Roland SPD-SX Sampling Pad

261 Kundenbewertungen

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135 Rezensionen

Roland SPD-SX Sampling Pad
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Sehr feines, durchdachtes Teil
fnarz 06.03.2012
Ich habe viele Jahre mit einem TD-10 in einer Top 40 Band gespielt, dann die E-Drums an den Nagel gehängt. Seit ein paar Jahren bin ich wieder zurück zu den Wurzeln mit meinem Akkustikset bei einer Pop/Rock Cover Band. Das macht einfach mehr Spaß aber hin und wieder fehlt mir die elektronische Komponente doch etwas. So kam ich zum Roland SPD SX...

Eine geniales Teil, dass sich super in ein A-Set integrieren läßt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass 9 Schlagflächen auf kleinem Platz optimal angeordnet sind.

Die Bedienung der Grundfunktionen ist kinderleicht. Will man dann etwas tiefer in die Details, so ist es weniger intuitiv aber dennoch logisch aufgebaut. Mit ein wenig Übung findet man sich dann auch schnell zurecht. Samplen, Loops, Modifikation von Samples mit Effekten erstellen, pitchen, trimmen, normalisieren alles sehr gut bedienbar. Schade nur, dass man beim erstellen der Loops wenig support durch Taktraster oder ähnliches bekommnt. Hier muss man sich auf sein Gehör/Gespür verlassen, oder eine separate Software verwenden. Das ist schade. Hier hatte ich mehr erwartet.

Auch die mitgeliferte Software (WaveManager) zum verwalten der Samples ist nicht besonder hilfreich. Sie liefert nur minimale Funktionen zum exportieren/importieren bzw. um Samples als Kits zu speichern bzw. den Pads zu zuordnen. Abgesehen davon reagiert die Software nur extrem träge auf meine Klicks. Mag aber auch an meinem alten Rechner liegen.

Zurück zu dem positiven Dingen: Super sind die viele Ausgänge bzw. Routing Möglichkeiten. Da bleibt kein Wunsch offen. Ebenfalls sehr hilfreich sind die "Templates" bei der Zuordnung von Sounds zu Pads. Hier kann man wählen zwischen Shot, Phrase und Loop wodurch jeweils typische Konstellationen der einstellbaren Parameter für Anschlagdynamik, Loop(ON/OFF) oder Poly/Mono eingsetellt werden. Diese können dann einfach angepaßt bzw. überschrieben werden, reichen jedoch in der Regel aus.

Das Spielgefühl auf den Pads ist natürlich nicht vergleichbar mit Meshheads aber das hat ja auch keiner erwartet. Die Verbindung per USB zu meinem WIN XP Rechner hat problemslos funktioniert. Einzig die Notwendigkeit den USB Modus am SPD SX umschalten zu müssen, je nachdem ob man den Wavemanager verwenden will oder ob man das Teil als Audiointerface betreiben will, hat für kurze Verwirrung bei mir gesorgt.

Die Realtime Effekte sind der Hammer und machen richtig Laune. Kann mir zwar noch nicht so recht vorstellen wie ich das im Livebetrieb einsetzen werde aber Spaß macht es allemal.

Ich hatte noch ein älteres PD9 Pad rumliegen. Das habe ich mal an die zusätzlichen Triggereingänge angeschlossen und es hat sofort, tadellos funktioniert.

