Source Audio SA 249 One Series C4 Synth

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Source Audio SA 249 One Series C4 Synth
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JF
Jango Fett 24.09.2019
Verarbeitungstechnisch gibt es nichts zu bemängeln. Das Teil macht einen soliden Eindruck und auch mit der Software hatte ich bisher keine Probleme.
In punkto Sound und Funktion ist das zweifelsohne das beste Synthpedal auf dem Markt und ich denke es wird den Markt und die Art und weise wie wir Synthpedals betrachten nachhaltig verändern.
Die Möglichkeiten die man mit diesem Teil hat sind schier endlos.

Aber genau hier liegt auch der Hund begraben.
Wenn man nur die 6 vorinstallierten Presets verwendet kratzt man nicht mal an der Oberfläche der Möglichkeiten. Die wahre Größe zeigt das Teil erst im Editor. Dieser ist einigermassen übersichtlich und gut zu bedienen.
Allerdings muss man wissen was man tut. Wer sich noch nie mit den Signalwegen eines analogen Synthesizers auseinander gesetzt hat wird hier erstmal ziemlich überfordert sein. Jede Funktion mal anklicken und hören was sich tut würde einen für Tage beschäftigen. Das macht natürlich auch Spass aber wenn man einen bestimmten Sound anstreben will muss man schon ungefähr wissen wie die Kette aufgebaut werden muss. Wie gesagt, die Möglichkeiten sind gewaltig.
Alleine die Presets anderer User durchzuprobieren, die über die zugehörige App geteilt werden, beschäftigt locker mal einen ganzen Tag. Hier ist für ziemlich jeden Geschmack etwas dabei und man kann selbst diese vorgegeben Settings nach belieben anpassen.

Die Bedienung ohne App lässt etwas zu wünschen übrig. Man kann zwei der vier Regler zwar beliebig belegen aber das umschalten zwischen den beiden Bänken mittels des Alt-Buttons ist schon etwas umständlich. Auch die einzelnen presets pro Bank lassen sich nicht per Fuß sondern nur per Hand umschalten. Ein zweiter Fußschalter wäre da schon nett gewesen. Auf dem Pedal lassen sich zwar 128 Presets abspeichern allerdings hat man ohne externen Midi-Controller nur Zugriff auf die ersten sechs.

Trotz der Kritikpunkte ist das C4 definitiv das beste und mächtigste Synthpedal auf dem Markt. Um es voll ausreizen zu können benötigt man allerdings (erstmal Know-how) einen externen Midi-Controller und ein Expressionpedal. Deswegen gibts Abzüge in der Bedienung.
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F
KRASSES TEIL!
F.J. 07.08.2019
Als Source Audio dieses Gerät angekündigt hat war ich angefixt; als ich dann gesehen habe, dass Thomann die Kiste gelistet hat musste ich das Gerät vorbestellen.

Nun wurde es endlich geliefert!

Objektiv betrachtet:
Ein Pedal, im handelsüblichen Look. Vier Potis, ein Kippschalter, eher schlichtes Design. That?s it.

Handling
"Das erste Mal":
Mit dem Kippschalter lassen sich Presets auswählen - an der Stirnseite des Gerätes ist ein Taster, mit dem man in den (ALT)-Modus gelangt (Alternativbelegung der Regler & Schalter, man kennt es vll. vom Taschenrechner?).
Einmal im ALT-Modus hat man Zugriff auf drei weitere Presets und zusätzliche Regelmöglichkeiten. Die Regler Control 1 und Control 2 ändern Parameter, die meist vom gewählten Preset abhängig sind.

Man kann das Teil getrost so nutzen, wie es aus dem Karton kommt - einstecken, anschalten, loslegen und die Werks-Presets erkunden.
Hier macht sich schon relativ früh bemerkbar, dass der Effekt einen besonders fetten authentischen Synthsound liefert. Ich bezeichne das mal als "amtlichen" Sound.

