Vergleich mit Genelec 8020)
Wernie 25.02.2019
Ich war auf der Suche nach einem leicht tragbaren Akustikverstärker für die Reise. Deshalb habe ich den Roland Mobile AC auf Herz und Nieren getestet. Ich spiele vor allem Nylonstring-Gitarre und singe auch dazu. Da ich normalerweise mit einer Bose-Anlage arbeite, bin ich klanglich verwöhnt. Dass der Roland hier nicht im entferntesten mithalten kann, war mir klar. Diesmal schicke ich mein Urteil voraus:

Der Roland ist momentan vermutlich das Beste, was man in dieser Kategorie hinsichtlich Preis, Größe und Gewicht bekommen kann. Einen Punkt Abzug muss ich allerdings geben, weil der bassarme, etwas rauhe und harsche Klang der eingebauten Lautsprecher viel an Spielfreude wegnimmt. Hingegen ist der Klang über Kopfhörer in Ordnung und wenn man den Roland als einfaches 3-kanaliges Mischpult zum Üben mit eingebauten Monitor-Lautsprechern betrachtet, kann man durchaus Freude daran haben.

Nun zum Testergebnis im Einzelnen: Als Referenz mit vergleichbarer Größe und Gewicht und gleich großem Tieftöner (4 Zoll) habe ich eine Genelec 8020 Studiobox herangezogen. Diese ist ungefähr doppelt so teuer, hat 2 x 50 Watt und bietet keinen Batteriebetrieb. Außerdem benötigt man ein kleines Mischpult wie zum Beispiel das günstige und klanglich hervorragende Mackie 402 VLZ4. Natürlich ist der Vergleich des Roland mit so einer Studiobox nicht fair, aber das war mir in diesem Fall egal.

Die Genelec 8020 ist imstande, ungefähr 80 dBA unverzerrt wiederzugeben, das ist die doppelte Lautstärke wie die Gitarre selbst (70 dBA bei kräftigem Zupfen). Die Tests wurden mit einem Schalldruckmessgerät in 1m Abstand durchgeführt. Bis 80 dBA klingt die Gitarre über die 8020 hervorragend in allen Tonlagen von den tiefsten Bässen bis in den Diskant. Darüber fängt der Tieftöner an zu verzerren. Mit einer zweiten 8020 kann man auch den Gesang noch halbwegs brauchbar wiedergeben, allerdings empfiehlt sich hier die Verwendung eines Kompressors.

Wie schlägt sich nun der Roland Mobile AC im Vergleich dazu, der Mischpult, Kompressor und Effekte schon eingebaut hat? Er hat ebenfalls 4 Zoll Lautsprecher, davon aber zwei. Hinsichtlich Lautstärke übertrifft er locker die Genelec-Box, aber das geht natürlich auf Kosten des Klangs. Ein bisschen mehr hätte ich da schon erwartet: so mancher Ghetto-Blaster aus dem letzten Jahrhundert klingt da besser. Was sofort auffällt: Sowohl der Gitarre als auch der Stimme fehlt es ganz einfach an Wärme, unter 150 Hz kommt kaum noch etwas raus. Außerdem sind bei 80 dBA Verzerrungen schon sehr deutlich hörbar: Der Klang ist im Tief-Mitteltonbereich ziemlich rauh und in den Höhen harsch. Erwartungsgemäß ist der Klang des Roland von einer HiFi-Wiedergabe auch dann weit entfernt, wenn man über den Linie-Eingang des Roland ein Musikprogramm wiedergibt. Das alles überrascht mich nicht, denn physikalische Grenzen kann auch Roland nicht sprengen? Wer mehr Klang will, muss mehr schleppen! Deshalb habe ich dafür nur einen Punkt Abzug gegeben.

Doch nun zu den guten Seiten des Roland. Die Mischmöglichkeit von Mikrofon-, Gitarre- und Line-Eingang ist genial zum Üben, Jammen und für kleine Gigs. Sowohl die Gitarre als auch die Stimme laufen über einen Limiter, sodass es nahezu unmöglich ist, den Verstärker zu übersteuern. Deshalb kann man auch beim Singen respektable Lautstärken erzielen, allerdings ist der flache Klang wenig schmeichelhaft für Gesang und eher geeignet für Sprachwiedergabe. Akustik-Gitarre klingt ordentlich, aber eben nicht 100 % sauber, was sich vor allem bei Akkorden in tiefer Lage bemerkbar macht.

Die Einstellmöglichkeiten sind spartanisch: Der Klangregler ist eigentlich ein Höhenregler und brauchbar, um ein Pfeifen den Mikrofons zu vermeiden. Der Hall ist keineswegs edel im Klang, aber gut dosierbar und gibt dem Klang etwas mehr Räumlichkeit. Dem Chorus fehlt es an Einstellmöglichkeiten. Zusätzlich gibt es einen Schalter, um die Stereo-Basisbreite größer zu machen. Der Kopfhörerausgang ist in Stereo und auch als Line-Ausgang verwendbar. Klanglich ist er ziemlich neutral, was man in den Aux-Eingang reinschickt, kommt weitgehend unverändert wieder raus. Die Ausgangsleistung reicht auch für den Betrieb hochohmiger Kopfhörer (250 Ohm).