Ich bin hellauf begeistert und kann das Teil nur jedem Drummer empfehlen. Egal ob als Spielzeug für zu Hause, als Begleiter für einsame Übungsstunden oder als Überraschungsgast beim Live-Gig. Allerdings werden nur wenige fertige Sounds bzw. Loops mitgeliefert. Damit richtet sich Roland vermutlich an die kreatriven Bastler. Wer darauf keine Lust hat und ein Teil mit fertigen Sounds sucht, ist vermutlich mit dem Octapad/SPD-30 deutlich besser bedient.
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M
Sehr gutes Pad abseits von Preset-Gedudel
Manuel844 21.01.2016
Ich arbeite hauptsächlich mit eigenen Samples und auch nicht mit Simulationen von natürlichen Klängen, sondern eher artifiziell. Als das Alesis Sample Pad Pro heraus kam, hab ich das zunächst ausführlich getestet, meine Kritik dazu fällt allerdings vernichtend aus (von ewig langen Ladevorgängen über schlecht geloopte Samples, miese Effekte, bis hin zu dem Fakt, daß es Knackser an das Ende von Samples fügt - kompletter Versager. Und ja, alle Fehler waren zu 100% beleg- und reproduzierbar.)
Ich bin sehr froh, daß ich noch eine Weile auf das Roland Teil gespart habe, denn es ist wirklich flexibel und vielfältig. Die Bedienug ist sehr durchdacht, gute Menüführung, top Funktionalität auch was Erweiterung, USB und Midi angeht. Nicht umsonst wird es von etlichen Profitrommlern auch als Monitoring-System verwendet. In dem Preissegment und Größe dürfte es nichts bis wenig besseres geben. Einzig und allein die Geräuschemission der Pads hätte etwas besser im Sinne von leiser sein können, was auch technisch von den Materialien her machbar ist, siehe diverse Übungspads etc. Aber ich bin sehr zufrieden.
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C
Nice
Chris.Cyless 07.03.2018
Das ist mein erstes Samplepad und ich mag es. Es gibt günsitgere, aber ich habe mich wegen der PC-Kompatibilität überzeugen lassen. Mir war es wichtig, dass ich nicht studieren muss, um das Gerät zu bedienen. Um Samples drauf zu ziehen, einfach per USB an den Laptop, Drag&Drop vom Desktop in die Pad-Felder. Und man kann sehr schön alle Bänke verwalten. Bänke kann übrigens so viele anlegen, wie man will. Bis der Speicher voll ist. Und ich hab keine Ahnung wann das ist. Bei mir reicht es dicke. Ich habe sogar auf einigen Pad-Feldern komplette Backing-tracks.

Die mitgelieferten Samples sind.. eher schlecht. Das muss einem bewusst sein. Das Internet ist voll von kostenlosen und kostenpflichtigen Samples, hier sollte man selber suchen.

Der "Boardcomputer" funktioniert schnell und einfach, wenn man sich einmal reingefuchst hat. Man kann schnell (auch während einer Bandprobe) Samples kopieren, löschen, lauter und leiser machen, loopen, usw.

Das Anspielgeräusch ist etwas laut, wenn rundherum alles leise ist. Solange weitere Instrumente spielen oder die Bühne+PA fett genug sind, geht das Geräusch problemlos unter. Wenn aber sonst alles leise ist, empfehle ich Mallets anstelle von Sticks. Damit hat man dann wieder kein Anspielgeräusch.
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Ba
Unendliche (musikalische) Weiten...
Benjamin aus G. 02.01.2013
Da im Netz genügend Detail-Rezessionen stehen erspare ich mir das an dieser Stelle. Jedoch möchte ich Feedback aus Sicht eines Endnutzers geben, der das SPD-SX im Einsatz hat:

Bespielbarkeit:

Aus meiner Sicht erstaunlich einfach. Ich habe dabei alle Varianten (USB-Stick, Computer/MAC, Direktaufnahme und OnBoard-Möglichkeiten) ausprobiert. Wenn man den Dreh heraus hat, ist das Bespielen tatsächlich einfach.
Zwar muss man sich auf dem kleinen Display durch viele Menüs klicken (teilweise auch sehr redundant), jedoch gewöhnt man sich sehr schnell ein, wodurch es leichter von der Hand geht. Das Handbuch nimmt einen da gut an die Hand.

Das Bespielen vom PC oder MAC aus ist mit der mitgelieferten Software effektiv kinderleicht (Drag & Drop), wobei man sich hier wirklich DEUTLICH mehr Funktionalität hätte einfallen lassen können (bei dem Preis...).
Dem Unbedachten vorweg: Alle Tracks, welche man auf das SPD-SX importieren möchte, benötigen eine exakte Frenquenz von 44kHz, daher ist die Anschaffung einer z.B. Freeware-Konvertierungssoftware (z.B. SUPER 2012) zu empfehlen!

Geräuschemission:

Die Pads sind an sich sehr leise, auch bei härteren Schlägen. Wenn das Stativ dazu nicht auf hartem Untergrund steht, hört man noch weniger. Überrascht hat mich die Verarbeitung der Gummi-Pads, da sich diese sehr angenehm spielen lässt (mit "entgegenkommendem" Rebound).

