Shure SM57 LC Mikrofon

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23 Rezensionen

Shure SM57 LC
99 CHF
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A
Das Shure SM57 - eine schwierige Bewertung
Anona 01.08.2022
Das SM57 hat im Vergleich zum heutigen Qualitätsstandard einen kastrierten Frequenzbereich, eine abenteuerlich zerklüftete Frequenzkurve und eine ziemlich niedrige Ausgangsleistung. Und als wäre das nicht schon negativ genug, bietet es eine nur als grobmotorisch zu bezeichnende Signalauflösung.
Aber es ist robust, besitzt einen günstigen Preis, macht den vielgerühmten Druck und kann trotz all der negativen Eigenschaften als recht vielseitig bezeichnet werden.
Man kann es für Gesang (mit Popschutz), für Flöte, Saxophon oder andere Instrumente im Mittenbereich einsetzen, aber man geht - wie bei dem Schwestermodell SM58 - das Risiko ein, dass bestimmte Instrumente oder Stimmen überhaupt nicht zum Mikro passen und wenn das der Fall ist, klingen SM57 wie auch SM58 grauenhaft. Fast wie eine Wiedergeburt des alten Volksempfängers. Oder anders ausgedrückt: Das Mikro kann vielseitig sein, aber nur unter Bedingungen, die vorher nicht abzuschätzen sind. Denn Stimmen sind in ihrer Kompatibilität zum SM57 genauso wenig einzuschätzen wie der Sound von Saxophonisten, Flötisten und anderen Instrumentalisten.
Es mag ja sein, dass es das beliebteste Mikro für Snare und Gitarrenamps darstellt, aber wenn beide Aufgaben nicht zum eigenen Anforderungsprofil gehören, dann wird die Angelegenheit eben recht ambivalent.
Ich habe mir das Mikro gekauft, um es in Reserve zu halten. Falls mir mal die besseren Mikros ausgehen sollten und ich nicht weiß, was ich vor eine Kuhglocke oder ein Paar Bongos stellen soll, dann dürfte das 57-er den Job immer noch irgendwie machen. Vielleicht sogar gut, vielleicht aber auch nur sehr mittelmäßig, das kommt eben ganz auf Instrumente und Spieler an.
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TD
Live eine gute Wahl - im Studio nur m.E.
Timo D. 09.10.2009
Vor allem live ist das SM 57 recht am Platz: Es ist sehr robust und liefert einen verlässlichen (färbenden) Sound. Dieser Sound wird von vielen auch im Studio geschätzt, und gerade vor Gitarrenamps sieht man das Mikro recht häufig.

Ich möchte dazu sagen, dass das SM 57 bei uns nur noch über der Snare hängt. Zur Gitarrenabnahme ist es einfach zu schlecht, weil fürchterlich färbend und mMn total überbewertet. Andere dynamische Mics in der gleichen Preisklasse liefern das Gleiche.

Ich finde: Wer viel Geld in sein Gitarrenequipment gesteckt hat, sollte seinen Sound auch über entsprechnd gute Mics abnehmen. Und wer mal ein MD 421 oder 441 gehört hat, weiß, was ich meine. Oder kauft euch ein gutes Kodensator-Mic, falls ihr alleine aufnehmt. Das ist einfach eine andere Welt an Klangqualität.

Das SM 57 ist wie ein Volkswagen: Eine sichere Sache, aber halt gar nix Besonderes.
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C
Mir erschließt sich der Hype um dieses Mikro nicht
Christian990 23.06.2017
Ich habe mir das Shure für die Abnahme meines Cajon zugelegt. Zunächst hatte ich es mit einem Grenzflächen Mikro versucht, dort hat mich aber die nicht immer verfügbare Phantomspannung gestört, wesgegen ich auf das dynamische Shure gewechselt habe.
Eins ist aber schon klar: An den Sound der Grenzfläche kommt das Shure nicht heran.
Leider bietet das Shure auch keine weiteren Einstellmöglichkeiten wie Frequenzabsenkung o. ä.
Wenn man keinen Mischer sondern wie ich nur den Basis-EQ der Monitorbox zur Verfügung hat ist es schon recht schwer, einen vernünftigen Ton aus dem Setup herauszubekommen.
Für mein Gefühl betont das Shure die Höhen und Mitten zu stark, der Bass bzw. die Tiefmitten sind auch nach Anhebung über den EQ nur befriedigend. Das Schutzgitter über der Kapsel ist freidrehend angebracht. Ich hätte mir da eine Verschraubung mit der Option zum festen Verschluss gewünscht. Noch gibt es kein Problem, ich hoffe das bleibt so und das Shure fängt nicht an zu klappern. Alles in allem werde ich das Shure aber behalten weil der Vorteil der nicht erforderlichen Phantomspeisung für mich ein großer ist und die Befestigung mittels der Schlagwerk CMH 10 Mikrofon-Adapterplatte für mich gut funktioniert. Damit bleibe ich beim Cajon flexibel und muss das Schallloch nicht immer korrekt auf das Mikro ausrichten.
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A
Naja...
Anonym 27.02.2014
Hatte vor kurzem etwas Geld übrig und dachte an ein Shure SM 57...

der Klassiker für Amp und Snare Abnahme... natürlich muss man da das Sm 57 nehmen oder?!?