Neuro-Editor / Sprung ins kalte Wasser:
Verdammte Axt. Die Möglichkeiten, die einem die Software bieten sind enorm. Ich kann euch nur empfehlen, dass ihr damit beginnt, die Presets anderer User zu testen. Hierfür wird das Smartphone (geht auch über USB mit dem PC) per mitgeliefertem Klinkenkabel an den INPUT2 des Gerätes angeschlossen. Im Bereich Browse/Community könnt ihr mit nur einem Klick auf das gewünschte Preset, besagtes direkt auf das C4 übertragen.
Sobald man ein Preset gefunden hat, welches einem gefällt, kann man damit beginnen dessen Parameter zu ändern und den Folgen zu lauschen.

Wenn ihr natürlich Cracks seid, dann bastelt ihr euch einfach INSTANT eure eigenen abgefahrenen Swells, Octaver, Pads, Leadsounds, Arpeggiatorgeballer, TremoloPolyphonSUB-Sounds.

Die Verarbeitungsqualität ist gewohnt sehr gut.
Die Software wirklich sehr intuitiv - man merkt, dass die Entwickler sich etwas dabei gedacht haben.

Wer auf Synthsounds steht, oder einfach nur n geilen Octaver sucht, der sollte sich das Teil mal anschauen!

In meinem Fall kickt der/die/das C4 zwei Pedale vom Board.
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K
Im Ansatz genial, leider nur ein halb-fertiger Prototyp..
KaiNerda 11.09.2022
Fakt: Klanglich ist das SOURCE AUDIO One Series C4 Synth Pedal mit Abstand der überzeugendste Gitarren/Bass-Synthesizer der aktuell zu haben ist.

Was aus diesem vergleichsweise winzigem Pedal kommt, ist schlichtweg und einfach der Hammer. Das Tracking ist nicht perfekt, aber bemerkenswert gut. Die Verarbeitung ist einwandfrei, das gebürstete Metallgehäuse sieht gut aus und hat eine wertige Haptik. Die vier Regler sind angenehm griffig, allerdings für meinen Geschmack viel zu leichtgängig. Bereits die sechs werkseitigen Presets sind schon recht ordentlich und heben sich positiv von den üblichen Wah-Bass und Moog-Blubber Imitationen vieler Konkurrenzprodukte ab. Wenn man das Gerät dann noch mit dem Rechner verbindet und sich durch die unzähligen Community Presets (im oberen Popularity Segment) klickt, kommt man aus dem Dauergrinsen kaum mehr heraus.

SOURCE AUDIO hat das C4 software-seitig nach dem Prinzip eines Modularen Synthesizers konzipiert und das ist auch ganz gut gelungen. Klanglich schlägt es wunderbar die Brücke zu meinem kleinen Eurorack System, mit dem ich einen grossen Teil meiner Sounds erzeuge.

Leider ist den Entwicklern dann wohl bei der praktischen Umsetzung des Pedals entweder die Zeit, das Geld oder beides ausgegangen, denn das Bedienkonzept ist einfach nur grauenvoll. Zwar lassen sich insgesamt 128 Presets auf dem Gerät speichern, abrufen kann man aber kurioserweise nur die ersten sechs. Hierzu gibt es einen etwas fummeligen 3-Wege Kippschalter auf der Oberseite in Kombination mit einen winzigen „Alt-“ Taster auf der Rückseite. Wie kommt man bitte auf so eine Idee? Statt des ansonsten sinnlosen Kippschalters wären für die Preset-Navigation doch zwei +/- Tasten oder einfach ein gerasteter Endlos-Poti wirklich naheliegender gewesen. Abhilfe soll die MIDI-Funktionalität des Neuro Hub schaffen, das preislich nochmal ordentlich ins Kontor schlägt und dessen Anschaffung eigentlich nur dann wirklich Sinn macht, wenn man mehrere SOURCE AUDIO Pedale in Betrieb hat. Und - vorausgesetzt, man besitzt schon einen geeigneten MIDI Foot Controller, sonst kommt der natürlich auch noch dazu.