Verarbeitung:

Natürlich ist das subjektiv - jedoch empfinde ich die Verarbeitung als...eher...mäßig. Die Pads färben sich nach ein paar Stockschlägen (Holz und/oder Nylon macht keinen Unterschied), nach einigen Wochen sieht man sehr deutlich wo man gerne trifft und wo nicht.

Geht ein Schlag ungewollt einmal danaben, so ist der Kunststoff des Gehäuses zwar stabil, jedoch hatte ich nach wenigen Minuten unschöne Fahrer! Zudem hat das Display einen Querschläger abbekommen, welches nun eine unschöne Delle aufweist und das Bild darunter verzerrt. Natürlich schlägt man nicht mit Absicht auf das Display - jedoch erwarte ich bei einem Gerät für Schlagzeuger eine gewisse Robustheit gegenüber Schlägen. Wie gesagt, diese Einschätzung ist subjektiv.

Gesamt:

Das SPD-SX ist natürlich ein Hingucker, ein geniales Werkzeug für Musiker aller Art Samples abzufeuern und dabei sogar live Effekte hinzuzufügen. Die onBoard-Optionen bieten auf einfache und schnelle Weise viele Möglichkeiten, mehr aus seinen Sounds herauszuholen.
Ich selbst setze es sogar ein, um weitere Trigger für mein eDrum (TD12-KX) anzuschließen und dadurch mein Spektrum zu erweitern.

Fazit:

Ein guter Kauf, der aber gut überlegt sein will. Musiker, die wissen, was Sie tun wollen, werden ihre Freude haben. Neulinge und die, die "mal spielen" willen empfehle ich sich das Ding einmal zeigen zu lassen bzw. sich gut zu informieren.
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T
Hardware gut, Software ganz schlecht,
THMN 13.10.2020
Mit der Hardware bin ich sehr zufrieden. Die Funktionalität ist sehr umfangreich und trotzdem frei von unnötigem.
Total unzufrieden bin ich mit der Software. Um vom PC Waves und Pattern aufzuspielen benötigt man diese. Leider hat, ich benutzte die Win-Version, viele Tücken und Fehlfunktionen. Popups gehen nicht wieder zu, Toolstips bleiben stehen, Schaltflächen funktionieren nach dem ersten Mal nicht mehr, man muss die App neu starten. Das ist total frustrierend und bei dem Preis nicht angemessen. eigentlich ein Rückgabegrund für das gesamte Gerät. Schade Roland!
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RD
Problem mit Inbetriebnahme und dem erstem Spielen
Reno Drums 28.12.2023
Meine Erwartung war, daß das Drumpad Kits bereitstellt, mit denen man sofort "loslegen" kann, d.h. daß jedem Pad ein Instrument zugeordnet ist und das wie bei einem akustischen Drumset sofort angeschlagen werden kann. Offenbar gibt es ein solche "Presets" nicht - ich habe jedenfalls keine gefunden. Auch die Suche nach Tutorials (Beschreibungen und YouTube-Videos) brachte mir bislang keine Erkenntnisse, wie ich zu einem ersten Spiel komme, um z.B. Songs aus anderer Quelle begleiten zu können (so wie früher mit meinem allerersten Millennium E-Drum Set).

Wenn ich da nach einigen weiteren Anläufen nicht weiterkomme, werde ich das Drumpad leider zurückgeben müssen.

Eine Anmerkung zu der Anzahl/Verteilung der Sterne: eine individuelle korrekte Vergabe ist mir nicht möglich, weil ich zu den einzelnen Punkten keine relevanten Angaben machen kann - aber man kann sie ja nicht leer lassen ...
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K
Alleskönner
Kornmachine 31.01.2022
Mein SPD-SX habe ich seit gut 8 Jahren und es vollbringt immernoch seinen Dienst als Triggermodul, In-earmonitor, Klick- und Samplemodul. Das alles ohne die kleinste Macke oder Bugs. Die Pads haben ein gutes Spielgefühl und die Triggerinputs funktionieren auch mit ddrum-trigger und Ontriggern.

