Schaller STM TOM-Style Bridge C

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Schaller STM TOM-Style Bridge C
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A
Als Tune o Matik Ersatz nicht zu empfehlen
Askan 26.01.2013
Ich hatte die bridge als Ersatz für meine Tune o Matik auf einer Gibson geholt, die mir durch ihre schartfkantigen Saitenreiter einen hohen Saitenverschleiß bescherte.

Zunächst das positive: Mit hohem Saitenverschleiß ist mit der Schaller bridge nicht mehr zu rechnen, der Saitenabstand lässt sich leicht einstellen und auch der Einbau war problemlos, die Maße sind identisch mit der Standart Gibson bridge, die ja auch lange von Schaller stammte.

Jetzt aber die Nachteile: der Saitenabstand verstellt sich sehr leicht wenn keine Saite aufgezogen ist. Noch schwerwiegender sind die klanglichen Einbußen im Vergleich mit der Orginalbridge, die auch besonders in höheren Tonlagen ein besseres Sustain hat. Der Grund dafür kann einmal sein das die Rollerbridge durch die beweglichen saitenreiter ein bewegliches Teil mehr hat welches Saitenschwingung "schluckt". Zum anderen hat der Orginalsteg auch eine deutlich größere Auflagefläche. Die Rollerbridge liegt bei genauer Betrachtung praktisch nur auf den oberen Enden der Schrauben auf mit denen man die Saitenhöhe einstellt. Diese Schrauben sind am oberen Ende noch zusätzlich abgefast was die Auflagefläche noch mal verkleinert. Zu guter letzt war oben auf den Schrauben durch das verchromen in der Mitte noch eine winzige "Nase" geblieben auf der die Bridge dann schließlich aufliegt, da hätte ich von Schaller irgentwie mehr erwartet.

Fazit: Villeicht ist die Bridge mit den runden Saitenreitern für Gitarren mit Bigsby geeigneter, als Ersatz für die Standart Gibson bridge würde ich sie auf jeden Fall nicht empfehlen, weil sie da an Klang und Sustain abfällt.
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Y
Unzufriedenes Ergebnis
YÖLÖ 29.05.2019
Mir haben mehrere Sachen nicht gefallen. Die Rollen sind fest, ja. Sie fallen ohne aufliegende Saite nicht heraus wie bei der Billigimitation (war es Goldö?). Warum sollte man so eine Selbverständlichkeit aber loben? Die Rollen rollen auf einem Gewinde quer zur Saitenlage und ändern also immer minimal den Saitenabstand zueinander, wenn man die mal wechselt. Kein Weltuntergang, aber unschön. Dann höre ich jedes Bending der Diskantsaiten, weil die Fräsung der Rolle einen viel zu flachen Stich hat. Die Saite hat Spiel quer zum Hals und in Verbindung mit Graten in der Fräsung kratzt sie nur so hin und her. Wenn ich über dem 12. Bund einen 1,5-Ton bende, dann schwuppt mir die Seite von der Rolle und liegt auf dem Gewinde der Achse. Das ist total inakzeptabel. Ich werde mal sehen, ob mir der Uhrmacher die Rolle glatt und tiefer fräsen kann, damit die Saite da bleibt, wo sie ist. Das hat dann gleich den Vorteil, dass sie etwas tiefer liegt, denn wie jemand schon angemerkt hat, ist die Steghöhe EXTREM hoch. Ich hatte eine Saitenlage, die war einfach nur grauenvoll. Meinen Hals hatte ich im perfekten Einklang mit der originalen Tune-o-matic eingestellt. Meine Saitenlage auf der günstigen Epiphone SG war davor ein Traum, sie war besser spielbar als meine 600€ Ibanez. Zunichte gemacht mit der Rollerbridge. Ich behalf mir halbwegs, indem ich den Flansch des Gewindedübels abschleifte und noch einen Milimeter mehr Tiefe mit den Höhenschrauben gewinnen konnte. Eine traurige Notlösung. Außerdem ist mir unklar, wieso die Stellschrauben zum Intonieren in Richtung Kopfplatte zeigen. Mir fiel das erst durch Zufall auf, da ich sie erst wie gewohnt andersherum platziert und sah mich dann nach Recherche bestätigt, dass ein Hersteller so etwas Komisches macht. Vor den Schrauben ist nunmal meine Humbucker-Fassung, den Schraubendreher muss ich sehr steil ansetzen, um zu intonieren. Dabei verliert die Billigschraube mit jeder Umdrehung Material. Bei genauerem Hinsehen fiel mir auf, dass einem auch nichts anderes übrig bleibt, als sie so auszurichten (bitte nicht, wie ein anderer Rezensent angab, andersherum auflegen), da sie in der Draufsicht einen kleinen Verziehungswinkel hat. Dieser kompensiert nämlich die standardmäßig schiefwinklige Bohrung der Gewindedübel (nicht genau 90° zum Hals), sodass die Saiten dann doch wieder über einem 90°-Winkel über die Rollen führen. Die Rollen selbst sind natürlich ebenso leicht verdreht, damit das ganze dann wieder passt. Setzt man die Bridge andersherum auf, so verdoppelt man den Winkel statt ihn auszugleichen.
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