Es ist klar, dass es schwierig bis unmöglich ist, alle Funktionen eines 4-stimmigen Synthesizers mit Filtern, Effekten, Sequenzer, etc. ohne Display und weitere Bedienelemente auf dem Panel eines Bodenpedals zugänglich zu machen. Deshalb hat man es auch gar nicht erst versucht und gleich auf die ausschließliche Bedienung per Computer, bzw. mobile device gesetzt. Offensichtlich waren aber auch hier die Ressourcen begrenzt, denn für ein einigermaßen zeitgemäßes UI/UX-Design waren wohl keine Mittel mehr vorhanden. So hat die Programm-Oberfläche den zweifelhaften Charme einer SAP-Lagerverwaltung aus den frühen 2000ern.

Allerdings funktioniert zumindest die Desktop App am MacBook Pro über USB-Verbindung mit dem Pedal einwandfrei. Das Gerät wird erkannt, die geladenen Presets aufgelistet, Editieren der Parameter in Echtzeit, Speichern, Löschen - ja, sogar Automation über Ableton ist möglich, alles prima - wenn man denn permanent vor dem Computer sitzen will.

Aber es gibt ja auch eine mobile Version Diese funktioniert aber eigenartigerweise nicht über USB, sondern mit einer Art Modem/Akustikkoppler-Verbindung über die Kopfhörerbuchse des Smartphones/Tablets und Input 2 am Pedal. Schön, wenn man noch ein Device mit Kopfhörerbuchse hat, sonst ist ein weiteres Adapter fällig. Leider funktioniert diese Kommunikation recht laggy und vor allem nur in eine Richtung, vergleichbar mit einer Fernbedienung am Fernseher. Es kommt keinerlei Information vom Pedal an die App zurück. Man sieht z. B. nicht, welche Presets aktuell auf dem Pedal geladen sind oder wie die Parameter des aktiven Presets eingestellt sind. Das Editieren der aktuellen Parameter ist deshalb nur im Blindflug möglich, was die Mobile App de facto unbrauchbar macht.

Fazit: Leider macht das SOURCE AUDIO One Series C4 Synth Pedal in der jetzigen Version den Eindruck eines nur halbfertigen Prototyps, den man vielleicht unter Zeitdruck zu früh auf den Markt gehauen hat. Da sind noch zu viele, nicht zu Ende gedachte Kompromisse und „Von-hinten-durchs-Knie“-Lösungen im Spiel. Ich erwarte von einem Pedal, dass es zumindest in seinen grundlegendsten Funktionen (wie in diesem Fall eben das Abrufen von Presets) „hands on“ und ohne zusätzliche (proprietäre) Hardware bedienbar ist. Die jetzige Version schreit förmlich nach einer grundlegend überarbeiteten V2, vielleicht dann in einem größeren Gehäuse mit MIDI-Anschluß, Standard-Klinke für des Expression-Pedal und womöglich sogar mit Display und ein paar mehr Eingabemöglichkeiten.

So ist das Pedal eine schöne Spielerei, eher mehr zur Selbstberieselung an langen Winterabenden geeignet. Ein Szenario für einen ernsthaften Einsatz oder gar live kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

Damit geht das C4 wieder zu zurück. Wenn auch mit mindestens einem weinendem Auge, denn was den Sound und die klangliche Vielseitigkeit betrifft, war ich vom ersten Moment an schockverliebt. Wenn wenigstens die mobile Version der App irgendwann mal so funktionieren sollte, wie die für den Desktop, denke ich vielleicht noch mal darüber nach.

Pro
- Unglaublich guter und vielseitiger Klang
- Bemerkenswert gutes Tracking
- Mehrstimmig
- Stereo Ein- und Ausgänge
- Anschluß für Expression Pedal (Spezielles Adapter notwendig, nicht getestet)

Contra:
- Unsinniges Bedienkonzept
- Zu leichtgängige Drehregler
- Zusätzliche Hardware notwendig
- Computer-Anbindung unverzichtbar
- Unbrauchbare Mobile App

