Roland UVC-02 Web Presentation Dock

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Roland UVC-02 Web Presentation Dock
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FW
Roland UVC-2 Mein neues liebstes Zauberkästchen
Felix Weber 19.01.2024
Ich setze das Gerät für Management / Office Broadcasts und Hybride Events (Broadcast + FOH Beschallung) ein. Für die Sessions nutzen wir Microsoft Teams. Diese finden in Locations statt wie Büros, Kantinen, Fluren, Studios, etc.. Hierbei lege ich Wert auf höchste Mobilität.

Setting – grob beschrieben.
Audio:
Ausgangston online: Hierbei kommen über einen Mixer (hier Soundcraft Ui24R) mehrere Mikros für mehrere Sprecher zum Einsatz. Den Ton route ich über einen AUX Port des Mischers direkt in das UVC-2.
Eingangston Auditorium: Den Headphone Out des UVC-2 schleife ich über einen Line In Eingang ins Ui24R. So kommt der Ton aus der Session ins Auditorium (bspw. bei Q&A Sessions)
Video: Am HDMI hängt eine Canon Legria HF G26. Der Ton der HDMI Quelle ist ausgeschaltet.

Audio- und Videoqualität wurde bisher nie bemängelt.

Was begeistert mich so an dem Gerät:
- Die Latenz zwischen Audio und Video – die gibt es praktisch nicht
- Die Tatsache, dass man zwischen verschiedenen Audio In Quellen wählen und diese bei Bedarf sogar kombinieren kann
- Das Routing des Gerätes ist recht gut gelöst
- Der Treiber ist Class-A complient. Man muss also keine Treiber installieren, wenn man das Gerät betreiben will. Das macht zwar faktisch nur bedingt Sinn, weil man die Konfiguration / Settings über die installierte SW machen muss. Allerdings kann man den Stand auf dem Gerät speichern. Wenn einem also bspw. das Notebook vor der Veranstaltung kaputt geht kann man das UVC-2 auch an einem anderen Notebook anschließen, auf dem die SW nicht installiert ist.
- Das Gehäuse ist aus Metall und abgeschirmt. Wenn man also mal ein Smartphone daneben liegen hat bekommt man keine Störgeräusche ab
- Es ist „simpel“, ohne großen Schnickschnack – dafür aber super-stabil. Ich habe das Gerät ein mal 7 Stunden am Stück strapaziert. Es ist vielleicht ein bißchen warm geworden, aber die Session lief durch. Das hätte ich mich mit dem Blackmagic Web Presenter niemals getraut.
- Es braucht kein Stromkabel.
- Der Preis! Meine Vergleichsgeräte sind deutlich teurer und bieten nicht das mehr, was der Preis vermuten lässt.

Noch eine kleine Wunschliste:
- Es wäre super, wenn man den Input- und Out Level am Gerät visualisiert bekäme. Ich mag es, wenn ich auf einen Block sehe, we die Session aus- und einsteuert. Aber: das sieht man in der Software. Ich habe hier gerade mein Motu M4 vor Augen, wo ich einfach sehe, was abgeht.
- Die Software ist zwar nett und intuitiv. Mehr nicht.
- Ich mag Ausschalter. Das Gerät muss man tatsächlich ausstöpseln, damit es ausgeht.
- Ein Rackmount oder zumindest Montagebohrungen auf der Unterseite. Ich meine, die hat es nämlich nicht

Noch einen Wunsch an das Thomann Team:
- Verlinkt auf der Seite nach Taschen und Cases. Dem Gerät

Welche Vergleichsgeräte kenne ich?
Ich habe und kenne jeweils von Blackmagig 1. das ATEM Mini, 2. das ATEM Mini Pro ISO und 3. den Web Presenter.
Bei den ATEM Geräten stört mich ungemein, dass es immer wieder eine Herausforderung ist, ein gutes Audio Eingangs-Signal in das ATEM zu bekommen. Das heißt nicht, dass das nicht geht. Es ist nur mühselig.

Für wen ist das UVC-2 geeignet?
- Wenn man ein sehr stabiles Gerät sucht
- Wenn man kein Studio hat und das Gerät immer wieder neu auf verschiedene Begebenheiten anpassen muss.
- Personen, die neu in der Materie Streaming sind. Es ist sehr einfach einzurichten und zu bedienen. Ich habe das Gerät um 08:40 Uhr ausgepackt und um 09:25 Uhr habe ich den ersten Stream mit einem Kollegen getestet. Gut, ich habe Vorkenntnisse. Wer hier noch wenig Berührungspunkte hatte kommt in 2-3 Stunden m. E. schon zu einem ersten Erfolgserlebnis.
- Wenn einem ein HDMI Eingang reicht. Testweise habe ich einen günstigen Lindy Switcher vor das Gerät gehängt. Man kann sogar switchen ohne, dass es das UVC-2 aus dem Konzept bringt.

Für wen ist es nicht geeignet:
- Wenn jemand mit onboard ChromaKey arbeiten will. Den Greenscreen kann man allerdings auch über OBS rechnen.
- Wenn man keine Picture in Picture Geschichten machen will und darauf verzichten kann.

Fazit: aufgrund wechselnder Einsatzbedingungen (verschiedene Hardware wie Mixer, Mikros, Locations) und teils sehr wenig Aufbauzeit, ebenso wenig Vorbereitungszeit braucht man ein Workhorse, das man nicht noch groß einrichten muss und das wirklich einfach zu bedienen ist - aber eine sehr gute Qualität liefert.
Mit dem UVC-2 ist dies bedenkenlos möglich. Daher: Mein neues liebstes Zauberkästchen.
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