Was soll ich sagen, mit dem Pult spart man sich das Monitorpult, Headphone-Geräte, Triggermodul und Sampler für die diversen Einspieler während den Songs. Mittlerweile gebe ich ganze Klicktracks über das eine Pad auf meine Ohren, während der BD-Trigger über den Sub-Out und ebenfalls auf die Kopfhörer geht. Zusätzlich spielt ein anderes Pad über den Master-Out irgendein Sample ab. Oh und über den Line-In bekomm ich vom FOH mein Monitorsignal. Traumhaft.
Der USB-Anschluss ermöglicht es eigene sounds einzuspielen. Die beiden Outputs sind auf L und R getrennt und sind unbalanced, also ist eine DI-Box nötig.

Ich hoffe das Gerät bleibt mir noch lange erhalten.
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p
Roland SPD-SX Sampling Pad ist Super!
phili808 12.01.2019
Ich habe mir das Roland Sample Pad gekauft, damit ich bei Livegigs mit meiner Band auf meinen Laptop auf der Bühne verzichten kann. Davor habe ich mit Ableton Live Samples gespielt.
Der Roland lässt sich super gut spielen, die Pads reagieren sofort und meiner Meinung nach gibt es keine Soundeinbußen. Perfekt also!
Der Sampletransfer vom Rechner ist super easy und es ist ja auch möglich über den Input direkt Samples aufzunehmen und am Gerät selbst zu bearbeiten. Das nutze ich eher selten, funktioniert aber auch wunderbar. Über die verschiedenen Ausgänge gebe ich dann auch einen seperaten Klicktrack in den Monitor In-Ear Mix. Das läuft alles perfekt!
Ich bin sehr zufrieden und würde mir das Sample Pad jederzeit wiederkaufen. Der etwas höhere Preis ist ok, wenn man allein die Verarbeitung bedenkt. Schließlich haut man auch manchmal ziemlich fest drauf (dann auch mal vl. aufs Plastik) aber das macht dem Gehäuse gar nichts aus. Zudem reagieren die Pads sofort und es gibt auch keine "Überschneidungen" mit nebenliegenden Pads. Ich kann das Roland SPD-SX Sampling Pad also wärmstens empfehlen.
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DM
Standard
Daniel M. 847 21.04.2015
Ich habe meine nachgenannte Bewertung von 5 auf 3 Sterne zurückgesetzt, da leider der Klick-Sound auch über die PA zu hören ist (zwar sehr leise, aber trotzdem), obwohl er nur auf den Kopfhörer geroutet ist (schlechte Kanaltrennung?). Dies gilt für den internen Click, aber auch, wenn ich zwei Pads miteinander verlinke, auf dem einen Pad nur den Klick, auf dem anderen Pad Samples abspiele, die ich vorher mittels Ableton Live syncronisiert habe. Auch hier kann man den Klick auf Pad 1 über PA hören, obwohl Pad 1 nur auf den Kopfhörer geroutet wurde. Das darf m.E. bei einem solch teures Gerät nicht passieren! Dieser Zustand ist nach Anfrage der Fa. Roland auch bekannt. Leider hat man das Problem offensichtlich seit Release des Gerätes im Jahr 2011 immer noch nicht im Griff (Stand Sommer 2015).

Nun zu meiner ursprünglichen Bewertung vom Frühjahr 2015:
Habe mir nun auch das Roland SPD-SX gegönnt. Es sind zwar eher wenige interne Sounds vorhanden, jedoch liegt der Augenmerk bei diesem Pad auch eher darauf, Samples entweder per Mikrofon oder per Software (z.B. Ableton Live) hinein zu laden. Die Bedienung erfolgt intuitiv, es macht Spaß, das Pad zu bespielen. Ich habe noch keine Schwachstellen entdeckt. Es handelt sich sicher um einen "Profi-Standard", trotzdem empfinde ich den Preis als zu hoch angesetzt. Leider gibt es bisher kaum Alternativen.
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D
vielseitig einsetzbar!
Dörflinger 24.02.2020
Ich verwende das SPD-SX hauptsächlich als Erweiterung für mein Akustisches Drumset, aber auch um in kleineren Band Besetzungen etwas vergleichbares habe und nicht nur auf meine Cajon angewiesen bin.

Ich bin sehr damit zu frieden. Mir gefällt das die einzelnen Pads eine gute Empfindlichkeit haben. Bedeutet das man nicht ausersehen auf ein Pad kommen kann aber trotzdem Dynamisch spielen kann.

Rundum bin ich sehr zufrieden ich benutze mein SPD-SX nun seit 2015 Wöchentlich.
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