Nachtrag: Diese oder ähnliche Kritik am C4 muss ein anderer THOMANN-Kunde ebenfalls gehabt haben, denn bei meinem Exemplar handelte es sich eindeutig um eine Retoure. Beim Öffnen der schon sichtbar abgestossenen Schachtel fiel mir das Fehlen jeglicher Beilagen (Garantiekarte, Sicherheitshinweise, Quick Start, Sticker, das Übliche) auf - seltsam. Die Macke auf der Gehäuse-Unterseite - unschön. Da ich als Stromversorgung ein Cioks 7 benutzt hatte, fiel mir erst beim Zurückpacken noch das liederlich zusammengewurstelte und völlig verdrillte Netzteil auf. Dieses Gerät hatte deutlich mehr Einsätze als ein paar Testläufe hinter sich und hätte meiner Meinung nach nur als B-Stock rausgehen dürfen.
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AH
darauf hab ich ewig gewartet!
Alex H. II 12.11.2019
WICHTIG: Um das volle Potential dieses Pedals auszuloten, braucht es einen Computer, Tablet oder Smartphone!

Für die optimale Bedienung kann ein Midi-Switch sinnvoll sein, den man per USB ansteuern kann oder alternativ den Anchluß des C4 Pedals an den Neuro Hub und diesen dann an einen herkömlichen Midi-Switch.

Der Software Synth kommt mit sechs Presets, die in zwei Bänken a drei Presets organisiert sind. Zwischen den Bänken kann man mittels dem kleinem Taster auf der Rückseite umschalten. Dazu kann man mittels der Neuro Desktop Software den Fuss-Schalter so konfigurieren, das man zwischen den beiden Bänken umschaltet, wenn man ihn länger drückt. Zwischen den drei Presets einer Bank wählt man mittels einem kleinem Mini-Switch zwischen den Drehreglern aus.

Zwei der Drehregler sind immer fest mit Input/Sensitivity und Mix/Volume belegt. Das wechseln zwischen den beiden Settings geschieht per Taster auf der Rückseite. Die Drehregler Control 1 und Control 2 lassen sich frei belegen.

Das Pedal hat intern vier Stimmen, auf die man verschiedene Effekte und Filter anwenden kann. Jede der vier Stimmen hat folgende Optionen: Mono-In (unbeinflußtes Eingagssignal), Polyshift, Monoshift, Saw-, Sine-, Square-Wave-Tongeneratoren.

Man kann diese vier Stimmen dazu beliebig Mischen. Auch etwa über ein Pedal oder die Drehregler am Gerät.

Intern verfügt das Pedal über 128 Presets, die man per Midi ansteuern kann, wenn man sie belegt hat.

Man kann dieses Pedal problemlos als Autowah, Fuzz, Tremolo oder Verzerrer nutzen, aber ist eigentlich nur ein Nebeneffekt. Die eigentliche Magie liegt in den verschiedenen Tongeratoren, zusammen mit dem Pitchshifter und der Möglichkeit ein Orginal Signal dabei zu haben. Außerdem sind noch zwei Sequencer nutzbar.

Das klingt zugegebener Massen verdammt kompliziert, aber die Software ist logisch aufgebaut und es gibt jede Menge Tutorials dazu und aktive Foren die sich mit dem Pedal beschäftigen. Eine riesige Bibliothek an Presets hilft hier immens, um zu schnellen Ergebnissen zu kommen. Ein Großteil der Presets sind von anderen Benutzern per Cloud bereitgestellt worden und können genutzt und an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Außerdem kann man natürlich eigene Presets in die Cloud in einen eigenen Benutzeracount hochgeladen werden und auch mit anderen Benutzern geteilt werden. Man kann also auch unterwegs das Pedal umkonfigurieren, wenn man Smartphone dabei hat, da die Daten nich nur auf dem heimischen PC liegen sondern auch in der Cloud. Natürlich braucht man dafür Zugriff auf diese Cloud, aber den Neuro Desktop gibt es sowohl für Windows als auch für Mac und dazu noch als Mobil-Version.