Was die Stromversorgung betrifft, so verlangt Roland die Benutzung von Alkali-Batterien (Akkus haben weniger Spannung) oder eines kräftigen Netzteils mit 9 Volt. Dieses sollte weit mehr als die angegebenen 175 mA liefern können, weil sonst bei Lautstärkespitzen Aussetzer auftreten können. Versuchsweise habe ich frisch geladene NiMh-Akkus eingesetzt, auch damit lief das Gerät ohne merkliche Klangeinbußen. Insgesamt muss ich Roland Respekt zollen, das physikalisch Mögliche aus der kleinen Kiste rauszuholen ist ihnen gelungen?
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K
Small but Big
KimA 20.02.2013
Ich nutze den Kollegen für zu Hause oder auf Heimparties als IOS Verstärker. Für Gitarre, Gesang und Keyboard echt super, für Beats fehlen leider die Bässe jedoch kann man ihn recht laut machen ohne das es zu Knackgeräuschen kommt. Von daher kann ich das kleine Kraftpacket absolut empfehlen wenn man keine knackigen Bässe benötigt. Mit drei getrennt regelbaren Kanälen absolut klasse.
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A
Für Gitarre ganz prima ...
Anonym 03.02.2016
... jedoch für Gesang finde ich das Roland klanglich zu dünn, zu nasal und zu wenig raumgreifend.

Aber wie gesagt für akustische Gitarre oder auch mal E-Gitarre eine brauchbare Lösung, wenn sie klein sein muss. Effekte klingen für Gitarren ganz schön.

Sehr transportabel, gut mit Akkus zu betreiben.
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W
gutes Teil mit kleinen Einschränkungen
Wolfgang68er 30.11.2018
die kleinen Einschränkungen gleich vorweg:
Netzteil (original 30¤) muss extra gekauft werden
in der Bedienungsanleitung, die sonst perfekt ist (auch die Effekte erklärt) ist nur die Nutzung von Batterien, nicht von Akkus angegeben
die können ja wohl nicht im Ernst meinen, dass man nach 10-12 Stunden Spielzeit immer wieder neue Batterien einlegt
(das Teil funktioniert auch mit Akkus, habe nur noch nicht getestet, wie lange. Ärgerlich ist allerdings, dass man die Dinger zum Aufladen jedes mal raus fummeln muss. Diese Technik ist von gestern, und deswegen gibt es leider einen Stern Abzug ? auch für das fehlende Netzteil.)
die Stoffbespannung schluckt Klang (deshalb habe ich mich für den Mobile Cube entschieden, der auch noch rund 30¤ billiger ist und für mich leicht bessere Einstellmöglichkeiten bietet)
positiv:
guter Klang (zwei, für diese Größe sehr gute Lautsprecher), solides Gehäuse, leicht und klein, einfache und überschaubare, für mich (Ak-Gitarre, Stimme, Bluesharp) vollkommen ausreichende Klangeinstellungen
im Vergleich habe ich getestet:
VOX Mini 3 G2
Harley Benton CG 10X Street
Roland Mobile Cube
Roland Mobile-AC
waren beide Roland mit Abstand besser
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Alles o.k.
Nikolaus R. 11.07.2017
Für die Strasse genau richtig , Gesang und Gitarre kommen gut an , auch mit den kleinen Effekten völlig in Ordnung .
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Roland ist trotzdem gut
Musik mit fritz 06.04.2023
Der AC klingt nicht so, wie ich mir das vorstelle. Liegt vielleicht an meiner Gitarre. Habe mir den Roland Mobile CUB genommen. Thomann hat abstandslos!!!!! umgetauscht. Super!
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P
Nicht viel Spielraum, aber genau das was ich wollte.
Puiti 01.06.2022
Habe ihn gegen den Mobile Cube und dem Blackstar Fly Pack Amp zum Verstärken meiner Akkustikgitarre antreten lassen.
Spiele damit hauptsächlich "Steirische Stimmungsmusik" im Freien wo man ohne Verstärkung neben Harmonika und Bläser leicht unter geht.

Ich bin mit genau einer Einstellung glücklich geworden: Am Mobile AC mit eingeschaltetem Wide-Effekt, an der Gitarre die Höhen & Mitten abgedreht, Tiefen voll auf und "Phase" eingeschaltet.
Damit kommt bis zu einer gewissen ausreichenden Lautstärke ein "knackiger Sound" raus ohne zu rauschen bzw. sich zu überschlagen.
Klingt dann zwar fast schon wie im Oberkrainer-Stil aber mir passts als "knackige Rythmusgitarre".

Bei den anderen beiden Geräten waren immer zu viel Mitten/Höhen dabei wodurch es dann einfach nicht so kompakt geklungen hat.
Für Melodie-Gitarristen sieht die Sache dann sicher wieder anders aus...

Umhängen tu ich das Teil mit einem normalen Gitarrengurt den ich bei den abschraubbaren Stegen links und rechts oben einhänge.
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O
Klein aber oho ...
Oakwood-Sound 17.04.2015
Optimal für kleine Kreise und wenn kein Strom da ist ... für Gitarre oder Sound aus der Kiste ... lediglich eine getrennte Klangregelung von Bässen und Höhen wäre wünschenswert ...
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