Hab mir kurz darauf 2 Stück vom t.Bone MB 75 nachbau bestellt und siehe da, es muss nicht immer das Shure sein... natürlich ist das Mikrofon ein Klassiker und klingt gut für diverse Aufnahmen, aber man bekommt für weniger Geld dasselbe!

Die MB 75 von t.Bone Rückkoppeln halt früher, haben aber auch einen Höhenbetonteren Klang. Beide Faktoren sind jedoch im direkten Vergleich zum Shure minimal und nicht der Rede Wert... einzige ein Analyzer Plug In am Computer zeigte mir die KAUM hörbaren Unterschiede auf...
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W
Geschmacksache
Wilhelm307 18.12.2012
Ob man dieses Micro mag ich weis nicht. Für Gitarrenaufnahmen mag es ja gut sein. Für Gesang würde ich dieses Micro nicht empfehlen
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JK
Na ja...
Jörg K. 29.03.2012
dafür das es ein Shure ist und alle so begeistert davon sind, war ich doch recht entäuscht. Ich habe es gekauft um meinen Gitarrenamp damit abzunehmen. Naja mein Sennheiser kann das besser. Man muß das Shure schon genau ausrichten um einen guten Sound zu bekommen. Dann darf der Verstärker auch nicht zu leise sein, weil das Mikro doch sehr unempfindlich ist. Deswegen wird es auf der Bühne wahrscheinlich geliebt, eben weniger Rückkopplungen wenn es nicht so empfindlich reagiert. Aber ist es erstmal ausgerichtet hat es doch einen sehr gute Soundübertragung. Sehr natürlich mit guter Resonance.

Als nächste war mir gleich aufgefallen, das die Kappe oben drauf lose ist. Ich wußte nicht ob es so gehört.Geklappert hat es auch. Griffgeräsche habe ich auch. Allerdings wollte ich dami ja auch nicht singen und es nicht in der Hand halten. Habe das ganze erstmal zurück gesendet und es von Thomann überprüfen lassen. Die meintes es wäre in Ordnung und haben aber die Kappe etwas fester gemacht. Das klappt ja immer gut bei Thomann mit dem Service. Aber trotzdem bin ich mit dem Shure nicht Hundertprozentig zufrieden. Als Gesangsmikro meiner Meinung nach untauglich. Und als Abnahme Micro nur bedingt Zufriedenstellend. Bühne ja, man sollte sich ein Zeichen auf der Box machen, damit man nicht so lange rumfummeln muß. Für die Abnahme für Aufnahmen nicht tauglich. Da gibt es besseres von Senheiser.

Verarbeitung, naja. Schraubt es mal auf und guckt mal rein. Dünnere Kabel hatten die wohl nicht mehr. Sieht billig verabeitet aus von innen. Dafür ist es denn doch zu teuer. Und ein Schalter hat es auch nicht.Warum nicht? Die Tasche dazu ist nicht gepolstert, nicht gerade vertauenswürdig um da ein Micro reinzulegen.
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SD
Klassiker
Stefan D. 07.11.2009
Das Shure SM57 ist ein Klassiker. Seit Jahrzehnten verwenden Live- und Studiotechniker dieses Mikrofon, um Instrumente abzunehmen.

Man kann es vor den Gitarrenamp setzen oder auch beim Schlagzeug für Snare. Natürlich ist alles Geschmackssache, aber mir hat mal jemand einen Rat gegeben: "Es ist nie verkehrt ein SM57 griffbereit zu haben" Dieser Rat hat sich für mich bereits öfter bewahrheitet.

Wichtig beim SM57 (und wahrscheinlich bei allen Mikrofonen) ist der Vorverstärker. Bei einem schlechten Vorverstärker kann das Mikrofon ziemlich schnell matschen und undefiniert klingen, bei einem guten Micpre passiert so was nicht so schnell.

Als Ausgangsposition beim Gitarrenrecording kann man immer die Mitte des Lautsprechers nehmen, und dann von diesem Punkt aus optimieren. Bereits ein Zentimeter macht schon viel aus.
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