Dieses Pedal richtet sich zwar auch an den typischen Soundtüftler aber es langt, wenn man mit einem Smartphone oder Rechner soweit zu recht kommt, das er neue Presets nutzen kann. Die sechs vorkonfigurierten Presets sind nicht schlecht, aber es sind halt nur sechs Stück. Wer einfach nur einen Gitarren/Bass-Synth Pedal haben möchte und sich NICHT mit einem Smartphone oder Computer beschäftigen will, dem würde ich eher zu dem Boss SY-1 raten. Der kann zwar insgesamt deutlich weniger und ist lange nicht zu flexibel, aber er verfügt über 121 Presets, die man über zwei Drehregler direkt am Pedal nutzen kann.
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B
Nettes Teil allerdings eher etwas für zu Hause
BermudaRhythm 18.01.2022
Ich habe das Synth-Pedal jetzt schon eine ganze Zeit im Einsatz. Allerdings nur zu Hause. Für Live-Gigs traue ich dem Ganzen noch nicht so. Zuvor hatte ich das Boss SY1, was für mich absolut enttäuschend war. Das mag subjektiv sein, aber ich fand die Bedienung bzw. Nutzerfreundlichkeit für meine Zwecke, nämlich den live Einsatz, nicht passend genug. Das C4 bietet da schon mehr. Bei dem Preis sollte das auch so sein. Auch der Fakt, dass man sich seine eigenen Pre-Sets basteln kann, ist durchaus ansprechend. Für einen Live-Gig an dem man mal eben schnell auf die Tretmine tritt und alles ist cool, sollte man sich auf 3 Pre-Sets beschränken, wenn man eine Hand frei hat, dann sind es 6. Wem das reicht, wird damit Spaß haben. Grundsätzlich sollte einem bewusst werden, dass Synth-Pedals doch recht spezifisch sind und sicherlich Ihren Anwendungsfall finden. Ich persönlich nutze es recht selten, was aber noch kommen mag.
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A
Source Audio at its best
APN-1981 27.11.2020
Kann mich hier nur einigen Vorrednern anschließen. Das ist das aktuell beste Synth-Pedal auf dem Markt. Bei tiefen Tönen (Bass) hatte ich bei anderen Pedalen immer das Problem der Latenz. Das hat natürlich physikalische Gründe, aber bei dem C4 ist das wirklich auf einem ganz anderen (sehr hohem) Niveau.
Das einzige was für mich noch besser ist, ist ein Audio to CV Converter (SonicSmith oder jetzt SecondSound) mit dem man gleich ein Modularsystem spielen kann, da kommt der C4 klanglich nicht ran.
Das liegt dann nat. preislcih in auch in einer anderen Liga.
Also, was man hier für nichtmal 300€ geboten bekommt ist wirklich überkrass !!!
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D
Modernes Tonwerkzeug der ersten Klasse
Docfrizzy 19.07.2023
Das C4 Synthpedal ist eine hochwertige Emulation eines modulären Synth.
Es ist eine Hardwarepackung für die Software. Die Presets geben einem 6 sehr gute Synth Sounds. Damit alleine wird man denke ich nicht für den Preis zufrieden sein. Aber mit der Software von der Community oder SA selbst vorgefertigte presets einzuspeichern und dann plug and play mäßig auf dem Gerät zu haben ist sehr einfach. Dann sieht man auch was Control 1 und 2 in den presets machen (und man hört es auch). Mit dem Maß an Komplexität bekommt man schon unfassbar viel und ist selbst nicht-computeraffinen Leuten zumutbar.
Das Pedal kann viel über synth hinaus (bzw. im Modulären Synth inbegriffen, aber ohne Synthese). Phase, Auto-Wah (auf extrem hohem Niveau; enthält im Prinzip den Spectrum Filter von SA) und weitere Dinge wie parametrisches EQ, ohne überhaupt die Synthesizer Funktion anzufassen. Das Tracking und die Soundqualität sind phänomenal und ich empfinde keine Latenz.
Ich schließe mich manchen Mitbewertern an. Ein kleines Display, was einen erinnert, welchen Parameter ich gerate mit Expression oder Control 1/2 verändere würde das Bild abrunden, das ist nicht "perfekt".

Zusammenfassend ist es sicherlich ein Top Synth Pedal was noch viel mehr kann. Für mich ist es bei begrenztem Pedalboard Platz das Pedal, welches ich als "Schweizer Taschenmesser" als Auto Wah, Trem, Phase und für gelegentliche Synth sounds um die Band zu ärgern benutze. Ich habe auch Spaß daran mit der Software zu spielen, es ist aber nicht nötig tief in die Welt analoger Synths einzusteigen um sehr leicht zig wirklich hochwertig klingende Effekte rauszuholen. Die Tonformung des Pedals ist in der Qualität guten Plugins kein Stück unterlegen. Nutzer, welche das UI der software kritisieren kann ich nicht verstehen, ich empfinde die Benutzeroberfläche als extrem gut lesbar und effizient gestaltet. Sehr empfehlenswert, es hilft wenn man Geduld mit seinem Gear hat und über Monate experimentiert und sich mit den Dingen anvertraut. Das ist aber sowieso empfehlenswert :).
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B
Top als Octaver oder für Modulationseffekt für Bass einsetzbar.
Bernd389 16.08.2023
Ich war eigentlich auf der Suche nach eine guten Octaver, bin aber nicht so richtig fündig geworden. Entweder gefiel mir der Sound, oder der Tracking nie so richtig.
Ich bin dann über einen Bericht über den C4 gestolpert, bin neugierig geworden und habe mich durchgerungen doch mein Budget von 200 Euro für einen guten Octaver zu durchbrechen.
Der C4 hat als Synthesizer für Bass und Gitarre extrem viel auf den Kasten, und es macht viel Spass mit der Neuro Software an neuen Sounds zu basteln, oder in der Communinty nach Sounds zu suchen.
Allerdings verliert man sich sehr schnell in frickeleien die man in der praxis kaum einsetzen wird. (naj kommt drauf an was man damit manche will )

Ich nutze den C4 eher praxisorientiert im Livebetrieb, und habe mir die 6 direkt abrufbaren Presets mit Octaver, Chorus, fuzz,... Sounds belegt, die ich hin und wieder auch live benutze.
Das tracking als Bass Octaver ist das beste was ich so unter den Fingern gespielt habe. Wenn der C4 ein cleanes BassSignal reinbekommt braucht man seine spielweise kaum anpassen. Der Sound klebt sehr gut am Finger. In combination mit Fuzz und modulation kann man mit etwas Gedult hervorragende Presets basteln.
Vorsicht mit der Lautstärke, der Synth Ausgang ist sehr heiß !
Die Verarbeitung ist ganz Ok.Solides Gehäuse, veraltete USB Buchse,solide Potis Der Druckschalter macht mechanisch einen etwas knacksigen Eindruck, geht aber in Ordnung. Im direkten Vergleich zu anderen Pedals im 300-370 Euro Segment eher durchschnittlich.

Wenn man ein Smartphone/PC... anschließt hat man über den NERO Editor die Möglichkeit den C4 zu Verwalten und Sounds zu editieren.
Im Gerät kann man 128 Sound speichern, wovon 6 Sounds direkt vom Gerät umschaltbar sind. Wenn man jederzeit auf alle Sounds zugreifen will, muß man ein USB Gerät mit der NEURO Software angeschlossen sein.
Fazit: Der C4 ist ein sehr gut klingender Synthesizer mit enormen Soundpotenzial. Für mich sind die Sequenzer und Synthesizer Funktionen eher nebensache. ( wobei, hin und wieder mal kann ein zugemischter Sägezahn den Basssound einen ganz neuen Drive geben, wenn es in den Bandsound passt,)

Für mich genau das richtige Octaver/Modulatio/Fuzz Pedal. Mit 6 brauchbaren Sounds komm ich im Livebetrieb vollkommen klar.
Der C4 hat einen festen Platz bei mir im Bass-livesetup bekommen.
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H
Sehr viele Möglichkeiten
Hotroddi 26.08.2020
Ich nutze das Gerät erstmal zu Hause und zum Aufnehmen. Über den PC (mit kostenlose App) sind die Soundmöglichkeiten enorm, leider kann man nur 6 Sounds im Gerät abspeichern wenn es standalone betrieben wird. Aber das ist schon was. Das abrufen ist etwas schwierig, da man sich immer zum Gerät büchen muss und den jeweiligen Sound, den man mit dem Fußschalter aktivieren will erst anschalten muss.
Die Soundmöglichkeiten sind die eines Synthesizers, Oszillatoren, Filter, Sequenzer...echt der Hammer. Da muss man sich als Gitarrist erstmal zurechtfinden. Man kann den kinken und rechten Kanal separat programmieren, wodurch sich sehr interessante Möglichkeiten ergeben.
Das Ding ist rein monofon, also immer nur ein Ton. Der einzige wirkliche Nachteil: Das Tracking ist nicht immer sauber, da muss man bei der Programmierung genau die richtigen EInstellungen machen, sonst funktioniert es nicht gut. Und wenn man den Ton stehen lässt oder versehehentlich eine zweite Saite mitklingt wird es seeeehr unschön (das gibt den fehlenden Stern). Man muss seine Spielweise anpassen, dannkann man prima Ergebnisse erzielen. Am Rande sei noch erwähnt das man mit dem Hany über ein mitgeliefertes Kabel Sounds aus dem Internet (auch eigene unter seinem Account gespeicherte) abrufen kann oder auch per Handy Parameter verändern....wenn man grad keinenLaptop dabei hat. Und es gibt einige Sounds, die man im Internet runterladen kann....hier gibt es eine richtige Community.
Also ein spannendes neues Feld. Wer fertige Orgel oder Synth Sounds sucht ist hier falsch....das ist Forschung!
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S
Cooles Teil, das mich etwas überfordert.
Stefan5663 28.03.2021
Gekauft für Kontrabass für "experimentelle" Musik und um nach Bedarf 80er/90er Synthiesound zu haben.

Vorweg: das Gerät ist Klasse, die Soundmöglichkeiten sidn nahezu unbegrenzt.

Aber es gibt ein Manko: Man sollte sich schon etwas intensiver mit Synthese beschäftigen, sonst bekommt man keine vernünftigen Klänge heraus - mich überfordert das Zuweilen immernoch. Aber es gibt viele Presets die man über die App herunterladen kann und als Grundlage verwenden kann. Ein weiteres Manko ist für mich, dass man zwar unzähliche Envelops, Filter und Verzerrer hat, diese aber nicht wirklich gut dokumentiert sind. Man muss sich denn durch die unzähligen Filter etc. durchprobieren und durch Try and Error herausfinden, wie genau der Filter oder Verzerrer genau arbeitet.

Wenn man sich da mit stundenlanger Arbeit durchgewurschtelt hat, hat man aber endlich ein Synthe Pedal, das meiner Meinung nach alles in der Preisklasse und wahrscheinlich sogar alles in der Pedalklasse generell in den Schatten stellt. Vier Stimmen, zwei FX Prozessoren, Dry/Wet Regelung, wenn auch nicht ein perfektes, dann doch ein sehr gutes Tracking.

Wünsche die offen bleiben: Wie schon erwähnt, eine bessere Doku wäre toll! zu jedem FX Kanal ist eine Zerre zugeordnet, das ist schön, leider kann man diese aber nicht unabhängig voneinander einstellen, schade. Dieses Feature wäre mir locker nen 50er extra wert gewesen. 3+3 Presets per Schalter ist etwas Mau, da doch intern sehr viel mehr Platz ist. Ein Encoder und eine Siebensegmentanzeige zum Einstellen von Presets hätte den Preis nicht nennenswert in die Höhe getrieben, aber das Pedal sehr viel praktikabler gemacht.

Fazit: Die Bedienung kann man kritisieren, der Sound ist allerding über Kritik erhaben. Wenn Ihr Euch das Teil kauft, macht Euch klar, es ist kein "anschließen und loslegen" Pedal.
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